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Gesendet: Freitag, 22. Juli 2005 00:17
An: Access Weekly Abonnenten
Betreff: SmartTools Access Weekly vom 22.7.2005

Ausgabe vom 22. Juli 2005

 In dieser Ausgabe

Access-News & Downloads
Access-Tipp der Woche
Access-Helpline
Newsletter-Tipp
 Access-News & Downloads

News: Access-Datenbanken auch im laufenden Betrieb automatisch sichern

Der brandneue Total Visual Agent 2003 bietet optimale Datensicherheit für Ihre Datenbanken:

  • Automatisches Reparieren, Komprimieren und Sichern von Jet-Datenbanken sowie Access-Data-Projects (ADP-Dateien) nach einem von Ihnen festgelegten Zeitplan. Lassen Sie diese zeitaufwendigen Arbeitsschritte in Zukunft ganz einfach mitten in der Nacht ausführen, ohne dass Sie am Computer sitzen müssen!
  • Der Total Visual Agent 2003 sichert Ihre Tabellendaten aus laufenden Datenbanken. Er ist ideal dafür geeignet, besonders wichtige Daten sehr häufig zu sichern (zum Beispiel jede Stunde oder sogar alle 10 Minuten), ohne dass ein Anwender die Arbeit unterbrechen muss. Bei Datenbanken, die 24 Stunden lang im Einsatz sind, ist der Total Visual Agent 2003 die einzige Möglichkeit zur zuverlässigen, automatisierten Datensicherung.
  • Sicherheitskopien der kompletten Datenbank können automatisch erstellt und auf Wunsch in ZIP-Dateien komprimiert werden.
  • Problemlose Konfiguration für beliebig viele Datenbanken auch über das Netzwerk. Starten Sie einfach den Total Visual Agent 2003 auf einem Rechner, der Zugriff auf die gewünschten Datenbanken hat.
  • Volle Unterstützung von gesicherten Datenbanken: Weisen Sie die notwendigen Arbeitsgruppen, Usernamen und Passwörter zu.
  • Ganz "nebenbei" kann der Total Visual Agent 2003 für Sie Statistiken über Ihre Datenbanken führen, indem er so wichtige Informationen wie die Anzahl der Objekte und Datensätze zu bestimmten Zeitpunkten festhält.
Ab sofort ist die neue Version 2003 des Total Visual Agent verfügbar, die die Datenbankformate von Access 2003, 2002/XP, 2000, 97, 95 und 2.0 unterstützt. Highlight neben vielen Detailverbesserungen ist der Total Visual Agent Service, mit dessen Hilfe die Sicherung als Windows-Server gestartet werden kann, der auch nach einem automatischen Neustart des Rechners aktiv bleibt.

Weitere Informationen finden Sie unter:

Total Visual Agent 2003

Download-Tipp: Komfortabler Kalender für Access-Formulare

Wenn Sie das Kalender-Steuerelement von Access einsetzen, haben Sie mit vielen Einschränkungen zu kämpfen. So lassen sich Samstage, Sonntage, Feiertage oder Termine nicht besonders kenntlich machen, die aktuelle Kalenderwoche fehlt in der Anzeige ganz und es gibt keine Möglichkeit, ohne zusätzliche Programmierung zum aktuellen oder einem individuellen Datum zu springen. Außerdem ist zu natürlich beachten, dass das Kalender-Steuerelement bei der Weitergabe einer Datenbank auf dem Zielrechner registriert sein muss.

Der kostenlose SmartTools Kalender ist eine interessante Alternative: Sie können ihn flexibel in Ihre Datenbank einbinden, ohne zusätzliche Steuerelemente oder Komponenten zu benötigen. Dabei können Sie ihn vollkommen frei formatieren und beispielsweise Wochenenden, Feiertage und Termine mit speziellen Farben hervorheben:

 SmartTools Kalender für Access-Formulare

News: Desktop-Suche ab sofort auch für Access

In den letzten Monaten haben Microsoft, Google und verschiedene andere Anbieter kostenlose Tools für die Suche in den Dateien und E-Mails auf Ihrem lokalen Rechner veröffentlicht. Keines der Programme hat allerdings bisher Access-Datenbanken berücksichtigt. Ab sofort steht jetzt eine Erweiterung für Google Desktop Search zur Verfügung, die dieses Problem behebt. Sofern Sie es noch nicht einsetzen, müssen Sie zunächst das kostenlose Google-Tool herunterladen und installieren:

