Von: Business-PC Daily [newsletter@computerwissen.de]
Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2006 07:10
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Betreff: Papier oder Palm?

Der E-Mail-Dienst für PC-Profis, Ausgabe vom 24. Mai 2006

Papier oder Palm?
Iomegas Miniharddrive packt 60 GByte in 100 Gramm
Die Rewe-Gruppe wird Mobilfunkanbieter
Toshiba Satellite Pro U200: Business-Notebook mit 12"-Breitbild-Display
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Papier oder Palm?

Liebe Leser,

vor gut einem Jahr (genauer: am 18. März 2005) ging es an dieser Stelle um das Thema "PDA vs. Papier": Welche Vorteile bietet ein digitaler Begleiter wie ein Palm oder Pocket-PC im Vergleich zum üblichen papierenen Notizbuch - und wo kann im Gegenzug ein traditionelles Notizbuch punkten?

Ich kündigte seinerzeit an, mir über das Wochenende einmal Gedanken darüber zu machen, ob ich nicht doch wieder von meinem Palm zu einem Papier-Notizbuch wechseln sollte.

Nun, das Wochenende hat ein wenig länger gedauert als gedacht, aber dafür kann ich jetzt, gut ein Jahr später, die Frage "Papier oder Palm?" zumindest für mich mit einem eindeutigen: "Beides!" beantworten.

In den letzten Monaten habe ich regelmäßig einen Palm Tungsten E2 und ein solides Notizbuch der Marke "Moleskine" dabei gehabt. In dieser Zeit wurde das Notizbuch von Mal zu Mal wichtiger. Immer häufiger stellte ich fest, dass ich Dinge, die ich früher im Palm eingetragen habe, in meinem kleinen schwarzen Büchlein notierte.

Hat man ersteinmal die Eingangsschwelle überwunden und sich von der Vorstellung frei gemacht, dass in einem schönen Notizbuch auch nur schöne Notizen stehen sollten, sondern kritzelt und schmiert einfach drauflos, entfaltet ein Notizbuch erst seine Qualitäten.

Ein PDA ist zweifellos immer dann sinnvoll, wenn man umfangreichere Datenbestände dabei haben muss. Ein moderner Taschencomputer verwaltet klaglos jede Menge Adressen, Todo-Listen, Passwörter, diverse Office-Dokumente, spezielle Datenbanken und ähnliches mehr. In der Ausführung als Smartphone, also in Kombination mit einem Handy und der Möglichkeit mobiler Onlineverbindungen, eröffnen sich zusätzliche Möglichkeiten, die einen solchen Handheld-Computer geradezu unverzichtbar werden lassen.

Doch die immense Nützlichkeit eines PDAs sollten einen nicht übersehen lassen, dass selbst der modernste Vertreter dieser Gerätegattung ein klassisches Notizbuch samt Stift nicht ersetzen kann.

Eine Zeitlang hatte ich neben meinen Palm immer ein paar lose Zettel für rasche Notizen dabei, aber das hat sich sehr schnell als unpraktisch und kontraproduktiv erwiesen. Dabei handelt es sich wirklich nur um eine Notlösung, nicht um ein sinnvolles Arbeitsmittel.

Denn genau das ist mein Notizbuch – hier merkt man im täglichen Einsatz, wie langjährige Erfahrung zu einem perfekten Design führt. Ich zumindest wüsste nicht, wie man ein Moleskine-Notizbuch noch verbessern könnte.

Bei einer Diskussion im Kollegenkreis, ob ein Moleskine-Notizbuch nicht doch nur ein modischer Schnickschnack ist und jedes andere Notizbuch genau so gut seinen Zweck erfüllt, wurde mir klar, wie gut durchdacht das Büchlein ist. Die wichtigsten Merkmale:

  • Handliches Format, das in jede Jackentasche passt.

  • Nicht zu dick, um die Tasche nicht auszubeulen, aber auch nicht zu dünn.

  • Gutes, leicht getöntes Papier, auf dem es sich angenehm schreiben lässt,

  • Solide Verarbeitung, die dafür sorgt, dass das Notizbuch auch nach mehrmonatigem Einsatz nicht seine Form oder Blätter verliert,

  • Ein stabiles Gummiband, mit dem das Notizbuch nicht nur zusammengehalten wird, sondern das es auch ermöglicht, einen Bleistift oder Kugelschreiber einzulegen, ohne dass man sein Schreibgerät andauernd verliert.

