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Gesendet: Freitag, 16. Dezember 2005 00:10
An: Access Weekly Abonnenten
Betreff: SmartTools Access Weekly vom 16.12.2005

Ausgabe vom 16. Dezember 2005

 In dieser Ausgabe

Access-News & Downloads
Access-Tipp der Woche
Access-Helpline
Newsletter-Tipp
 Access-News & Downloads

Spotlight: SmartTools Outlook Backup 2.0 - Komfortable Sicherung für Ihre Outlook-Daten

Was würde passieren, wenn Ihre Outlook-Daten plötzlich und unerwartet verloren gehen? Wenn Sie regelmäßig mit Outlook arbeiten wäre das ein echtes Problem, denn Sie verlieren meistens nicht nur E-Mails, sondern auch wichtige Adressen, Termine aus dem Kalender, Aufgaben und Notizen.

Hinzu kommt ein erheblicher Einrichtungsaufwand, um alle Filter und Regeln, Kategorien, Signaturen, Symbolleisten und E-Mail-Konten so einzurichten, dass Sie wieder wie gewohnt arbeiten können.

Mit SmartTools Outlook Backup 2.0 haben Sie diese Probleme zuverlässig im Griff:

  • Machen Sie sich nie wieder sorgen um Ihre Daten, denn der Backup-Vorgang lässt sich mit wenig Aufwand automatisieren.
  • SmartTools Outlook Backup 2.0 sichert nicht nur einfach die Datendatei, sondern kümmert sich außerdem um Ihre Outlook-Symbolleiste, Kategorien, E-Mail-Kontoeinstellungen, Signaturen, Filter und Regeln.
  • Bei einem Datenverlust sparen Sie viele Stunden Konfigurationsaufwand, denn alle gesicherten Informationen lassen sich mit wenigen Mausklicks wiederherstellen.
  • Die aktuelle Version 2.0 von SmartTools Outlook Backup kann Ihre Daten noch schneller sichern, Outlook vor der Sicherung beenden und danach neu starten, noch mehr Informationen wie Übertragungseinstellungen, Ansichten und Junk-Mail-Filter sichern bzw. zurückspielen usw.
SmartTools Outlook Backup 2.0 bietet eine übersichtliche Benutzeroberfläche, die auch von weniger erfahrenen Anwendern komfortabel bedient werden kann. Intelligente Assistenten leiten Sie sicher durch das Anlegen und das Wiederherstellen einer Datensicherung.

SmartTools Outlook Backup 2.0 kann zurzeit mit 10% Einführungsrabatt bestellt werden. Weitere Infos finden Sie unter:

SmartTools Outlook Backup 2.0

Download-Tipp: Komfortabler Kalender für Access-Formulare

Wenn Sie das Kalender-Steuerelement von Access einsetzen, haben Sie mit vielen Einschränkungen zu kämpfen. So lassen sich Samstage, Sonntage, Feiertage oder Termine nicht besonders kenntlich machen, die aktuelle Kalenderwoche fehlt in der Anzeige ganz und es gibt keine Möglichkeit, ohne zusätzliche Programmierung zum aktuellen oder einem individuellen Datum zu springen. Außerdem ist zu natürlich beachten, dass das Kalender-Steuerelement bei der Weitergabe einer Datenbank auf dem Zielrechner registriert sein muss.

Der kostenlose SmartTools Kalender ist eine interessante Alternative: Sie können ihn flexibel in Ihre Datenbank einbinden, ohne zusätzliche Steuerelemente oder Komponenten zu benötigen. Dabei können Sie ihn vollkommen frei formatieren und beispielsweise Wochenenden, Feiertage und Termine mit speziellen Farben hervorheben:

 SmartTools Kalender für Access kostenlos herunterladen!

Weihnachtsaktion: Kalender- und Zeitplanungsvorlagen + CD 'Personalplanung und Dienstpläne' als kostenlose Zugabe!