Desktop-Suche von Google

Die Erweiterung "AccessCrawler" zur Suche in Access-Datenbanken finden Sie unter:

AccessCrawler

Nach der Installation berücksichtigt Google Desktop Search dann die ersten 1000 Datensätze jeder Tabelle in Access-Datenbanken für seinen internen Index. Der Autor des AccessCrawler hat diese Beschränkung vorgesehen, um den Index bei sehr umfangreichen Datenbanken nicht unkontrolliert wachsen zu lassen. Auf Wunsch können Sie die Standardvorgabe aber über den folgenden Registrykey verändern:

HKLM\SOFTWARE\Unixpoet.com\SpiderAccess\max_records

Techinfo: Oracle-Datenbanken auf SQL Server umstellen

Die Umstellung von Oracle-Datenbanken auf einen Microsoft SQL Server stellt Sie als Datenbank-Administrator vor eine ganz spezielle Aufgabe: Wenn Sie aus der Oracle-Welt kommen, ist Ihnen diese Umgebung zwar hinreichend bekannt, aber es fehlen Erfahrungen mit dem Microsoft SQL Server und umgekehrt. Um Datenbank-Administratoren beider Welten diesbezüglich zu unterstützen, haben die Spezialisten des TechNet ein umfangreiches White Paper "Solution Guide for Migrating Oracle on UNIX to SQL Server on Windows" verfasst. Die Autoren richten sich in erster Linie an Administratoren von Oracle-Datenbanken und führen diese Schritt für Schritt durch eine Umstellung auf Microsoft SQL Server. Die Erläuterungen, Beschreibungen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind aber so ausgelegt, dass auch SQL Server-Administratoren ohne Erfahrung im Oracle-Bereich möglichst problemlos umstellen können:

Oracle-Datenbanken auf SQL Server umstellen

In insgesamt 20 Kapiteln finden Sie in diesem Migration Guide alle notwendigen Grundlagen, Tipps & Tricks, Hinweise und Schritt-für-Schritt-Anleitungen für eine erfolgreiche Umstellung der Datenbank. Darüber hinaus können Sie das Dokument als PDF-Dokument mit fertigen Word-Vorlagen für Planung, Kontrolle und Durchführung herunterladen.

 Access-Tipp der Woche

Zoom-Faktor für Berichte individuell einstellen
Versionen: Access 2003, 2002/XP, 2000 und 97

Wenn Sie besondere Qualitätsansprüche an Berichte stellen, müssen Sie sie in der Seitenvorschau mit entsprechender Vergrößerung anzeigen lassen. Nur so können Sie beispielsweise Zuschnittsränder von Bildern oder typographische Merkmale der verwendeten Schriften exakt prüfen. Access erlaubt aber auf den ersten Blick in den Versionen 97 und 2000 nur einen maximalen Zoom-Faktor von "200%" und ab Access 2002/XP nur die festen Zoom-Faktoren "500%" und "1000%", so dass beispielsweise eine Anzeige mit "800%" nicht möglich zu sein scheint. Bei näherer Betrachtung ist das aber zum Glück nicht der Fall:

  • Sie können in der Symbolleiste der Seitenansicht im Textfeld-Bereich der Dropdown-Liste einfach einen größeren bzw. beliebigen Zoom-Faktor wie beispielsweise "800" eingeben.
  • Über eine nicht dokumentierte Eigenschaft von Berichten lässt sich der Zoom-Faktor auch direkt beim Öffnen individuell einstellen.
Bei der undokumentierten Eigenschaft handelt es sich um "ZoomControl". Sie kann allerdings nicht direkt aus einem Bericht heraus gesetzt werden. Ein Zugriff ist nur über die "Reports()"-Auflistung der Datenbank möglich, nachdem der Bericht geöffnet wurde. Wenn Sie beispielsweise aus einer Artikelverwaltung heraus die Prüfung eines Berichtes starten und diesen mit Zoom-Faktor "800" anzeigen möchten, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das entsprechende Formular im Entwurfsmodus und legen Sie eine neue Schaltfläche an.
  2. Lassen Sie über Ansicht-Eigenschaften das Eigenschaftenfenster für die Schaltfläche anzeigen und setzen Sie die Eigenschaft "Name" auf "btnReport800" und die Eigenschaft "Beschriftung" auf "Katalog/800%".
  3. Geben Sie für die Ereignisprozedur "Beim Klicken" die folgenden Anweisungen ein:
With DoCmd
  .OpenReport "<Name>", acViewPreview
  .Maximize
End With
Reports("<Name>").ZoomControl = 800

Ersetzen Sie dabei "<Name>" durch den Namen des gewünschten Berichtes an; die Zuweisung ".ZoomControl = 800" ändern Sie auf den gewünschten Zoom-Faktor.

