Outlook-Secrets | ||||
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Infos und Profi-Tipps zu Microsoft Outlook, Ausgabe vom 27. Juni 2005 | ||||
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Outlook und das Euro-Zeichen Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, in einem Outlook-Seminar habe ich vor kurzem eine (an sich alt bekannte) Funktion vorgestellt: Man kann bei Datumsangaben (im Kalender beispielsweise) anstelle des Datums eine Texteingabe machen, etwa "heute in 3 Wochen". Sogar die Angabe "in 14 t" für "in 14 Tagen" wird akzeptiert! Die Teilnehmer wollten es nicht glauben und fingen an, die lustigsten Kombinationen auszuprobieren und – es funktionierte (die spannendste Kombination war "4 Tage vor Weihnachten"). Es machte den Teilnehmern merklich Spaß, aber alle waren überrascht, dass "so etwas" funktioniert. Ja, das ist wohl so. Da bemühen sich hoch bezahlte Entwickler darum, es dem Anwender so schön wie möglich zu machen und dann schlummert diese Funktion vor sich hin. Denn 'mal eine Frage: Haben Sie das gewusst? Und schon mal gemacht? Na, dann probieren Sie es aus! Es wundert Sie sicher nicht, dass ich jetzt darauf hinweise, dass die Leser von "Outlook optimal nutzen!" das bereits seit der ersten Ausgabe wissen ;-) Eine produktive Woche mit vielen Datumseingaben in Outlook wünscht Ihnen herzlichst Michael Freihof Chefredakteur | ||||
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Leck im Adobe Reader geschlossen Der neue Adobe Reader 7.0 ist zweifelsohne eine Weiterentwicklung: Schneller ist er geworden und stabiler auch. Und unsicherer. Denn über die JavaScript-Funktionen kann ein Angreifer das Vorhandensein bestimmter Dateien herausfinden (und damit Rückschlüsse über Ihr System und die Software als Vorbereitung für einen Angriff ziehen). Ein neuer Patch von Adobe schließt diese Lücke. Daher unser Rat Nr. 1: Über "Bearbeiten > Grundeinstellungen > Updates" sollten Sie das Online-Update aktivieren, damit bei einem Start diese (und andere) Sicherheitslücken automatisch geschlossen werden. Um nur das aktuelle Update zu laden, können Sie auch über "Hilfe > Jetzt nach Updates suchen" gehen. Und unser Rat Nr. 2: Sie sollten über "Bearbeiten > Grundeinstellungen > JavaScript" die Nutzung von JavaScript deaktivieren. Um in einem Reader für Dokumente JavaScript zu aktivieren, braucht man schon ein paar gute Argumente. | ||||
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Sie arbeiten mit einem WLAN? Dann lesen Sie unbedingt weiter! Eine Verbindung über ein Wireless LAN (WLAN) ist naturgemäß angreifbar, denn natürlich können die über Funk gesendeten Datenströme unterwegs abgegriffen werden. Und darum ist die Verschlüsselung dieser Daten im WLAN ein MUSS. Das wissen die Anwender auch und setzen die integrierte so genannte WEP-Verschlüsselung auch brav ein. Sie wissen nicht, dass zum einen seit Jahren bekannt ist, dass diese Verschlüsselung höchst unsicher ist und zum anderen, dass es bereits andere, sicherere Verfahren gibt (WPA und das neuere WPA2, auch IEEE 802.11i genannt). Wenn in Ihrem Unternehmen noch die WEP-Verschlüsselung eingesetzt wird, sollten Sie jetzt einen Blick aus dem Fenster tun, ob da nicht irgendwo ein Lieferwagen Ihrer Konkurrenz steht, in dem ein Mitarbeiter Ihre Daten ausspäht! Scherz beiseite, es ist ernst: Seit einiger Zeit gibt es eine Hacker-Software, mit der die Zahl der für das Knacken der benötigten Datenpakete von 10 Millionen auf ungefähr 500.000 gesenkt werden kann. Das bedeutet, dass ein Hacker (Sie wissen, der in dem Lieferwagen ...) gerade mal 500.000 Datenpakete erzeugen muss, um das Passwort zu knacken. Das ist ein Aufwand von etwa 2 Stunden. Möglicherweise wird man sich diesen Aufwand für den Einbruch in ein privates System nicht leisten, aber im harten Wettbewerb ganz sicher. Also: Setzen Sie ab sofort die neuen Technologien ein (WPA oder IEEE 802.11i) und verwenden Sie ein sicheres Passwort. Und wenn Sie irgendwo lesen, WEP sei eine "Verschlüsselung", so wissen Sie es ab jetzt besser. Ach ja, das Passwort. Wir werden immer gefragt, wie man sich ein sicheres Passwort merken kann. Ganz einfach: Indem Sie es mit einem Spruch verbinden! Oder finden Sie nicht, dass das Passwort Ikmdn10Pm ziemlich sicher ist? Und dabei verbirgt sich dahinter nur der Satz "Ich kann mir doch nicht 10 Passwörter merken". Und wenn Sie mehr zum Thema WLAN wissen wollen, dann lesen Sie auch den nächsten Tipp! | ||||
