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Gesendet: Montag, 4. April 2005 22:41
An: Word Weekly Abonnenten
Betreff: SmartTools Word Weekly vom 5.4.2005

Ausgabe vom 5. April 2005

 In dieser Ausgabe

Word-News & Downloads
Word-Tipp der Woche
Word-Helpline
Newsletter-Tipp
 Word-News & Downloads

News: Der PDFgrabber 2.0 zum Sonderpreis - Öffnen Sie PDF-Dateien direkt in Word und Excel

Der PDFgrabber 2.0 wandelt PDF-Dateien in Word- oder Excel-Dateien um, so dass Sie sie bearbeiten oder in Ihren eigenen Texten und Kalkulationsmodellen verwenden können. Mit der neuen Version 2.0 des bewährten PDFgrabber wurde die Ausgabequalität noch einmal optimiert und ein Menüpunkt zum Öffnen von PDF-Dateien direkt in Word und Excel integriert.

Für die Umwandlung von PDF-Dokumenten mit dem PDFgrabber 2.0 brauchen Sie nur 3 Schritte:

  1. Starten Sie den PDFgrabber über das Start-Menü oder direkt aus Word bzw. Excel über das neu installierte Menü PDF-Datei öffnen.
  2. Wählen Sie ein PDF-Dokument aus und legen Sie das gewünschte Format (Word, Excel, Text, XML) fest.
  3. Ein Mausklick startet die Umwandlung, die voll automatisch abläuft. Am Ende steht Ihnen das Word-Dokument oder die Excel-Arbeitsmappe zur direkten Bearbeitung zur Verfügung.
In einer bis zum 30.4.2005 begrenzten Sonderaktion, können Sie den PDFgrabber 2.0 zurzeit zu einem besonders günstigen Aktionspreis erwerben:

PDFgrabber 2.0 - Standard für Privatanwender
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PDFgrabber 2.0 - Professional für professionelle Anwender
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Download-Tipp: Die neue SearchBar 1.8 für Word

Über die etwas versteckte Suchfunktion im Datei-Dialog von Word können Sie bestehende Dokumente auf Ihrer Festplatte nach bestimmten Begriffen durchsuchen. In der Praxis erweist sich diese Methode aber als viel zu umständlich, so dass sie nur sehr selten zum Einsatz kommt.

Die kostenlose SmartTools SearchBar bietet eine interessante Alternative: Direkt in Word wird eine neue Symbolleiste mit einem Eingabefeld installiert. Wenn Sie beispielsweise einen Text suchen, in dem ein bestimmter Name, eine Produktbezeichnung, ein Fachbegriff o.ä. vorkommt, geben Sie den Suchbegriff einfach direkt in die SmartTools SearchBar ein und drücken Sie Return.

Unser Assistent startet daraufhin eine Suche in allen Word-Dokumenten auf Ihrer Festplatte (die zu durchsuchende Verzeichnisstruktur können Sie individuell auswählen). Nach wenigen Augenblicken werden Ihnen die Fundstellen in einem Dialogfeld angezeigt und Sie können gezielt das gewünschte Dokument öffnen, das Sie interessiert.

SmartTools Publishing bietet Ihnen dieses nützliche Add-In jetzt in der neuen Version 1.8 kostenlos zum Download an:

 SmartTools SearchBar 1.8 für Word

News: Neue Versionen der Desktop-Suchprogramme von Google und Copernic

Wie vor kurzem berichtet, hat Google den Betastatus des Tools "Google Desktop Search" aufgehoben und die endgültige Version zum kostenlosen Download zur Verfügung gestellt. Die bisherige Version war allerdings komplett in englischer Sprache. Die deutsche Google Desktop Suche kann jetzt als Beta-Version heruntergeladen werden:

http://desktop.google.de/

Neues gibt es auch von dem amerikanischen Programm Copernic Desktop Search. Der Hersteller hat die brandneue Version 1.5 in Englisch zum Download freigegeben:

http://www.copernic.com/en/products/desktop-search/

Neben einer erheblichen Geschwindigkeitsoptimierung beim Indizieren, ist in der neuen Version vor allem die neue Möglichkeit zum Einbeziehen von Netzwerklaufwerken in die Suche interessant.

