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Gesendet: Donnerstag, 15. Dezember 2005 02:31
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Segel gesetzt

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 15. Dezember 2005

Hallo, liebe Leser,
Neuer Internet-Telefondienst "Yahoo! Voice"
Weisen Sie Ihren Listen attraktive Bildaufzählungszeichen zu
Wizard Chess: Verzaubertes Schach für Elfen und Zwerge
Über den Fachverlag für Computerwissen
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Hallo, liebe Leser,

also, mir ist es eigentlich erst kürzlich aufgefallen, wie rasend schnell sich die mobilen Navigationssysteme so verbreitet haben. Als mir das klar wurde, stand ich an einer Ampel – und wenn Sie die rheinischen Ampelphasen kennen, wissen Sie, dass ich lange da gestanden habe – und hab mich so wartenderweise nach links und rechts umgesehen. In fast jedem Wagen leuchte ein kleines buntes Rechteck, mit einem Saugnapf wenig schön, dafür aber effizient an der Windschutzscheibe befestigt.

Ich gebe zu, diese Dinger sind schon ungemein praktisch – die Navigationsgeräte, nicht die Saugnäpfe – und meist kann man sie auch noch als Kalender, Adressdatenbank und Terminmanager benutzen. Nur mein Navigations-PDA Marke "Kaffeeröster" weigert sich beständig, Datum und Uhrzeit hochzuzählen, so dass ich das solcherart zeitlose gewordene Gerät nur noch zur Navigation einsetze. Ist wohl auch besser so, denn immerhin heißt auch sein Betriebssystem "Windows" ...

Aber zurück zur Navigation. Ich finde es schon toll, nicht mehr umständlich Stadtpläne wälzen zu müssen. Mein Navigator weiß, wo ich bin, wo ich herkomme und wohin ich will. Und er bringt mich, trotz Baustellen und Umleitungen sicher ans Ziel. Jedenfalls dann, wenn er Empfang hat. Das ist leider in der Stadt nicht immer der Fall, aber ich weiß ja, wie ich zur Autobahn komme. Und dann funktioniert es problemlos.

Gut, man darf sich nicht irritieren lassen, wenn bei Tempo 120 auf schurgerader Autostrada eine nette weibliche Stimme "Bitte jetzt wenden" sagt. Meist ist das auf der Autobahn einfach ein wenig praktikabler Vorschlag. Aber einige Navi-Besitzer scheinen absolut alles zu tun, was das Gerät von ihnen verlangt. Oder haben Sie sich noch nie gefragt, woher immer wieder diese Geisterfahrer kommen?

Nun müssen Sie Ihren Navigator nicht gleich in Suizidgefahr wähnen – die kleinen Empfänger lassen sich eben leicht verwirren, wenn links, rechts und vielleicht auch noch unter der Autobahn innerstädtische Straßen verlaufen. Aber ansonsten sind sie schon eine tolle Erfindung. Und inzwischen haben ja auch schon viele Autofahrer zugegeben, gar nicht so firm in Sachen Orientierung zu sein. Das jahrelang hochgehaltene Bild des Autofahrers als großem Orientator hat sich seit den jüngsten Studien, in denen gut 60 Prozent der Befragten zugaben, sich doch häufiger mal zu verfahren, in Luft aufgelöst. Und ich dachte jahrelang, ich wäre der einzige, der sich schon im Nahkampfgebiet zwischen Wohnung, Garage und Kiosk verlaufen bzw. verfahren kann.

Jedenfalls kommt es dem geruhsamen Ankommen am Ziel zugute, wenn diese beruhigende Stimme – wer spricht eigentlich all diese Texte? – freundlich ankündigt: "In 300 Metern rechts abbiegen." Und etwas später: "Jetzt rechts abbiegen". Da kann nichts mehr schief gehen. Und man biegt ab. Ein Feldweg! Ohne Wendemöglichkeit. Ach so, man hätte in das "andere rechts" abbiegen müssen. Tja, da kann nun auch das Navigationssystem nichts dafür. Und in einer solchen Situation zeigen sic dann die wahren Qualitäten des Navigationssystems. Wo sich ein Beifahrer aufregen, über die Fahrkünste mäkeln und hektisch in einer Straßenkarte blättern würde, bleibt das Navigationssystem ganz cool. Dann säuselt eine nette Stimme gänzlich unbeeindruckt "Wenn möglich, bitte wenden."