Mit dem Digitalen Zeitplaner können Sie Excel schnell und komfortabel für Zeit- und Projektplanungen aller Art einsetzen. Die Vorlagen sind komplett ungeschützt: Kopieren Sie die Vorlagen also beliebig oft, um Ihre individuellen Planungskalender für Projekte, Veranstaltungen usw. zu erstellen.

In unserer Weihnachtsaktion bis zum 21.12.2005 erhalten Sie zurzeit 2 CD-ROM's zum Preis von einer: Sie erhalten nicht nur den Zeitplaner 2006, sondern zusätzlich die CD-ROM "Personalplanung und Dienstpläne" als kostenlose Zugabe!

Weitere Informationen finden Sie unter:

Zeitplanungsvorlagen + Dienstpläne

Techinfo: Volltext-Index auf SQL Server 2005 übernehmen

In der neuesten Version 2005 hat Microsoft die Volltextsuche des SQL-Servers erheblich überarbeitet, was leider dazu führt, dass vorhandene Indizes des SQL Server 2000 nicht automatisch übernommen werden können. Die Spezialisten des Support Centers haben zu diesem Thema eine Techinfo erstellt, die Schritt für Schritt die Übernahme vorhandener Indizes auf den SQL Server 2005 erläutert. Dazu haben sie ein Script entwickelt, dass die Übernahme teilweise automatisiert. Sie finden die Techinfo unter der folgenden Adresse:

Volltext-Index auf SQL Server 2005 übernehmen

 Access-Tipp der Woche

Datenbanken zeitgesteuert komprimieren
Versionen: Access 2003, 2002/XP, 2000 und 97

Wie wichtig eine regelmäßige Komprimierung von Datenbanken ist, wird meistes erst dann klar, wenn Access eine Datenbank aufgrund von Inkonsistenzen als "Beschädigt" meldet und ein Reparaturversuch notwendig wird. Eine regelmäßige Komprimierung beugt aber nicht nur Inkonsistenzen und Beschädigungen vor, sondern sorgt auch für maximale Performance beim Zugriff auf die Daten. Vor allem in größeren Unternehmen, in denen unzählige Datenbanken unterschiedlichster Versionen eingesetzt werden, gestaltet sich die regelmäßige Komprimierung für den Administrator recht umständlich: Es muss sichergestellt sein, dass alle Anwender die zu komprimierende(n) Datenbank(en) verlassen haben und es müssen alle verteilt gespeicherten Datenbanken berücksichtigt und teilweise manuell (Access 97) komprimiert werden. Access 2003, 2002/XP und 2000 erlauben zwar eine automatische Komprimierung beim Verlassen einer Datenbank, allerdings greift dieses Lösung nicht bei Front-End/Back-End-Lösungen.

Sinnvoll wäre hier eine Lösung, die alle Datenbanken zusammengefasst zu einem bestimmten Zeitpunkt oder per Klick auf eine Schaltfläche komprimiert und so auch Back-Ends einschließen kann: Die Datenbank speichert zunächst die Pfade aller zu komprimierenden Datenbanken in einer Tabelle "Datenbanken" und dort in einem Feld "DBPfad". Ein Formular erlaubt einerseits die komfortable Eingabe dieser Pfade und stellt andererseits einen Timer-gesteuerten Mechanismus bereit, der die spezifizierten Datenbanken zu einer bestimmten Zeit in einem Durchgang komprimiert. Außerdem ist eine Schaltfläche Jetzt Komprimieren vorhanden, über die eine Komprimierung losgelöst vom Timer zu einer beliebigen Zeit gestartet werden kann. Eine solche Lösung bauen Sie wie folgt auf:

  1. Erstellen Sie eine neue, leere Datenbank, wechseln Sie in die VBA-Entwicklungsumgebung und setzen Sie über Extras-Verweise eine Referenz auf "Microsoft DAO 3.x Object Library".
  2. Legen Sie eine Tabelle "Datenbanken" mit einem Feld "DBPfad" vom Datentyp "Text" und der Feldlänge "250" an.
  3. Platzieren Sie im Formularfuß ein Textfeld "txtZeit" mit der Bezeichnung "Komprimieren um:" und dem Standardwert "22:00".
  4. Legen Sie im Formularfuß eine Schaltfläche "btnKomp" mit der Bezeichnung Jetzt komprimieren an und geben Sie für die Ereignisprozedur "Beim Klicken" die folgenden Anweisungen ein:
Private Sub btnKomp_Click()
  Dim db As Database, rs As Recordset
  Dim strDBName As String, strDBTempName As String

