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Gesendet: Mittwoch, 30. November 2005 03:00
An: Hardware-Secrets Abonnenten
Betreff: Postbank-Phisher wieder vermehrt im Umlauf

Aktuelle Entwicklungen im Computer-Bereich, Ausgabe vom 30. November 2005

Editorial: Online-Betrüger wollen mal wieder an das Geld der Postbank-Kunden
Ihr professioneller Notfall-Service bei PC-Problemen und Hardware-Pannen
Asus bringt neue Notebooks für Ihren Schreibtisch
VIA stellt neuen Chipsatz für PCI-Express-Grafikkarten vor
Festplatten im Lego-Design zum Stapeln
TFT-Display: So beseitigen Sie unscharfen Text auf Ihrem Monitor
XP SP2: Firewall-Einstellungen sichern
Digital Image Recovery: So stellen Sie gelöschte Bilder wieder her
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Editorial: Online-Betrüger wollen mal wieder an das Geld der Postbank-Kunden

Liebe Leserin, lieber Leser,

seit Montagmorgen schwappt die neueste Welle von Phishing-Mails in die deutschen Mailboxen. Zielgruppe sind wieder die Kunden der Postbank. Sowohl die E-Mails als auch die Internetseiten, auf die mit dem Mail verlinkt werden, sind im Postbank-Design gehalten.

Wie so oft in den letzten Monaten warnen die Versender derartiger E-Mails vor Sicherheitslücken. Der Betreff lautet beispielsweise "Postbank bittet um Ihre Mithilfe" oder auch einfach nur "Postbank Online Banking".

Auf der in der E-Mail verlinkten Internetseite fordert ein Formular anschießend die Eingabe diverser Bankdaten, einschließlich Kontonummer, Postleitzahl, PIN und einer TAN.

Betroffen davon sind aber nur Kunden, die noch die alten TAN-Listen verwenden. Mit den neuen indizierten Transaktionsnummern (iTANs) ist das "Problem" behoben. Der Vorteil des neuen Verfahrens: Während die Bank bislang eine beliebige TAN aus der Liste akzeptiert hat, gibt sie dem Kunden ab sofort den Einsatz einer bestimmten TAN vor! Selbst wenn Betrüger in den Besitz einer TAN gelangt sind, ist diese nahezu wertlos. Denn die Chance, dass diese TAN beim betrügerischen Einsatz auch gültig ist, dürfte denkbar gering sein.

Trotzdem – wie immer gilt: Sollten Sie eine Phishing-Mail erhalten, löschen Sie diese sofort!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß und viel Erfolg mit der aktuellen Ausgabe Ihrer Hardware-Secrets.

Ihr Reiner Backer, Chefredakteur

PC-Hardware-Profi

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Ihr professioneller Notfall-Service bei PC-Problemen und Hardware-Pannen

Bei PC-Problemen und Hardware-Pannen können Sie als Leser des PC-Hardware-Profis neben vielen weiteren exklusiven Service-Leistungen die beiden folgenden Möglichkeiten nutzen:

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Die E-Mail-Adresse sowie die Telefonnummer hierzu finden Sie im Grundwerk Ihres PC-Hardware-Profis. Sie können diese Service-Leistungen auch schon während Ihrer Testzeit nutzen:

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  • Telefonnummer 01 90 / 82 46 37 (1,86 Euro/Minute)
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Asus bringt neue Notebooks für Ihren Schreibtisch

Die beiden Notebooks Asus A7D und A7Dc sind mit ihrem 17-Zoll-Breitbild-Display als "Desktop-Ersatz" konzipiert. Ausgestattet sind sie dennoch mit AMDs Mobilprozessoren Turion64. Die eingesetzten CPUs MT-32 bzw. MT-34 verbrauchen nur 25 Watt, laufen mit 1,8 GHz und unterscheiden sich nur im Cache-Speicher, der bei 512 KB bzw. 1 MB liegt.

Das Display mit einer Diagonalen von 17,1 Zoll erreicht eine Auflösung von 1.440 x 900 Pixeln und soll dank "Color Shine Glare Type" besonders brillante Farben bieten. Für die Grafikausgabe sorgt eine ATI Mobility Radeon X700 mit 128 MB DDR2-Speicher, der Hauptspeicher fasst 512 MB.

Das Gewicht gibt Asus mit stattlichen 4,1 kg an, der Akku soll etwa zwei Stunden durchhalten. Je nach Modell ist eine Festplatte mit 60 GB (A7D) bzw. 100 GB (A7Dc) verbaut. Eine integrierte Kamera mit 1,3 Megapixeln steht für Videokonferenzen bereit.

Das Notebooks Asus A7D kostet 1.399 Euro und das A7Dc 1.655 Euro.

VIA stellt neuen Chipsatz für PCI-Express-Grafikkarten vor

VIA hat mit der Auslieferung seines neuen Athlon-64-Chipsatzes K8T900 begonnen. Wie auch Chipsätze von ATI und NVIDIA kann der K8T900 zwei PCI-Express-Grafiksteckplätze ansteuern und damit zwei Grafikkarten betreiben.

Passend zum K8T900 bietet VIA noch die South Bridge VT8251 an. Damit gibt es noch zwei zusätzliche PCI-Express-Verbindungen, vier SATA-Anschlüsse (3 GBit/s) mit VIA-V-RAID-Unterstützung und VIAs Vinyl-Onboard-Sound. Alternativ lassen sich pin-kompatible K8T890-Chipsätze nutzen.

