Hier geht's zur neuen Office-Version

Liebe Leserin, lieber Leser,

In der letzten Ausgabe hatte ich von der neuen Office-Version geschwärmt, was zu Reaktionen der Leserschaft führte: „Wo, bitte, geht’s zur neuen Version?“

Sie können sich zum Beta-Programm der neuen Office-Version anmelden und bekommen einen Gratiszugang, wenn Sie sich hier anmelden.

Natürlich brauchen Sie bei Microsoft dafür einen (kostenlosen) Passport-Zugang, für den Sie sich auf der genannten Seite auch registrieren können. Außerdem erhalten Sie per E-Mail automatisch die neuesten Infos zu der neuen Version.

Doch Vorsicht:

Wenn Sie diese Version installieren, so sollten Sie dies tunlichst auf einem System machen, das auch mal instabil sein kann, ohne dass es Ihren Tagesablauf beeinflusst! Wie bei allen neuen Versionen sind auch bei dieser hier und da noch ein paar „Macken“.

Am meisten Probleme werden Sie mit Outlook haben: Versuchen Sie auf keinen Fall, Ihr altes Outlook über das neue zu installieren (zwei Outlooks können Sie nicht parallel installieren). Immer erst das aktive Outlook deinstallieren und dann eine andere Version installieren.

Ansonsten: Viel Spaß beim Testen!

Michael Freihof

Chefredakteur

"Outlook optimal nutzen!"

"Outlook Knowledge Base"

„Google Desktop Search“ ab sofort in Version 3 verfügbar

Das verbreitete Suchprogramm für E‑Mails und Dokumente ist in der neuen Version zum kostenlosen Download verfügbar.

Neu: Das Programm berücksichtigt auch PDF-, HTML- und Textdokumente.

Neu: Mit einer speziellen Suchfunktion kann der Anwender auf mehreren Rechner gleichzeitig suchen, allerdings nur in den Dateiformaten Word, Excel, Powerpoint und PDF. Außerdem benötigen Sie einen Google-Account.

Achtung: Wenn Sie hier sicherheitstechnische Bedenken haben, sollten Sie sich die Nutzung dieser Version entweder genau überlegen oder die Funktion ausschalten. Denn auch die Übertragung der Daten der anderen Rechner auf einen der vielen Google-Server ist sicherlich heikel.

Und schließlich werden Sie als Anwender die neue Funktion „Schnellsuche“ schätzen lernen.

Wenn Sie nicht mit Google arbeiten möchten: Schauen Sie sich die ebenfalls kostenlose Alternative „Copernic“ an, die Sie hier herunterladen können.

E‑Mails automatisiert versenden

Natürlich versenden Sie Ihre E‑Mails aus Outlook heraus. Und natürlich werden Sie das auch ab morgen nicht anders handhaben.

Doch wenn Sie jeden Tag eine bestimmte E‑Mail mit bestimmten Inhalten und Anhängen an bestimmte Empfänger versenden möchten, wird das schnell recht aufwendig.

Und dann ist Outlook allein möglicherweise nicht mehr ausreichend. Als Ergänzung sollten Sie sich daher mal das Tool Mailmotor näher ansehen!

Diese „Maschine“ versendet automatisiert (nämlich durch Scripte, INI-Dateien und Scheduler, etwa den Windows Taskplaner) beliebige E‑Mails mit beliebigen Anhängen an beliebige Empfänger.

Sehr effizient und sehr einfach!

Achtung! Outlook löscht manchmal, statt zu archivieren!

Eigentlich dient die Funktion der „AutoArchivierung“ dem Sichern von Daten, die Sie in Outlook angelegt oder empfangen haben, deren Haltbarkeitsdatum aber überschritten ist.

Wenn Sie diese Funktion mit dem Menüpunkt „Datei > Archvivieren“ aufrufen und dort die Archivierung gemäß der hinterlegten Basiseinstellungen („Extras > Optionen > Weitere“) und den Ordnereigenschaften ausführen wollen, so werden empfangene E‑Mails, die noch nicht gelesen wurden, gelöscht – wenn für sie eine Lesebestätigung angefordert wurde.

Der Absender bekommt eine „Quittung“, in der zu lesen ist, dass Sie die Mail ungelesen gelöscht haben (was natürlich zu allerlei Verwicklungen führen kann).

Hier finden Sie Informationen zu diesem Bug und dem inzwischen veröffentlichten Bugfix.

Der Bugfix wird nur auf Anforderung verschickt. Um ihn anzufordern, rufen Sie bei Microsoft im Support unter der Telefonnummer 01805-672255 an und beziehen sich auf die Nummer in der Knowledge-Base (915486).

Neuer Push-E‑Mail-Dienst von Vodaphone

Den Blackberry-Handys steht Konkurrenz ins Haus: Ende des Monats werden die ersten Geräte verfügbar sein, mit denen Anwender ihre E‑Mails auf das Gerät übertragen lassen können. Dieser nur für Geräte mit Windows-Betriebssystem verfügbare Dienst wird zusätzliche 23 Euro pro Monat kosten, die Geräte – je nach Vertrag – zwischen 100 und 200 Euro.

Wenn Sie übrigens das funktionsgleiche Gerät von O2 schon in der Hand hatten: Es kommt vom gleichen Fertiger (HTC in Taiwan) und wird auch die gleichen Features haben.

Wie sicher ist Ihr PC wirklich?

Können Hacker über Ihre Online-Verbindung eindringen? Können Viren oder Trojaner eindringen? Was taugt Ihr Virenprogramm? Diese Fragen können Sie sofort klären! Laden Sie sich die gerade erschienene neue Version 4.5 des kostenlose Programms „PC Security Test“ hier herunter.

Es testet mit simulierten Angriffen (Virenangriffe und Hackerangriffe) den PC und analysiert die Reaktionen der betreffenden Schutzprogramme.

Es ist schon recht umfangreich, was da alles abläuft:

• Das Programm versucht beispielsweise einen Eintrag in den Autostart-Bereich der Registrierungsdatenbank einzuschmuggeln.
• Es wird das Eindringen eines bekannten und eines unbekannten Virus simuliert.
• Das Programm sucht nach offenen Ports, den Einfallstoren für Hacker.
• Zudem wird eine Spyware simuliert.

 Danach bleibt nur eine Frage: Sind Sie sicher?

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