Computerwissen Daily | ||||||||||||
Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 19. Dezember 2005 | ||||||||||||
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Hallo, liebe Leser, bei Google findet sich derzeit der skurrile Suchbegriff "Hommingberger Gepardenforelle" – inzwischen mit über drei Millionen Treffern. Entstanden ist dieses seltsame Tier nicht in geheimen Versuchlaboratorien, sondern in der Redaktion des Computermagazins "c't". Ausgangspunkt für diese Neuschöpfung war ein Suchmaschinenwettbewerb, dessen Ergebnisse jetzt vorliegen. Ziel des Wettstreits war es, Webseiten zu bauen, die bei der Abfrage "Hommingberger Gepardenforelle" eine Spitzenposition in den Trefferlisten der Suchmaschinen erlangen. Der Wettbewerb soll einen Einblick in die Rankingmechanismen der Suchdienste und aktuelle Trends der Optimierung – legitime wie unerwünschte – ermöglichen. Der Begriff "Hommingberger Gepardenforelle" wurde gewählt, weil es weder einen Ort Hommingberg noch eine Gepardenforelle gibt. So konnte kein Schaden angerichtet werden, da die Suchmaschinen vor Beginn des Wettbewerbs für den Begriff keine Treffer lieferten und keine unbeteiligten Sites aus den Indizes verdrängt werden konnten. Wie viele Sites sich beteiligt haben, lässt sich nicht sagen – es gab keine Anmeldeprozedur. Es müssen aber Hunderte gewesen sein: Fast 200 Internet-Domains mit dem Namensbestandteil Gepardenforelle wurden seit April – dem Monat, in dem der Wettbewerb gestartet wurde – angemeldet. Spannend sind die Ergebnisse des Wettbewerbs deshalb, weil hier nachgewiesen werden konnte, welche Faktoren tatsächlich zu einer guten Suchmaschinen-Platzierung beitragen. So ist ein guter Domain-Name nicht der einzige Schlüssel zum Erfolg. Wichtig für eine Position bei allen großen Suchmaschinen sind Links: Verweise von vielen anderen, möglichst prominenten Sites. So investierten einige Webmaster bares Geld für eine gute Position. Mit Anzeigen in Googles Werbeprogramm "AdWords" warben sie für Links auf ihre Homepage. Mit viel Fantasie und Witz hat ein Auszubildender einer Webagentur den sechsten Platz belegt. Auf seinem Weblog veranstaltete er so genannte Poetry-Slam-Wettbewerbe, bei dem es darum ging, Gepardenforellen-Gedichte zu reimen. Damit hat er immer wieder neue Inhalte generiert – eine weitere wichtige Voraussetzung für eine gute Position. Die Teilnehmer eines Seminars an der Uni Kassel sind mit einem automatisch generierten pseudowissenschaftlichen Text auf ihrer Seite unter die Top Ten bei Google und Yahoo gekommen – der Beleg, dass man nach wie vor eine Seite mit für den Surfer völlig unbrauchbaren Inhalten gut platzieren kann. Yahoo und Google legten ähnliche Kriterien für das Ranking an und präsentierten aus Nutzersicht gute Ergebnisse (sofern das bei einem virtuellen Wesen wie der Hommingberger Gepardenforelle überhaupt möglich ist), etwa den Wikipedia-Beitrag zum Wettbewerb. Die Ergebnisse von MSN kann man, so die c't, dagegen nur als Katastrophe bezeichnen. Gleich mehrere Webseiten sollen dort mit altbekannten Spamming-Tricks in den Top Ten gelandet sein. Mit gegoogeltem Gruß | ||||||||||||
Kostenlos Sicherheitskopien ziehen Auf dem Computer sind die gespeicherten Daten nicht wirklich sicher. Eine Virenattacke, ein Festplatten-Crash oder ein schlimmer Systemabsturz reichen aus und schon sind die Daten auf immer verloren. Der "BackUp Maker" zieht rechtzeitig eine Sicherheitskopie – in der Freeware-Version sogar völlig kostenlos. Der Mensch drückt sich, wo er kann – und am liebsten vor unangenehmen Aufgaben. Deswegen verwundert es nicht, dass die meisten Anwender das notwendige Backup ihrer wichtigsten Daten immer wieder aufschieben. Und zwar so lange, bis es zu spät ist. Aus genau diesem Grund nützt das beste Backup-Programm nichts, wenn es nicht einen eingebauten Automatismus hat. Der "BackUp Maker" ist sehr klein und soll darüber hinaus sehr einfach zu bedienen sein. So steht ein eigener Assistent bereit, der Schritt für Schritt dabei hilft, neue Backup-Einträge zu formulieren. Er fragt in mehreren Arbeitsschritten die Einstellungen ab, die für einen Backup gelten sollen, wie etwa die Auswahl der zu sichernden Dateien und Verzeichnisse oder den Zeitpunkt der Datensicherung. Mehrere Backup-Sets lassen sich im "BackUp Maker" parallel verwenden. Alle gesicherten Dateien legt das Programm komprimiert in einem ZIP-Archiv ab, um Speicherplatz auf dem Zielmedium zu sparen. Außerdem können die Sicherungskopien so auch von jedem anderen Programm geöffnet und wieder ins System zurückgespielt werden. Natürlich steht auch im Programm selbst eine Restore-Funktion bereit, die sich darum kümmert, die einmal gesicherten Daten wieder auf den ursprünglichen Speicherort zurückzukopieren. Der "BackUp Maker Standard 4.1" (2 MB) kann völlig kostenfrei eingesetzt werden, sichert allerdings nur Dateien bis zu einer Größe von einem Megabyte. Meist reicht das aber bereits aus, um wichtige Dateien, eine Fotosammlung oder das Verzeichnis mit den Homepage-Dateien zu sichern. Die Professional-Version 4.1 ohne Größenlimit kostet für Privatanwender 20 Euro und für Firmen 40 Euro. | ||||||||||||