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Ihr Outlook sendet in E-Mails manchmal merkwürdige Zeichen? In den Versionen XP und 2003 hat Outlook eine Standardeinstellung, die manchmal dazu führt, dass E-Mails beim Empfänger ankommen, in denen sich merkwürdige Zeichen befinden, die so dort nicht verfasst wurden. Diese Standardeinstellung ist eigentlich "gut gemeint". Sie sorgt dafür, dass Outlook sich die so genannte Codierung der Zeichen selbst aussucht. Outlook analysiert den Text, wertet die verwendeten Zeichen aus und sucht danach den Zeichensatz aus, mit dem diese E-Mail anscheinend codiert werden muss, damit auch ja alles ankommt. Doch in der Praxis erweist sich das eben manchmal als fatal, denn wenn Sie ein Zeichen verwenden, das in mehreren Zeichensätzen vorkommt, kommt es eben vor, dass der falsche Zeichensatz ausgesucht wird. Die Leser von "Outlook optimal nutzen!" wissen ab der nächsten Ausgabe mehr, denn dort haben wir das Thema einmal aufbereitet. Und dort lesen Sie auch, dass Sie für die allermeisten Zeichen den Zeichensatz "Westeuropäisch ISO" verwenden sollten und dass Sie die Option "Extras > Optionen > E-Mail-Format > Internationale Optionen > Codierung ausgehender Nachrichten automatisch wählen" deaktivieren sollten. Und die Leser von "Outlook optimal nutzen!" können in dem Beitrag lesen, warum sie um des lieben Euros willen den oft empfohlenen Zeichensatz "Latin 9" oder "Lateinisch 9 (ISO)" genannt AUF KEINEN FALL verwenden sollten. Denn dann ist die Chance, dass das Euro-Zeichen gesendet wird, ziemlich klein! Sie sind noch nicht Leser von "Outlook optimal nutzen!"? Dann können Sie dieses "Standardwerk über Outlook" hier zum kostenlosen Test anfordern. Sie wissen doch:
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Neue LookOut-Version 1.3 als Beta Wohl eines der inzwischen meist verbreitetsten kostenlosen Tools zu Outlook ist das Suchtool LookOut. Nicht umsonst haben wir dem Tool mit dem Beitrag S 803 samt Beschreibung und Nutzungsanleitung viel Aufmerksamkeit geschenkt. Jetzt gibt es die Version 1.3 als Beta, die schon sehr stabil läuft. Sie beseitigt ein Problem, das uns viele Anwender berichtet haben: Das Tool verträgt sich nicht mit einigen anderen Add-Ins, sodass man dann die Qual der Wahl hatte. Diese Probleme sind in der neuen Version (neben ein paar anderen kleineren Problemen mit öffentlichen Ordnern) behoben. Sie können sich die Version Beachten Sie bitte, dass Sie die Vorversion vor der Installation erst deinstallieren müssen! | ||||
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Herausragender Online-Virenscanner von Trend Micro In den Tipps und Tricks der neuen Ausgabe von "Outlook optimal nutzen!" stellen wir ausführlich einen Online-Virenscanner der Firma Trend Micro vor, den wir ausgiebig getestet und für "sehr gut" befunden haben. Aber: Hier wie dort stellen wir ausdrücklich fest, dass wir diesen Virenscanner im Internet für ein gutes ZUSÄTZLICHES Programm halten, um den PC nach Viren zu untersuchen. Ein Online-Scanner ersetzt keinen aktuellen Virenschutz! Doch wenn Sie Ihr System mal "von jemand anderem" auf Viren checken lassen wollen, ist die Adresse eine feine Adresse: http://de.trendmicro-europe.com/ consumer/ products/ housecall_pre.php Denn dort können Sie Ihr System nicht nur mit den allerneusten Virensignaturen checken lassen, auch einen Hackerangriff können Sie von dort aus simulieren und prüfen, ob Ihr System sicher ist. Allerdings: Ohne Java geht auch hier nichts. Vor dem ersten Check wird also geprüft, ob Sie
In der neuesten Ausgabe von "Outlook optimal nutzen!" finden Sie natürlich eine ausführliche Anleitung! | ||||
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