 Word-Tipp der Woche

So können Sie Dokumente automatisch unter dem aktuellen Datum speichern, Teil 1
Versionen: Word 2003, 2002/XP, 2000 und 97

Nicht selten ist es hilfreich, wenn ein Dateiname das Datum der letzten Bearbeitung enthält. Die Suche nach einem bestimmten Dokument kann dadurch spürbar beschleunigt werden und generell schafft die Datumsangabe mehr Ordnung in Ihren Festplattenverzeichnissen. Aber selbstverständlich ist es recht mühselig, beim Speichern einer Datei immer wieder selbst das Datum eingeben zu müssen. Außerdem birgt es die Gefahr von Tippfehlern.

Wie wäre es deshalb mit einem VBA-Makro, das Ihren Dokumenten automatisch das aktuelle Datum als Dateinamen zuweist und dabei gleich noch eine laufende Nummerierung hinzufügt? Wir stellen Ihnen in diesem Tipp der Woche zwei Verfahren vor: Das erste Beispiel speichert das aktuelle Dokument ohne weitere Benutzereingaben in einem vorgegebenen Standardordner. Das zweite Beispiel macht Gebrauch vom Word-Dialogfeld Speichern unter und erlaubt so die individuelle Auswahl eines Zielordners.

Fügen Sie die Makros am besten in die Standardvorlage NORMAL.DOT ein, damit sie Ihnen bei der Arbeit mit Word jederzeit zur Verfügung stehen. Dazu legen Sie mit folgenden Schritten ein neues Modul im VBA-Projekt der Vorlagendatei an:

  1. Starten Sie Word und wechseln Sie mit der Tastenkombination Alt+F11 in den Visual Basic-Editor.
  2. Klicken Sie im Projekt-Explorer, der auf der linken Seite des Visual Basic-Editors angezeigt wird, auf den Projektnamen "Normal", um das Projekt der NORMAL.DOT-Datei zu markieren.
  3. Wählen Sie Einfügen-Modul an.
Daraufhin öffnet sich ein neues Codefenster, in das Sie die im Anschluss vorgestellten VBA-Makros eingeben.

Wenn Sie Dokumente zum überwiegenden Teil in einem bestimmten Standardordner speichern, ist das folgende Makro besonders gut für Sie geeignet. Es verlangt keine zusätzlichen Benutzereingaben und speichert das aktuelle Dokument automatisch unter einem Dateinamen, der das aktuelle Datum sowie eine fortlaufende Nummer enthält. Hier der Prozedurcode:

Sub MitDatumSpeichern()
Const PFAD As String = "C:\Word Dokumente\"
Const TRENNER As String = "_"

Dim strDatum As String
Dim strDateiname As String
Dim lngNummer As Long

  If ActiveDocument.Path <> "" Then
    If MsgBox _
        (Prompt:="Das aktive Dokument wurde bereits " & _
        "gespeichert." & vbCr & "Wollen Sie es " & _
        "erneut unter Angabe des Datums speichern?", _
        Buttons:=vbYesNo + _
        vbQuestion) = vbNo Then Exit Sub
  End If

  strDatum = Format(Now(), "yyyymmdd")
  strDateiname = PFAD & strDatum & TRENNER
  lngNummer = 1
  Do While Dir(strDateiname & lngNummer & ".doc") <> ""
    lngNummer = lngNummer + 1
  Loop
  strDateiname = strDateiname & lngNummer & ".doc"
  ActiveDocument.SaveAs FileName:=strDateiname
End Sub

Damit das Makro auf Ihrem System fehlerfrei läuft, müssen Sie die Konstante "PFAD" am Anfang des Prozedurcodes anpassen. Ersetzen Sie die Pfadangabe "C:\Word Dokumente\" durch den Pfad des Ordners, den Sie als Standardordner verwenden möchten. Wichtig: der Pfad muss mit einem \-Zeichen enden. - Bei Bedarf können Sie auch der Konstanten "TRENNER" einen anderen Wert zuweisen. Das angegebene Zeichen (in diesem Fall der Unterstrich "_") trennt die Datumsangabe von der laufenden Nummer im Dateinamen.