Zugriff auf den Task-Manager sperren Wenn Sie nicht wollen, dass Benutzer den Task-Manager über "Strg"+"Alt"+"Entf" aufrufen, so können Sie diesen über einen kleinen Eingriff in die Registry sperren:
Mit dem Wert "0" geben Sie den Zugriff auf den Task-Manager wieder frei. Tipp: Haben Sie Windows XP Professional im Einsatz, so können Sie den Task-Manager auch über die Gruppenrichtlinie sperren:
Dieser Tipp stammt aus der Redaktion des Windows 2000/NT/XP-Beraters. Weitere Tipps finden Sie hier: | ||||||||||||
Anzeige Finanzberechnungen mit Excel Dem Einsatz von Excel im Rahmen von finanziellen Berechnungen ist diese Spezialausgabe gewidmet: Ob Umsatz- und Budgetpläne, Kostenkalkulationen, Investitionsrechnungen oder Cash-Flow-Analysen. Sie finden Profi-Zeitspar-Tricks zu Excel-Finanzfunktionen, sofort einsetzbare Tipps zu Rechenmethoden und Berechnungsverfahren und fertige Praxismakros und Musterlösungen zum Download. http://www.computerwissen.de/ shop/ index.php ?pid=205063 &rid=5210 | ||||||||||||
Attraktive Handys: Die besten Weihnachts-Offerten der Netzbetreiber und Discounter Wer zu Weihnachten nicht mit leeren Händen dastehen will, dem kommen die aktuellen Handy-Offerten der Netzbetreiber und Discounter gerade recht. Das Telekommunikationsmagazin "connect" stellt in seiner neuen Ausgabe die attraktivsten Angebote vor. Bis auf O2 verkaufen die Netzbetreiber ihre Geräte meist in Verbindung mit üppigen Minutenpaketen. Doch hier ist Vorsicht angeraten: Anwender, die sich von vermeintlich niedrigen Handy-Preisen locken lassen und ein zu großes Minutenpaket wählen, zahlen drauf, wenn sie dieses nicht ausschöpfen. Ein ausführlicher Tarif-Check findet sich in der aktuellen Ausgabe von "connect". Dort erfahren Nutzer neben den detaillierten Verbindungspreisen die monatlichen Gesamtkosten, mit denen sie rechnen müssen. Eines der attraktivsten Mobilfunk-Angebote des Marktführers T-Mobile ist das UMTS-Handy Nokia 6630 (Tarif: Relax 100) mit Handy-TV, Internetzugang, Megapixel-Kamera und MP3-Player. Der Netzbetreiber offeriert das Multimedia-Handy in Verbindung mit dem Handy-Navigationssystem TomTom Mobile 5 für zusammen 49 Euro. Mit 9,95 Euro besonders günstig und ebenfalls mit UMTS, Kamera und MP3-Player ausgestattet, kann von T-Mobile auch das LG 8290 (Tarif: Relax 200) mit Bluetooth-Headset erworben werden, berichtet "connect". Noch weniger zahlt man bei E-Plus: Der Netzbetreiber bietet etwa das Business-Handy Nokia 6230i in Kombination mit seinem "Time & More 50 Web"-Tarif kostenlos an. Der Nokia-Klassiker hat neben GPRS, Bluetooth und Triband-Funkteil auch eine Megapixel-Kamera an Bord. Zudem spendiert E-Plus bei Vertragsabschluss im Internet bis zu 150 Frei-SMS pro Monat. Für nur einen Euro bietet Vodafone das UMTS-Handy Sony Ericsson V600i an – allerdings nur in Verbindung mit dem nicht gerade preiswerten UMTS-Minutenpaket "Plus 200". Dafür verfügt das V600i über Bluetooth, eine 1-Megapixel-Kamera, einen integrierten MP3-Player sowie über Videotelefonie. Anbieter O2 hat zu Weihnachten das kompakte PDA-Phone XDA Mini in limitierter Auflage für 99 Euro mit den Tarifen "Active 100" oder "O2 Genion" im Angebot: Das Gerät mit Windows-Mobile-Betriebssystem besitzt neben den klassischen Organizer-Funktionen für die Adress- und Terminverwaltung auch eine 1,3-Megapixel-Kamera, einen MP3-Player und eine Bluetooth-Schnittstelle. Wer das Gerät im Internet bestellt, bekommt wie bei E-Plus bis zu 150 Frei-SMS pro Monat. Besonders preisbewusste Anwender kaufen ein Handy ohne Vertrag und wählen dazu einen Tarif bei einem Billig-Anbieter. Empfehlenswert sind laut "connect" das einfach zu bedienende Nokia 1600 (rund 90 Euro) mit integriertem MP3-Player sowie das Sony Ericsson J210i (etwa 100 Euro) mit Triband-Funk und Organizer. "connect"-Tipp für Vieltelefonierer und SMS-Fans: Beim Discounter Easy Mobile kosten Anrufe in deutsche Netze 14 Cent in der Minute, die SMS zwölf Cent. Auch Anbieter Simyo hat die Preisschraube nach unten gedreht: Beim Telefonieren gilt der Einheitspreis von 16 Cent in der Minute in alle deutschen Netze, für eine SMS verlangt das Hamburger Unternehmen elf Cent pro Nachricht. Anrufe bei Schwarzfunk und Viva kosten teure 25 Cent pro Minute, dafür ist mit jeweils neun Cent das Versenden von Kurznachrichten besonders preiswert. | ||||||||||||
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