  DoCmd.Hourglass True
  Set db = CurrentDb()
  Set rs = db.OpenRecordset("Datenbanken")
  On Error Resume Next
  rs.MoveFirst
  Do Until rs.EOF
    strDBName = rs("DBPfad")
    strDBTempName = Left(strDBName, Len(strDBName) - 4)
   '.MDB raus...
    strDBTempName = strDBTempName & _
                    " " & Format(Date, "YYMMDD") & _
                    ".MDB"
    Err = 0
    DBEngine.CompactDatabase strDBName, strDBTempName
    If Err = 0 Then
      Kill strDBName
      Name strDBTempName As strDBName
    End If
    rs.MoveNext
  Loop
  rs.Close
  DoCmd.Hourglass False

End Sub

  • Stellen Sie die Formular-Eigenschaft "Zeitgeberintervall" auf "1000" und die Formular-Eigenschaft "Bei Zeitgeber" auf "[Ereignisprozedur]" ein und geben Sie dafür die folgenden Anweisungen ein:
Private Sub Form_Timer()

  If Format$(Now, "hh:mm") = Me.txtZeit Then
    Me.TimerInterval = 0
    btnKomp_Click
    DoCmd.Close acForm, Me.Name, acSavePrompt
    DoCmd.Quit
  End If

End Sub

  • Speichern Sie das Formular beispielsweise unter "Datenbanken komprimieren" und lassen Sie es anzeigen.
Im ersten Schritt spezifizieren Sie die Pfade und Namen Ihrer Datenbanken. Im Feld Komprimieren um können Sie dann eine Zeit im Format "Stunde:Minute" eingeben, zu der die Komprimierung automatisch gestartet werden soll. Geben Sie hier beispielsweise "23:00" ein und lassen Sie die Datenbank nach Feierabend einfach weiterlaufen. Ist die eingestellte Zeit erreicht, startet die Komprimierung für alle angegebenen Datenbanken. Anschließend beendet sich die Lösung automatisch. Eine sofortige Komprimierung können Sie bei Bedarf mit einem Klick auf die Schaltfläche Jetzt komprimieren starten.

Und so funktioniert die Lösung: Zunächst schalten wir den Mauszeiger auf die Sanduhr um, damit erkennbar ist, dass im Hintergrund Aktionen ausgeführt werden. Dann öffnen wir die Tabelle "Datenbanken", in der die einzelnen, zu komprimierenden Datenbanken spezifiziert sind, als Recordset. Mögliche Fehler übergehen wir per "On Error Resume Next" zunächst, eine spezifische Abfrage erfolgt im Bedarfsfall bei den folgenden Anweisungen. In einer Endlosschleife gehen wir dann alle spezifizierten Datenbanken durch. Dabei ermitteln wir zunächst den Pfad/Dateinamen der zu komprimierenden Datenbank aus dem Feld "DBPfad". Daraus bauen wir einen temporär zu verwendenden Dateinamen auf, den die Methode "CompactDatabase" als Ziel für die Komprimierung erwartet. Anschließend rufen wir die Methode "CompactDatabase" mit dem Pfad/Dateinamen der zu komprimierenden Datenbank und dem Dateinamen der Datenbank, in der das komprimierte Ergebnis zunächst gespeichert werden soll, auf. Wenn bei der Komprimierung kein Fehler aufgetreten ist, löschen wir zuerst die Quell-Datenbank, die zu komprimieren war. Das komprimierte Ergebnis befindet sich in der über den temporären Dateinamen spezifizierten Datenbank, die wir dann in den ursprünglichen Namen umbenennen.