Zur Funktionsweise: Die Prozedur überprüft als erstes den Pfad des aktiven Dokuments. Ein Pfad ist nur vorhanden, wenn das Dokument bereits gespeichert wurde. Um zu verhindern, dass Sie eine Datei mehrmals mit unterschiedlichen fortlaufenden Nummern speichern, erfolgt deshalb eine Abfrage, ob ein erneutes Speichern gewünscht ist. Wenn Sie mit Nein antworten, wird die Prozedur beendet.

Ansonsten ermittelt der Programmcode als nächstes das aktuelle Datum und formatiert es als "yyyymmdd", das heißt als vierstellige Jahreszahl und jeweils zweistellige Monats- und Tagesangaben - zum Beispiel "20041026" für den 26. Oktober 2004. Unter dieser Angabe wird die Datei später gespeichert. Wenn Sie eine andere Formatierung wünschen, stellen Sie die Jahres-, Monats- und Tagesdefinition entsprechend um.

In den darauf folgenden Codezeilen stellt die Prozedur aus Pfadangabe, Datum, Trennzeichen und laufender Nummer einen Dateinamen zusammen. In einer Do-Loop-Schleife prüft dann eine Dir-Funktion, ob dieser Name bereits existiert. Solange es eine entsprechende Datei gibt, wird die laufende Nummer immer wieder um den Wert "1" erhöht und per Dir-Funktion die Existenz der Datei getestet. Erst wenn die Datei mit der aktuellen Nummer noch nicht vorhanden ist und die Dir-Funktion kein Ergebnis liefert, wird die Schleife beendet. Danach speichert die Prozedur die Datei unter dem Namen mit dem aktuellen Datum und der passenden laufenden Nummer.

Im zweiten Teil dieses Tipps stellen wir nächste Woche eine Variante dieses Makros vor, das Ihnen vor dem Speichern die Auswahl eines individuellen Speicherortes ermöglicht.

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Musterbriefe und Textbausteine jetzt endlich komfortabel verwalten

SmartTools QuickText Pro bietet eine innovative und genial einfache Lösung, damit Sie auf immer wieder benötigte Musterbriefe, Vorlagen und Textabschnitte in Zukunft schnell und ohne Umwege zugreifen können:

  • Sie speichern alle Texte, die Sie immer wieder benötigen, in einem beliebigen Verzeichnis auf Ihrer Festplatte oder auf einem im Team genutzten Netzwerk-Server.
  • Wenn Sie bei der Arbeit an einem Dokument auf einen der Mustertexte zugreifen möchten, klicken Sie die gewünschte Stelle mit der rechten Maustaste an und rufen das neue Kontextmenü von SmartTools QuickText Pro auf.
  • An der Cursorposition erscheint daraufhin eine Liste Ihrer Mustertexte, die automatisch aus den Dateien in dem von Ihnen festgelegten QuickText-Verzeichnis zusammengestellt wird. Sie markieren nur noch einen der Einträge und schon erscheint der entsprechende Text an der aktuellen Cursorposition.
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 Word-Helpline

Haben Sie Fragen zu Word 97, 2000, 2002/XP oder 2003? Dann wenden Sie sich mit einer genauen Problembeschreibung (bitte keine Dateien schicken!) an:

word-helpline@smarttools.de

Unser Redaktionsteam wählt in jeder Ausgabe Fragen aus und beantwortet Sie an dieser Stelle im Newsletter.

Fehlender Leerraum zwischen den Seiten
Versionen: Word 2003 und 2002/XP

 FRAGE:  Ich arbeite mit Word 2003 und habe ein Problem mit dem vertikalen Lineal: Obwohl ich den oberen und unteren Seitenrand auf 2,5 Zentimeter eingestellt habe, beginnt Word jede Seite direkt unter dem horizontalen Lineal. Der obere Rand fehlt komplett. Als Behelfslösung füge ich per Return immer ein paar Leerzeilen ein. Aber wenn ich das nächste Dokument anlege, stehe ich wieder vor demselben Problem. Wissen Sie, wie ich den Fehler abstellen kann?
K.-D. Buss

 ANTWORT:  Sehr wahrscheinlich liegt überhaupt kein Fehler vor. Spätestens beim Drucken werden Sie feststellen, dass Word den gewünschten Seitenrand von 2,5 Zentimetern durchaus einhält. Der Rand wird nur am Bildschirm nicht dargestellt.