Das ist aber immer noch sinnvoller als die Durchsage in dem Zug, in dem ich gerade sitze und dieses Editorial tippe. Weil nämlich jener regionale Bummelzug schon fast eine halbe Stunde Verspätung zusammengefahren hat, teilt man uns Fahrgästen jetzt mit, dass der Zug außerplanmäßig im nächsten Bahnhof aufhört. Aber in einer Stunde geht ja von dort schon die nächste Verbindung ...

Mit navigiertem Gruß

Torsten Kieslich

Neuer Internet-Telefondienst "Yahoo! Voice"

Internet-Telefonie in all seinen Ausprägungen wird immer beliebter – und damit auch immer mehr zum umkämpften Markt für die etablierten Internet-Anbieter.

Nun startet auch Yahoo! Deutschland einen neuen VoIP-Dienst für seinen Messenger, der, so die wenig zimperliche Werbeaussage, die nächste Dimension der kostengünstigen Internet-Telefonie erreichen soll. Die neuen VoIP-Möglichkeiten sind im "Yahoo! Messengers mit Voice" mit den Merkmalen des bekannten "Yahoo! Messenger"-Dienstes verbunden.

Der "Yahoo! Messenger mit Voice" ist als Beta-Version verfügbar und soll über den neuen Internet-Telefondienst "Yahoo! Voice" eine weltweite Verbindung zum niedrigsten Tarif für 1,2 Euro Cent inkl. MwSt. pro Minute ermöglichen. Damit will "Yahoo! Voice" dem Nutzer die niedrigste Gebühr pro Minute im Vergleich zu anderen bedeutenden VoIP-Anbietern anbieten. Um das Anrufverfahren für Anrufe in alle Welt zu vereinfachen, sind Prepaid-Konzepte mit Guthaben von 10,00 Euro und 25,00 Euro verfügbar. Eingehende Anrufe aus dem Fest- oder Mobilfunknetz können für 2,49 Euro pro Monat oder 24,90 Euro als Jahresabonnement unbeschränkt auf dem PC entgegen genommen werden, um als Anwender über das Internet immer und überall telefonisch erreichbar zu sein.

Beta des Messengers

Weisen Sie Ihren Listen attraktive Bildaufzählungszeichen zu

Versionen: Word 2000, 2002 und 2003

Peppen Sie Ihre bisher langweiligen Aufzählungen auf, indem Sie Grafiken statt der üblichen Punkte oder Pfeile einsetzen. Und so gehen Sie vor:

  1. Setzen Sie den Cursor in den Absatz, in dem Sie mit der Aufzählung beginnen möchten oder markieren Sie Absätze mit einer bereits vorhandenen Aufzählung.
  2. Wählen Sie das Menü "Format-Nummerierung und Aufzählungszeichen" und wechseln Sie auf die Registerkarte "Aufzählungen".
  3. Wählen Sie in Word 2003/2002 ein beliebiges Muster und klicken Sie auf "Anpassen". Im folgenden Dialogfenster klicken Sie auf "Bild". In Word 2000 klicken Sie dagegen direkt auf "Grafik". Daraufhin erscheint ein Fenster der Clip Gallery mit speziellen Bildaufzählungszeichen. Markieren Sie nun einfach die gewünschte Grafik und bestätigen Sie die Dialogfenster mit "Ok".

Die Aufzählung wird daraufhin wie gewohnt formatiert und kann ganz normal mit "Return" weitergeführt werden.

Ihre Auswahl grafischer Aufzählungszeichen ist aber nicht auf das standardmäßige Angebot von Word begrenzt: Mit einer wenig bekannten Technik können Sie praktisch jede beliebige Grafik als Aufzählungszeichen verwenden:

  1. Wählen Sie das Menü "Format-Autoformat" und klicken Sie auf "Optionen". Wechseln Sie auf die Registerkarte "Autoformat während der Eingabe" und stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen "Automatische Aufzählung" aktiviert ist.
  2. Bestätigen Sie mit "Ok" und "Abbrechen" bzw. "Schließen".
  3. Setzen Sie den Cursor in den Absatz, in dem Sie mit der Aufzählung beginnen möchten.
  4. Fügen Sie die gewünschte Grafik über die Zwischenablage, die Clip Gallery oder aus einer beliebigen Grafikdatei ein. Sogar WordArt-Objekte lassen sich verwenden. Sie müssen lediglich darauf achten, dass die Grafik anhand ihrer Größe tatsächlich als Aufzählungszeichen erkannt werden kann. Die Höhe sollte die Zeilenhöhe nicht wesentlich überschreiten.
  5. Geben Sie nach der Grafik ein Leerzeichen oder einen Tabulator ein und beginnen Sie mit dem Aufzählungstext.
  6. Sobald Sie den Absatz mit "Return" abschließen, beginnt Word mit einem neuen Aufzählungspunkt, bei dem die Grafik automatisch kopiert wird. Drücken Sie zweimal "Return", um die Aufzählung zu beenden.

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Präsentieren in Projekten mit Powerpoint Aktuell

Wir haben deshalb für Sie in dieser Spezialausgabe eine Reihe von Anregungen und Lösungen für Projekt-Präsentationen vorbereitet. All die geplagten Vortragenden, die unter dem Druck stehen, Ihre Gedanken und Analysen in einer vorgegebenen Zeit zu präsentieren, werden sich über das Timer-Add-In freuen. Es kann zwar die Zeit nicht anhalten, aber es zeigt während einer Bildschirmpräsentation die aktuelle Uhrzeit und die abgelaufene Vortragszeit an

http://www.computerwissen.de/ shop/ index.php ?pid=205062 &rid=5210

Wizard Chess: Verzaubertes Schach für Elfen und Zwerge

Schach gilt noch immer als das Spiel der Könige. Recht so: In "Wizard Chess" ist es nämlich die Aufgabe des Spielers, mit Taktik und Kalkül den König des feindlichen Teams um einen ganzen Kopf kürzer zu machen. Packende Gefechte mitten auf dem Schachbrett sind garantiert.

Schach ist ein Spiel, das bereits die alten Könige gespielt haben. Auch in unserer modernen Welt hat der Klassiker nichts an seiner Faszination eingebüsst. Nicht umsonst gilt der Kinder-Schachtrainer "Fritz & Fertig" als eines der beliebtesten PC Kinderspiele überhaupt. Und fand nicht sogar eine packende Schachszene Eingang in den allerersten Harry Potter Film – den mit dem Stein der Weisen?

Das Spiel "Wizard Chess" greift den Faden noch einmal auf und stellt die Schachfiguren auf ein 3D-Brett. Dabei kommt allerdings zur Taktik auch noch die Spannung hinzu. Der Spieler entscheidet sich hier gezielt für ein Volk und steuert fortan wahlweise die Menschen, die Zwerge oder die Elfen über das Schachbrett. Zauberer, wandelnde Skelette, muskelbepackte Zauberer und fliegende Pferde: Animiert schreiten die 3D-Figuren über das Brett. Gilt es, eine gegnerische Figur zu schlagen, kommt es gar zum erbitterten Kampf.

Mit Strategie, Magie und Waffengewalt zum Erfolg

Das Spiel kennt elf verschiedene Arenen, in denen sich die Spieler gegenseitig die Köpfe einschlagen können. Die ungewöhnlichen Schach-Schlachten finden denn auch an besonders ungewöhnlichen Standorten statt. Mal kreuzen die Gegner mitten in der Wüste die Klinge, dann treffen sie in einer alten Ruine aufeinander, um sich mit schweren Streitäxten die Schädel zu spalten. Auch in religiösen Tempeln oder mitten im grünen Wald ist das eine oder andere Schachbrett aufgebaut.

Die minimalen Systemvoraussetzungen

  • Windows 98, ME, 2000/XP
  • PIII Prozessor, 600 MHz
  • 64 MB RAM Arbeitsspeicher
  • 16-MB-Grafikkarte mit 3D-Beschleunigung
  • DirectX ab 8.1
  • mit DirectX kompatible Soundkarte
  • Tastatur und Maus

Das Spiel (USK "ab 6 Jahre") vom Distributor IncaGold ist für 14,99 Euro im Handel erhältlich.

http://www.incagold.com

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