Um die Komprimierung zeitgesteuert zu starten, setzen wir den Timer des Formulars ein. Dieser prüft jede Sekunde (TimerInterval= 1000) gegen das Feld "txtZeit", ob die eingegebene Zeit erreicht ist. Wenn ja, deaktiviert er sich zunächst selber (TimerInterval= 0), um einen Mehrfachaufruf zu vermeiden, ruft dann die Ereignisprozedur "Beim Klicken" der Schaltfläche "btnKomp" (Jetzt jomprimieren) auf und beendet die Datenbank anschließend.

Bitte beachten Sie: Sie sollten diese Lösung immer erst dann einsetzen, nachdem die tägliche, regelmäßige Datensicherung gelaufen ist! Im Falle eines unvorhersehbaren Fehlers, bei dem die Quell-Datenbank gelöscht, das komprimierte Ergebnis aber nicht zur Verfügung steht, sind so zumindest die unkomprimierten Versionen der Datenbanken auf der Datensicherung vorhanden.

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Personal-, Belegungs- und Zeitpläne in Access grafisch darstellen

Hier ist die perfekte Erweiterung für alle Datenbanken, in denen Sie freie und gebuchte/belegte/vergebene Zeiten verwalten: Sie müssen in einer Tabelle lediglich Start- und Enddatumsangaben der einzelnen Vorgänge verwalten und diese Lösung setzt Ihre Daten voll automatisch in ein übersichtliches Balkendiagramm um.

Mit wenig Aufwand integrieren Sie den Plan in Ihre eigenen Datenbanken, wobei eine Fülle von Anwendungen denkbar ist:

  • Urlaubs- und Personalplanung
  • Belegung von Wohnungen oder Häusern
  • Vermietung von Geräten
  • Fahrzeuge eine Fuhrparks
  • Raumbelegung
  • Projekt- und Ressourcenplanung
  • u.v.m.
Die aktuelle Version 2.11 bietet unter anderem jetzt eine Druckfunktion, eine komfortable Feiertagsverwaltung sowie die Integration von Kürzeln für noch aussagekräftigere Darstellungen.

SmartTools Publishing bietet Ihnen diese Lösung in einer komplett ungeschützten Entwicklerversion ohne jegliche Einschränkungen an:

Belegungsplan für Access


 Access-Helpline

Haben Sie Fragen zu Access 2003, 2002/XP, 2000 oder 97? Dann wenden Sie sich mit einer genauen Problembeschreibung (bitte keine Datenbanken schicken!) an:

access-helpline@smarttools.de

Unser Redaktionsteam wählt in jeder Ausgabe Fragen aus und beantwortet Sie an dieser Stelle im Newsletter.

'InStr' für mehrere Zeichen
Versionen: Access 2003, 2002/XP, 2000 und 97

 FRAGE:  Mit einer Abfrage wie

If InStr(strText, "-") <> 0 Then...

kann ich prüfen, ob ein bestimmtes Zeichen in einer Zeichenkette vorhanden ist. Um auf weitere Zeichen zu prüfen, muss ich entsprechend viele "If.. Then.. ElseIf"-Abfragen hintereinander ausführen. Geht das auch einfacher? Konkret möchte ich feststellen können, ob in einer Telefonnummer die Trennzeichen "-", "/", "(" oder ")" enthalten sind.
E. Thiess

 ANTWORT:  Abhilfe schafft eine benutzerdefinierte Funktion "MultiInStr()", die Sie in einem neuen oder einem vorhandenen Modul ablegen:

Function MultiInStr(aStr As Variant, _
                   theChars As String) As Integer
  Dim I As Integer, Cnt As Integer

  Cnt = 0
  For I = 1 To Len(theChars)
    If InStr(aStr, Mid$(theChars, I, 1)) <> 0 Then
      Cnt = Cnt + 1
    End If
  Next I
  MultiInStr = Cnt

End Function

Der Aufruf der Funktion sieht beispielsweise so aus:

If MultiInStr(strTelefon, "-/()")<> 0 Then...