Grund dafür ist die Programmoption Leerraum zwischen Seiten, die in Word 2002 eingeführt wurde. Damit können Sie in der Seitenlayoutansicht die ungenutzten Seitenrandbereiche ausblenden, um die Bildschirmanzeige auf das Wesentliche, nämlich den Text zu beschränken. Wenn Sie wieder die übliche Darstellung mit den Randbereichen wünschen, wählen Sie im Menü Extras den Befehl Optionen an. Wechseln Sie dann auf die Registerkarte Ansicht und schalten Sie unter Seiten- und Weblayoutoptionen das Kontrollkästchen Leerraum zwischen Seiten ein. Beachten Sie, dass das Kontrollkästchen nur bei aktivierter Seitenlayoutansicht verfügbar ist. Bestätigen Sie die Änderung mit Ok.

Alternativ können Sie die Programmoption auch per Mausklick umschalten. Dazu müssen Sie sich in der Seitenlayoutansicht befinden. Anschließend blättern Sie durch den Text, bis Sie einen oberen oder unteren Seitenrand sehen. Wenn Sie mit der Maus auf den Rand zeigen, ändert sich die Form des Mauszeigers und daneben erscheint ein Infokästchen mit dem Text "Leerräume anzeigen" oder "Leerräume ausblenden". Ein Klick mit der linken Maustaste wechselt zwischen den beiden Anzeigeformen.

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Serienfaxe mit Word und FRITZ!fax verschicken

Verschicken Sie Ihre Serienfaxe ganz einfach in Word und FRITZ!fax: Sie legen nur noch das Seriendokument an und unser Fritzfax-Assistent verschickt automatisch ein Fax nach dem anderen an die gewünschten Empfänger. Weitere Highlights:

  • Unterstützung von Zeitversetzten Faxen zu günstigen Gebühren
  • Komplette Integration in Microsoft Word
  • Schneller Aufruf des Fax-Journals direkt aus Word
  • Komfortables Setzen der Textmarke zum Auslesen der Faxnummer
  • Diagnose- und Korrektur-Funktionen zum Verschicken von Serienfaxen auch in problematischen Systemumgebungen
Weitere Infos und eine kostenlose Testversion finden Sie unter:

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Weitere Informationen zu Abschnittsformaten
Versionen: Word 2003, 2002/XP, 2000 und 97

 FRAGE:  In der letzten Ausgabe haben Sie im Tipp der Woche gezeigt, wie man Abschnittsformate speichern und abrufen kann. Bisher habe ich noch nie etwas von Abschnittsformaten gehört. Können Sie sie noch etwas ausführlicher erläutern?
H. Klee

 ANTWORT:  Wenn Sie ein Dokument in Word erstellen, legen Sie in den meisten Fällen Kopf- und Fußzeilen, Spaltensatz und ähnliche Parameter einmal für den kompletten Text fest. Das reicht allerdings nicht für alle Anwendungen aus. Wie gehen Sie beispielsweise vor, wenn Sie innerhalb eines Dokumentes sowohl eine als auch zwei Spalten verwenden wollen? Oder Sie möchten gezielt einige Seiten im Querformat ausdrucken, während der Rest des Textes im Hochformat ausgegeben werden soll.

In diesen und ähnlichen Situationen nutzen Sie die Fähigkeit von Word, ein Dokument in mehrere Abschnitte zu teilen. Für jeden Abschnitt können Sie die folgenden Formatierungen festlegen:

  • Kopf- und Fußzeilen
  • Fuß- und Endnotenposition
  • Papierformat
  • Seitenausrichtung (Hoch-/Querformat)
  • Seitenränder
  • Seitenzahlen
  • Spaltensatz
  • Zeilennummerierung
Möchten Sie eines oder mehrere dieser Formatmerkmale innerhalb eines Textes wechseln (zum Beispiel unterschiedliche Kopf- und Fußzeilen), fügen Sie an der Stelle, an der die Formatierung gewechselt werden soll, einen Abschnittswechsel ein. Dazu verwenden Sie das Menü Einfügen-Manueller Umbruch (Word 2003 und 2002/XP) bzw. Einfügen-Manueller Wechsel (Word 2000 und 97).

 Newsletter-Tipp

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