Derzeit liefert VIA Muster des K8T900 nur an Partnerfirmen aus. Im 1. Quartal 2006 soll der Chipsatz dann in großen Stückzahlen zur Verfügung stehen.

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Der PC-Hardware-Report: 99 Prozent aller PC-Pannen selbst beheben!

Private PCs werden bis zu acht Jahre lang genutzt. Da ist es kein Wunder, dass in dieser Zeit an einem PC mindestens zweimal ein Service oder Reparaturbedarf entsteht. Doch das wird teuer! Denn der durchschnittliche Stundensatz einer professionellen PC-Werkstatt liegt bei rund 70 Euro, sodass schon zwei Stunden Werkstatt-Reparatur Sie 140 Euro kosten.

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Festplatten im Lego-Design zum Stapeln

Der Festplatten-Spezialist LaCie hat eine Serie von neuen externen Laufwerken vorgestellt, die wie Legosteine stapelbar sind. Die Gehäuse sind im knallbunten Lego-Design gestaltet. Da das Ganze aber nicht vom dänischen Spielwarenhersteller abgesegnet ist, sind die charakteristischen Noppen doch etwas anders gehalten und rasten leider auch nicht ineinander ein, sondern sind nur Standfüße.

Die von LaCie "Brick"-Laufwerke genannten Speichermedien sind in Weiß, Rot und Blau sowie in zwei Serien erhältlich:

LaCie Brick Desktop Edition

  • 3,5-Zoll-Festplatten
  • 160 bis 500 GB
  • 100 bis 330 Euro

LaCie Brick Mobile Edition

  • 2,5-Zoll-Festplatten
  • 40 bis 120 GB
  • 100 bis 274 Euro

TFT-Display: So beseitigen Sie unscharfen Text auf Ihrem Monitor

Bei einigen Flachbildschirmen kann es vorkommen, dass Schriften etwas unscharf erscheinen. Meistens wird dieser Fehler durch eine falsche Bildschirmauflösung ausgelöst:

  1. Überprüfen Sie zuerst, ob die richtige Bildschirmauflösung eingestellt ist – denn TFTs arbeiten mit einer festen Auflösung. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen Sie "Eigenschaften" und "Einstellungen".
  2. Überprüfen Sie, ob die automatische Kantenglättung aktiv ist. Denn das sieht auf TFT-Displays oft unmöglich aus. Klicken Sie dazu erneut mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen Sie "Eigenschaften".
  3. Bei Windows XP/2000 klicken Sie auf "Darstellung – Effekte". Deaktivieren Sie die Option "Folgende Methode zum Kantenglätten von Bildschirmschriftarten verwenden". Unter Windows Me/98 klicken Sie dann auf "Effekte", und deaktivieren Bildschirmschriftarten glätten".
  4. Führt diese Methode nicht zum Erfolg, aktivieren Sie die Kantenglättung wieder, jedoch mit der Methode "Cleartype".

Weitere Profi-Tricks für Ihr TFT-Display finden Sie hier!

XP SP2: Firewall-Einstellungen sichern

Die Firewall-Einstellungen von Windows XP mit installiertem SP2 können Sie exportieren und bei einer möglichen Neuinstallation auch wieder importieren. So sparen Sie sich Zeit und Mühe bei der erneuten Einrichtung der Firewall. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Starten Sie den Registrierungseditor über "Start – Ausführen ..." (WIN+<R>), gefolgt von der Eingabe regedit. Klicken Sie dann auf "OK" oder betätigen Sie die Taste <Return>.
  2. Wechseln Sie in der Registry zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ CurrentControlSet\Services\ SharedAccess\ Parameters\FirewallPolicy\ StandardProfile\ AuthorizedApplications\List. Hier finden Sie die Programme, die in der Windows-Firewall unter "Ausnahmen" konfiguriert sind.
  3. Unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ CurrentControlSet\Services\ SharedAccess\ Parameters\FirewallPolicy\ StandardProfile\ GloballyOpenPorts\List finden Sie die Ports, die freigegeben sind.
  4. Um die Einstellungen zu exportieren, klicken Sie den Unterschlüssel "List" mit der rechten Maustaste an. Wählen Sie aus dem Kontextmenü "Exportieren".
  5. Zum Importieren der Registry-Dateien genügt dann ein Doppelklick auf die exportierte Datei.

Weitere Tipps & Tricks zu Windows XP und der Registry!

Viele weitere Insider-Tipps, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Profi-Checklisten finden Sie im Windows-Berater (siehe folgender Beitrag) ...

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Digital Image Recovery: So stellen Sie gelöschte Bilder wieder her

Sie wollten eigentlich nur ein Bild über die Löschfunktion Ihrer Digitalkamera löschen, aus Versehen wurden aber leider alle Bilder entfernt? In diesem Fall hilft Ihnen das folgende Programm weiter:

Digital Image Recovery

Freeware (für den privaten Einsatz) für Windows XP, 2000, Me, 9x – Version: 1.2 – Sprache: Englisch.

Das Tool rekonstruiert Bilder, die Sie versehentlich gelöscht haben oder die nach der Schnellformatierung verschwunden sind. Unterstützt werden derzeit die Dateiformate JPG, GIF, TIF, WAV, MOV und CRW.

Über "Hardware-Secrets"

Diese Ausgabe von Hardware-Secrets ist gesponsert vom PC-Hardware-Profi, dem praxisnahen Nachschlagewerk für Ihren professionellen PC-Einsatz.

Detaillierte Informationen zum PC-Hardware-Profi sowie die Möglichkeit, das Werk kostenlos zum Test anzufordern, finden Sie hier:

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