Die Funktion geht in einer Schleife alle per Parameter "theChars" spezifizierten Zeichen durch und prüft mit der Standard-Funktion "InStr()", ob das Zeichen in der Zeichenkette gemäß "aStr" vorhanden ist. Ist das der Fall, wird ein Zähler jeweils um eins erhöht und als Funktionsergebnis gesetzt. Ist das Ergebnis "0", ist keines der Zeichen vorhanden, ein Ergebnis ungleich "0" zeigt an, dass mindestens ein Zeichen in der Zeichenkette vorhanden ist.

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Outlook-Daten ganz einfach im Team nutzen

Mit OLXTeamOutlook, der neuesten Generation intelligenter Team-Software nutzen Sie Ihre Outlook-Daten in Zukunft noch effizienter:

  • Bearbeiten Sie ab sofort Ihre Termine, Aufgaben, Kontakte, E-Mails und Notizen aus Outlook gemeinsam mit anderen Anwendern im Netzwerk.
  • Geben Sie ganz einfach beliebig viele Ihrer persönlichen Ordner mit Terminen, Kontakten, E-Mails etc. für andere Anwender frei. So kann die Sekretärin beispielsweise den Kalender des Chefs einsehen, der Chef die Termine seiner Mitarbeiter nachschlagen oder ein Team gemeinsam Kontakte, E-Mails und Termine verwalten.
  • Richten Sie mit wenigen Mausklicks öffentliche Ordner für Gruppentermine, Raumbelegungen, gemeinsamen Firmenadressen usw. ein.
  • Alle Änderungen und Neueingaben in den gemeinsamen Ordnern sind immer sofort ohne Verzögerung in den Ordnern der anderen Teilnehmer sichtbar.
  • Im nützlichen Gruppenkalender sehen Sie jederzeit die Termine aller freigegebenen Kalender im Wochen- oder Jahresüberblick.
  • Sie benötigen keinen Exchange-Server, sondern lediglich ein freigegebenes Verzeichnis im Netzwerk, auf das alle beteiligten Anwender zugreifen können. Dieses Verzeichnis muss sich noch nicht einmal auf einem Server befinden! Jeder beliebige Rechner in Ihrem Netzwerk kann diese Aufgabe übernehmen.
  • Die neue Version 1.5 bietet jetzt noch mehr Komfort zum Beispiel mit dem Ausblenden privater Termine für andere Anwender und der globalen Erinnerungsfunktion für alle veröffentlichten Ordner.
Weitere Informationen finden Sie unter:

OLXTeamOutlook

Noch Fragen? Wir haben für Sie eine Beratungshotline zu OLXTeamOutlook eingerichtet: 0 54 61 / 99 52 - 21


Nachtrag: Formulare schneller laden
Versionen: Access 2003, 2002/XP, 2000 und 97

Zu diesem Tipp der Woche haben uns einige Zuschriften erreicht, von denen wir zwei zusammengefasst beantworten möchten:

 FRAGE:  Ich möchte gerne analog zu den Formularen auch zwei Berichte vorab öffnen, die mir Ergebnisse aus eingebundenen Tabellen, die jeweils über Nacht aktualisiert werden, anzeigen. Welche Erweiterungen sind dazu notwendig?
P. Rost

 FRAGE:  Die Lösung ist sicherlich einfach, aber wie kann ich eine Access-Datenbank automatisch beim Einschalten des Rechners starten lassen?
R. Kunz

 ANTWORT:  Um auch Berichte beim Öffnen der Datenbank automatisch anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Legen Sie eine Tabelle mit folgenden Feldern an:
BerichtsName: Datentyp "Text", Feldgröße: 100 Zeichen
AnzeigeModus: Datentyp "Zahl", Feldgröße: "Byte"

  • Setzen Sie den Primärschlüssel auf das Feld "BerichtsName".
  • Wechseln Sie auf die Registerkarte "Nachschlagen" und richten Sie folgendes Steuerelement ein:
Steuerelement anzeigen: Kombinationsfeld
Herkunftstyp: Werteliste
Datensatzherkunft: Versteckt;0;Minimiert;1;Normal;2
Gebundene Spalte: 2
Anzahl Spalten: 2
Spaltenbreiten: 3cm;0cm

