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Gesendet: Montag, 25. Juli 2005 00:24
An: Einsteiger-Secrets Abonnenten
Betreff: Schützen Sie sich vor Spionageprogrammen in dubiosen E-Mails

Erste Hilfe und Tipps & Tricks für Ihren PC, Ausgabe vom 25. Juli 2005

Herzlich Willkommen zu Ihren Einsteiger-Secrets!
E-Mail versucht Spionageprogramm zu installieren
Windows XP: Symbole aus dem Systemfeld ausblenden
Outlook: Tagestermine bequem und übersichtlich drucken
Gratis und beeindruckend: Diashow mit "Movie Maker"
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Herzlich Willkommen zu Ihren Einsteiger-Secrets!

Lieber Leserin, lieber Leser,

der E-Mail-Terror nimmt kein Ende: Erst letzte Woche musste ich noch von Betrügern berichten, die Zugangsdaten zu Online-Konten ergaunern wollten. Jetzt sind E-Mails aufgetaucht, die noch hinterhältiger sind: Sie versuchen Spionageprogramme auf Ihrem PC zu installieren, die möglicherweise Ihre geheimen Kontodaten ausbaldowern wollen. Wie das funktioniert und wie Sie sich vor den dreisten Betrügern schützen können, habe ich heute in der aktuellen Sicherheitswarnung für Sie zusammengetragen.

Tummeln sich im Systemfeld Ihrer Taskleiste so viele Symbole, dass Sie die Übersicht verlieren? Ich zeige Ihnen heute, wie Sie das Systemfeld schnell und bequem aufräumen können. Außerdem erfahren Sie, wie Sie mit Outlook ganz schnell eine Terminübersicht drucken. Und zum Schluss zeige ich Ihnen, wie Sie mit dem Windows-Programm "Movie Maker" ohne Aufwand eine beeindruckende Diashow erstellen.

Weiterhin viel Freude und Erfolg mit Ihrem Computer wünscht Ihnen

Martin Vieten Chefredakteur PC klipp & klar!

Zunächst zu unserer aktuellen Sicherheitswarnung:

E-Mail versucht Spionageprogramm zu installieren

Anfang der Woche bekamen viele Internetnutzer (so auch ich) eine dubiose Telefonrechnung per E-Mail, die vermeintlich von der Telekom stammte. In dieser Nachricht heißt es: "Guten Tag, die Gesamtsumme für Ihre Rechnung im Monat Januar 2005 beträgt: 808,59 Euro. Mit dieser E-Mail erhalten Sie Ihre aktuelle Rechnung und – soweit von Ihnen beauftragt – die Einzelverbindungsübersicht die Sie unter Ihrem Konto sehen können."

Direkt im Anschluss an diese Nachricht findet sich eine Schaltfläche, mit der man eine Internetseite der Telekom aufrufen kann. Anders als bei bekannten Pishing-Mails ist diese Internetseite sogar echt – nur Hinweise auf eine überhöhte Telefonrechnung vom Januar 2005 finden sich hier natürlich nicht.

Was man nicht merkt: Durch einen Klick auf die Schaltfläche, wird ein Programm gestartet, das weiteren Programmcode auf Ihren Computer nachlädt. Noch ist nicht ganz klar, was das derart in Ihren Computer eingeschleuste Programm bewirkt. Sicherheitsexperten schließen nicht aus, dass die Internet-Gauner versuchen, Ihre geheimen Kontodaten auszuspähen – etwa in dem Ihre Tastenanschläge aufgezeichnet werden.

Wie kann man sich vor solchen Betrügereien schützen? Ich rate Ihnen dringend, Ihr Windows immer auf dem aktuellsten Stand zu halten. Vor dem Telefonrechnungs-Trick sind Sie sicher, wenn Sie Windows XP SP2 benutzen.

Vor allem aber: Fallen Sie nicht auf Hiobsbotschaften oder unangenehme Nachrichten herein. Falls mit Ihrer Telefonrechnung vom Januar 2005 etwas nicht stimmen würde, hätten Sie dies bestimmt früher erfahren!

Wie sie sich vor weiteren Betrügereien im WWW schützen und das Surfen im Internet wieder Spass macht, erfahren Sie hier:

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Die Antworten finden Sie in "Die 100 besten Internet-Tipps"!

Windows XP: Symbole aus dem Systemfeld ausblenden

Im Systemfeld (am rechten Ende der Taskleiste neben der Uhr) legen viele Hintergrundprogramme ein kleines Symbol ab. Eigentlich ist das ja auch ganz praktisch, denn so habe ich sofort Zugriff auf diese Hintergrundprogramme.