  • Verlassen Sie den VBA-Editor und rufen Sie das Formular auf, um die Lösung zu testen.
Achtung! Ab Access 2000 erfolgt eine Prüfung des verwendeten Zoom-Faktors. Wird ein Wert größer als "1000" angegeben, schaltet Access 2000 auf "Passend" um oder korrigiert den Wert auf "1000". In Access 97 findet keine Prüfung statt. Hier können Sie beispielsweise einen Zoom-Faktor von "3000%" einstellen. Allerdings funktionieren dann die Rollbalken zum Teil nicht mehr korrekt!

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Access-Datenbanken optimieren, analysieren und dokumentieren

Der Total Access Analyzer ist eine mehrfach ausgezeichnete Access-Erweiterung, die tausende von Anwendern und Entwickler mit ihren Datenbanken einsetzen.

Wenn Sie Datenbanken für andere Anwender erstellen oder sich in komplexen Access-Anwendungen zurechtfinden müssen, leistet der Total Access Analyzer unschätzbare Hilfe. Voll automatisch kann diese in Access integrierte Erweiterung...

...ungenutzte Objekte finden

...grafische Übersichten der Zusammenhänge zwischen allen Datenbank-Objekten erstellen

...versteckte Fehler finden

...nützliche Optimierungstipps geben

...eine zuverlässige Cross-Referenz erstellen (welches Objekt wird an welchen Stellen in der Datenbank verwendet)

...alle oder gezielt einige Objekte Ihrer Datenbanken ausführlich dokumentieren

Weitere Informationen zum Total Access Analyzer finden Sie unter:

Total Access Analyzer für Access 2003

Total Access Analyzer für Access 2002/XP

Total Access Analyzer für Access 2000

Total Access Analyzer für Access 97


 Access-Helpline

Haben Sie Fragen zu Access 2003, 2002/XP, 2000 und 97? Dann wenden Sie sich mit einer genauen Problembeschreibung (bitte keine Datenbanken schicken!) an:

access-helpline@smarttools.de

Unser Redaktionsteam wählt in jeder Ausgabe Fragen aus und beantwortet Sie an dieser Stelle im Newsletter.

Bezeichnungsfeld per VBA auslesen
Versionen: Access 2003, 2002/XP, 2000 und 97

 FRAGE:  Wie kann ich in einem Formular per VBA den Feldnamen auslesen, der einem Textfeld über das Bezeichnungsfeld zugeordnet ist?
K. Thalmann

 ANTWORT:  Wenn einem Textfeld oder einem anderen Steuerelement (Liste, Kombinationsfeld, Kontrollkästchen und so weiter) automatisch ein Bezeichnungsfeld zugeordnet ist, wird es über die Auflistung "Controls" an das jeweilige Steuerelement gebunden. Sie können also recht einfach über "Controls(0).Caption" die Bezeichnung für ein Textfeld oder jedes andere Steuerelement, das automatisch mit einem Bezeichnungsfeld angelegt wird, auslesen:

strLabelCaption = Me.Textfeld.Controls(0).Caption

Der umgekehrte Weg, also das Ermitteln des zu einem Bezeichnungsfeld gehörenden Steuerelementes (Textfeld, Listenfeld, Kombinationsfeld usw.), ist ebenfalls möglich:

strTextfeld= Me.Bezeichnungsfeld.Parent.Name

Formulare wechselseitig anzeigen
Versionen: Access 2003, 2002/XP, 2000 und 97

 FRAGE:  Wir möchten unseren Anwendern die Möglichkeit geben, zwischen zwei Formularen "Artikel" und "Bestellungen" umschalten zu können, wobei immer nur eines der beiden Formulare geöffnet sein soll. Können Sie uns einen Tipp geben, wie sich das realisieren lässt?
A. Urban

 ANTWORT:  Legen Sie im Formular "Artikel" im Formularfuß eine Schaltfläche "btnBestellungen" mit der Beschriftung Bestellungen an. Für die Ereignisprozedur "Beim Klicken geben Sie folgende Anweisungen ein:

Private Sub btnBestellungen_Click()

  DoCmd.OpenForm "Artikel"
  DoCmd.Close acForm, Me.Name, acSaveYes

End Sub

Legen Sie im Formular "Bestellungen" ebenfalls im Formularfuß eine Schaltfläche "btnArtikel" mit der Beschriftung Artikel an. Für die Ereignisprozedur "Beim Klicken geben Sie folgende Anweisungen ein:

Private Sub btnArtikel_Click()

  DoCmd.OpenForm "Bestellungen"
  DoCmd.Close acForm, Me.Name, acSaveYes

End Sub

Die Ereignisprozeduren öffnen zunächst des jeweils andere Formular per "DoCmd.OpenForm" und schließen dann das aktuelle Formular per "DoCmd.Close", so dass sichergestellt wird, dass immer nur eines der beiden Formulare geöffnet ist.

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Excel-Tabellen automatisch vergleichen und zusammenführen

Der Synkronizer 8.0 Premium liefert genau die Funktionen, die Microsoft in Excel vergessen hat: Er kann Ihre Kalkulationsmodelle, Tabellen, Listen und Datenbanken in Excel voll automatisch vergleichen, Unterschiede markieren und auf Wunsch zu einer einzigen aktuellen Version zusammenführen.

Sparen Sie künftig viele Stunden mühseliger Kleinarbeit, denn der Synkronizer 8.0 Premium wird Ihnen bei der täglichen Arbeit mit Excel immer wieder eine unentbehrliche Hilfe sein. Zum Beispiel:

  • Führen Sie mehrere Versionen der gleichen Tabelle in einer einzigen Datei zusammen, die alle Änderungen der anderen Versionen enthält.
  • Markieren Sie mit wenigen Mausklicks die Unterschiede zwischen zwei Versionen eines Kalkulationsmodells.
  • Arbeiten Sie Änderungen voll automatisch in eine Liste (Preise, Artikel, Aufträge etc.) ein.
  • Erstellen Sie aus mehreren Adresslisten eine einzige Adressliste ohne Duplikate.
  • Kombinieren Sie zwei Listen mit unterschiedlichen Informationen zu einer aussagekräftigen Gesamtliste.
Weitere Informationen zu diesem unentbehrlichen Excel-Tool finden Sie unter:

Synkronizer 8.0 Premium


Datenbankfenster individuell positionieren
Versionen: Access 2003, 2002/XP, 2000 und 97

 FRAGE:  Gibt es eine Möglichkeit, das Datenbankfenster individuell zu positionieren? Access zeigt es ja immer an der Position und in der Größe an, in der es beim letzten Mal beendet wurde. Ich möchte aber, dass es beim Öffnen z.B. immer oben links unter der Symbolleiste mit einer festen Größe angezeigt wird?
F. Krause

 ANTWORT:  Geben Sie zunächst folgende Funktionen in ein beliebiges Modul ein:

Function MoveSizeDBWindow()

  DoCmd.MoveSize 100, 100, 10000, 5000

End Function

Legen Sie dann ein Makro "AutoExec" mit der folgenden Aktion an oder fügen Sie die folgende Aktion in ein vorhandenes Makro "AutoExec" als erste Aktion ein:

Aktion: AusführenCode
Funktionsname: MoveSizeDBWindow()

Das Makro "AutoExec" wird von Access beim Öffnen automatisch ausgeführt und ruft so die Funktion "MoveSizeDBWindow()" auf. Diese Funktion führt die Anweisung "DoCmd.MoveSize" aus, die sich in diesem Moment auf das einzig vorhandene Fenster, das Datenbankfenster, bezieht. Mit den Parametern müssen Sie gegebenenfalls etwas experimentieren. Die ersten beiden Werte definieren die Position oben links, die beiden folgenden Werte legen Breite und Höhe des Fensters fest.

 Newsletter-Tipp

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SmartTools Word Weekly ist unser beliebter E-Mail-Newsletter mit kostenlosen Tipps rund um Word 2003, 2002/XP, 2000 und 97:

  • Undokumentierte Parameter und Funktionen
  • Berichte über Bugs, Patches und Sicherheitslücken
  • Fertige Makros zur Automatisierung häufiger Arbeitsvorgänge
  • Perfekte Datensicherung Ihrer Dokumente
  • So nutzen Sie Word im Netzwerk
  • Helpline für Ihre Fragen zu Word
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