  • In einer kleinen Falttasche im hinteren Umschlag kann man allerlei lose Dinge, Zettelchen, Zeitungsausrisse und ähnliches aufheben.

  • Abgerundete Ecken: So kann man sein Notizbuch in die Jackentasche stecken, ohne irgendwo hängen zu bleiben oder das Futter einzureißen.

  • Ein Lesebändchen hilft bei der Orientierung und als Merkhilfe.

Ja, es stimmt, um das Moleskine ein regelrechter Hype veranstaltet und es wird in der Tat oft als modisches Accessoire zweckentfremdet. Aber diesen Unfug kann man ganz einfach ignorieren. Schließlich sollte man sich auch von Modeströmungen nicht nur nicht vorschreiben lassen, was einem gefällt, sondern auch nicht, was einem nicht gefällt. Trotz des Lifestyle-Getues ist Ein Moleskine-Notizbuch trotzdem gut – und es muss noch nicht einmal von Moleskine sein, im gut sortierten Schreibwarenhandel findet man auch gute Notizbücher anderer Hersteller.

Ihr

Dr. Giesbert Damaschke, München

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Iomegas Miniharddrive packt 60 GByte in 100 Gramm

Von Dr. Giesbert Damaschke, München

Der Speicher-Spezialist Iomega hat eine neue externe Festplatte im 1,8-Zoll-Miniformat vorgestellt. Die rund 9 x 8 cm kleine Platte wiegt lediglich 100 Gramm und bietet doch Platz für satte 60 GByte. Das 1,3 cm dicke Plättchen wird via USB 2.0 angeschlossen und bezieht auch seine Stromversorgung über diese Verbindung, so dass man ohne weitere Kabel oder gar Netzteile 60 GByte in der Jackentasche mit sich herumtragen kann. Die Festplatte kostet bei Iomega rund 240 Euro (inkl. Mehrwertsteuer).

Die Rewe-Gruppe wird Mobilfunkanbieter

In rund 5.000 Supermärkten der Rewe-Gruppe kann man dem 29. Mai neben den üblichen Artikeln auch einen Mobilfunkvertrag kaufen. Dabei kooperiert Rewe mit T-Online und bietet je nach Tochterunternehmen unterschiedliche Tarife an.

So findet man bei Rewe, Mini Mal, Petz und Toom den Tarif "Rewecom", in den Penny-Filialen wird der Tarif "Penny Mobil" abschließen, der ein reiner Sprach- und SMS-Dienst ist.

Je nach gewähltem Tarif liegen die Minutenpreise ganztägig zwischen 15 und 25 Cent. Sowohl bei Rewecom als auch bei Penny Mobil telefonieren die jeweiligen Tarifnutzer für fünf Cent pro Minute untereinander.

Toshiba Satellite Pro U200: Business-Notebook mit 12"-Breitbild-Display

Mit dem neuen Subnotebook Satellite Pro U200 richtet sich Toshiba an Geschäftskunden.

Das Gerät bietet ein 12,1-Zoll-Display im Breitbildformat von 1280 x 800 Pixeln. Beim Prozessor setzt der Hersteller auf Intels Core Duo mit 1,83 GHz Taktfrequenz. Standardmäßig wird das Notebook lediglich mit 512 MByte Arbeitsspeicher ausgeliefert, es lässt sich aber auf bis zu 4 GByte erweitern.

Als Massenspeicher steht eine 80 GByte große Festplatte zur Verfügung, außerdem verfügt das Gerät über ein Double-Layer-DVD-Laufwerk. Die üblichen Schnittstellen (darunter drei USB-2.0-Schnittstellen) lassen keine Anschlussprobleme befürchten, dank Modem, LAN, WLAN und Bluetooth ist das Satellite auch kabellos immer einsatzbereit.

Für den mobilen Einsatz ist die Sicherheit des Gerätes ein wichtiger Faktor. Hier wartet Toshiba mit einem Fingerabdruck-Sensor auf, der den Zugang zum Computer überwacht. Für Bequemlichkeit sorgt die Bluetooth-Aufsperrfunktion. Sobald das Notebook ein Bluetooth-Signal eines legitimen Anwenders empfängt, wird dieser automatisch beim System angemeldet.

Die Akkulaufzeit wird von Toshiba mit bis zu 4,5 Stunden angegeben. Das rund 1,9 kg schwere Notebook soll ab sofort erhältlich sein. In der Grundkonfiguration kostet es rund 1500 Euro.

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