Auf meinem Computer haben sich aber nun im Laufe der Zeit nicht weniger als 14 Symbole im Systemfeld eingenistet. Da geht jede Übersicht verloren! Hinzu kommt: Auf meiner Taskleiste ist immer weniger Platz für Taskleisten-Symbole. Ich habe jetzt einfach die Anzeige der meisten Symbole abgeschaltet, weil ich sowieso nie darauf zugreife. Das geht ganz einfach:

  1. Klicken Sie auf "Start" und öffnen Sie die "Systemsteuerung".
  2. In der Systemsteuerung öffnen Sie "Taskleiste und Startmenü".
  3. Klicken Sie im Register "Taskleiste" auf "Anpassen".
  4. Der Dialog "Infobereich anpassen" öffnet sich. Unter "Aktuelle Objekte" sehen Sie alle Programme, die derzeit ein Symbol im Systemfeld abgelegt haben.
  5. Klicken Sie auf einen beliebigen Eintrag. Windows öffnet eine Liste aus der Sie einen Anzeigemodus auswählen können. Standardmäßig sollten Sie hier "Ausblenden, wenn inaktiv" wählen. Dann erscheint das entsprechende Symbol nur, wenn sich das Programm bei Ihnen meldet.
  6. Schließen Sie alle Dialoge mit OK.

Outlook: Tagestermine bequem und übersichtlich drucken

Meinen Terminkalender führe ich mit Outlook. Das ist übrigens nicht nur im Büro praktisch, sondern auch wenn Sie privat den Überblick über Ihre Verpflichtungen behalten möchten.

Lästig dabei ist nur: Bin ich unterwegs, kann ich nicht mal schnell einen Blick auf meinen Monitor werfen und mich über meine nächsten Termine informieren. Glücklicherweise erlaubt es Outlook, den Terminkalender übersichtlich zu drucken. Und so nehme ich einfach eine gedruckte Terminübersicht mit, wenn ich nicht im Büro bin. Die Terminübersicht eines Tages drucken Sie ganz einfach so:

  1. Wechseln Sie in die Ansicht "Kalender"
  2. Klicken Sie auf "Datei, Drucken". Wählen Sie unter "Druckformat" den Eintrag "Tagesformat".
  3. Unter "Seitenansicht" können Sie das Erscheinungsbild Ihres Ausdrucks kontrollieren.
  4. Mit "OK" wird der aktuelle Tageskalender gedruckt.

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Gratis und beeindruckend: Diashow mit "Movie Maker"

Zu Windows gehört das Video-Bearbeitungsprogramm "Movie Maker". Ich nutze Movie Maker aber nicht nur, um Videos zu bearbeiten, sondern erstelle mit dem Programm vor allem beeindruckende Diashows. Das geht wirklich kinderleicht:

  1. Nachdem Sie Movie Maker gestartet haben, klicken Sie im Aufgabenbereich auf "Bilder importieren". Tipp: Sie können den Befehl mehrfach nutzen, um Bilder aus unterschiedlichen Ordnern einzulesen.
  2. Sie sehen die importierten Bilder nun in der Mediensammlung. Ziehen Sie mit der Maus das erste Bild Ihrer Diashows auf das Storyboard am unteren Bildschirmrand.
  3. Ordnen Sie Ihre Bilder auf dem Storyboard in der Reihenfolge des gewünschten Erscheinens an.
  4. Movie Maker zeigt Einzelbilder standardmäßig nur für fünf Sekunden an. Das ist relativ kurz. Unter "Extras, Optionen" können Sie die Anzeigedauer an Ihre Bedürfnisse anpassen. Wechseln Sie dazu im Dialog "Optionen" auf das Register "Erweitert" und legen Sie unter "Dauer für Bilder" die gewünschte Anzeigedauer fest.

Jetzt haben Sie bereits eine einfache Diashow zusammengestellt. Verleihen Sie ihr nun mehr Pfiff, indem Sie beeindruckende Übergänge zwischen Ihren Dias einfügen:

  1. Klicken Sie im Aufgabenbereich auf "Videoeffekte anzeigen".
  2. Ziehen den gewünschten Effekt aus der Sammlung "Videoeffekte" ins Storyboard auf den Effektbereich zwischen zwei Dias.

Tipp: Noch ausgefeiltere Bearbeitungsmöglichkeiten erhalten Sie, wenn Sie im Storyboard auf das Symbol "zeigt Zeitachse an" klicken. Jetzt können Sie für jedes Bild und für die Übergangseffekte individuelle Anzeigedauern einstellen. Außerdem haben Sie in der Zeitachse die Möglichkeit, zu jedem Bild einen Ton einzufügen oder Titelanimationen zu erstellen.

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