  • Speichern Sie die Tabelle unter dem Namen "AutoLaden_Berichte".
  • Verlassen Sie den Tabellenentwurf.
  • Wechseln Sie in die VBA-Entwicklungsumgebung und ergänzen Sie die Funktion "AutoLaden" um die Deklaration
  Err = 0
  Set rs = db.OpenRecordset("AutoLaden_Berichte")
  rs.MoveLast
  If Err = 0 Then
    Anz = rs.RecordCount
    rs.MoveFirst
    For I = 1 To Anz
      strReport = rs("BerichtsName")

      'Access 97, 2000
      'DoCmd.OpenReport strReport, acViewPreview

      'ab Access 2002/XP
      bModus = rs("AnzeigeModus")
      Select Case bModus
        Case 0
          DoCmd.OpenReport strReport, _
                acViewPreview, , , , , acHidden
        Case 1
          DoCmd.OpenReport strReport, _
                acViewPreview, , , , , acIcon
        Case 2
          DoCmd.OpenReport strReport, _
                acViewPreview, , , , , acWindowNormal
      End Select
      rs.MoveNext
    Next I
  End If 'Err= 0...
  rs.Close

Achtung! Ein spezieller Anzeigemodus kann für Berichte erst ab Access 2002/XP genutzt werden! Beim Einsatz der Lösung mit Access 2000 oder Access 97 wird diese Einstellung ignoriert! Kommentieren Sie dann den Block ab der Zeile "'ab Access 2002/XP" aus und entfernen Sie das Rem-Zeichen "'" vor der Zeile "DoCmd.OpenReport...". Bitte beachten Sie weiterhin, dass Berichte auf diesem Wege immer in der Seitenansicht angezeigt und nicht direkt ausgedruckt werden!

  • Speichern Sie die Änderungen und verlassen Sie die VBA-Entwicklungsumgebung wieder.
  • Öffnen Sie die Tabelle "AutoLaden_Berichte".
  • Geben Sie der Reihe nach für alle anzuzeigenden Berichte den Namen des Berichtes, so wie er im Datenbankfenster angezeigt wird, im Feld "BerichtsName" ein und stellen Sie dann den gewünschten Modus "Versteckt", "Minimiert" oder "Normal" ein.
In Zukunft werden dann beim Start der Datenbank auch Berichte automatisch geöffnet.

Um Ihre Datenbank direkt mit dem Einschalten des Rechners automatisch zu laden, gehen Sie wie folgt vor:

  • Wählen SIE Start-Ausführen an und geben Sie die folgende Anweisung ein:
%USERPROFILE%

Diese Anweisung öffnet den Windows-Explorer mit dem persönlichen Stammverzeichnis des aktuellen Benutzers. Öffnen Sie hier nun "Startmenü", "Programme" und "AutoStart" jeweils per Doppelklick.

  • Öffnen Sie nun über "Arbeitsplatz" einen weiteren Windows-Explorer und ordnen Sie diesen neben dem Windows-Explorer mit dem "AutoStart"-Verzeichnis an.
  • Lokalisieren Sie die gewünschte Datenbank im zuletzt geöffneten Explorer.
  • Markieren Sie die Datenbankdatei und drücken Sie Strg+C.
  • Wechseln Sie in den Windows-Explorer mit dem "AutoStart"-Verzeichnis, klicken Sie dort mit der rechten Maustaste in den freien Bereich und wählen Sie Verknüpfung Einfügen an. Alternativ können Sie die Datenbankdatei auch mit der rechten Maustaste in den Windows-Explorer mit dem "AutoStart"-Verzeichnis ziehen und beim Loslassen der Maustaste Verknüpfung Hier Erstellen anwählen.
In Zukunft wird die Datenbank automatisch beim Start des Rechners geöffnet. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung klicken, können Sie noch zusätzliche Eigenschaften einstellen und beispielsweise über Ausführen festlegen, ob die Datenbank "Minimiert", "Maximiert" oder "Normal" angezeigt werden soll.

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