Von: outlook-secrets-request@computerwissen.de im Auftrag von Outlook-Secrets [newsletter@computerwissen.de]
Gesendet: Montag, 12. Dezember 2005 03:01
An: Outlook-Secrets Abonnenten
Betreff: "Snarfen" Sie auch schon?

Infos und Profi-Tipps zu Microsoft Outlook, Ausgabe vom 12. Dezember 2005

Surfen ist ja so einfach!
Ein neuer übler Trojaner als Telekom-Rechnung getarnt
So prüfen Sie verdächtige Anhänge von E-Mails
"Snarfen" Sie auch schon?
Die neue Ausgabe von "Outlook optimal nutzen!" ist schon online!
Ein Hotfix von Outlook löst das Problem beim Löschen von Besprechungen
Warum die Leser "Outlook optimal nutzen!" mehr wissen:
Über den Fachverlag für Computerwissen
"Outlook-Secrets" abbestellen

Surfen ist ja so einfach!

Liebe Leserin, lieber Leser,

"Surfen ist ja so einfach ... Man öffnet den Internet Explorer, gibt eine Adresse ein und schon ist alles da. Und wenn man was sucht, ist Google der coole Helfer!"

Kommt Ihnen das auch bekannt vor? Und halten Sie das auch für richtig? Dann hier zwei Tipps:

  • Zumindest für die Zone "Internet" im Internet Explorer sollten Sie Java und ActiveX (und andere aktive Inhalte) abschalten. Dann aber sehen die Seiten sehr langweilig aus.
  • Surfen Sie nie mit Administrator-Rechten (hä?). Denn wenn ein Angreifer sich beim Surfen Ihres Rechners bemächtigt, ist er als Administrator im System mit allen Rechten! Legen Sie also einen Benutzer mit reduzierten Rechten an und gehen mit dieser Identität ins Internet.

Vielleicht ist Surfen ja doch nicht so einfach, wie alle sagen. Zumindest nicht, wenn man sicherheitsbewusst daran geht. Vielleicht ist aber das Surfen ja auch so unsicher geworden, weil alle es für so leicht halten?

Ich habe nun bis zum nächsten Newsletter Zeit, das Rätsel zu lösen. Bis dahin wünsche ich Ihnen ein wenig vorweihnachtliche Ruhe!

Herzlichst

Michael Freihof

Chefredakteur

"Outlook optimal nutzen!"

und

"Outlook Knowledge Base"

Ein neuer übler Trojaner als Telekom-Rechnung getarnt

Hatten wir das nicht schon mal? Ein Trojaner, der sich als Telekom-Rechnung tarnt, macht seit Anfang Dezember die Runde. Doch der Trojaner mit dem Namen "downloader.win32.agent.zm" ist ein besonders übler Vertreter seiner Sorte.

Denn um den Anwender zu verleiten, den Anhang der E-Mail zu öffnen, wird ein besonders übler Trick verwendet: Der Text (in ungewohnt gutem Deutsch) enthält die Zeile

"die Gesamtsumme für Ihre Rechnung im Monat Oktober 2005 beträgt: 817.32 Euro"

Der Betrag variiert, aber eines ist klar: Es handelt sich um einen überhöhten Betrag, der den "Kunden" natürlich bewegt, den beiliegenden "Einzelverbindungsnachweis" zu öffnen.

Und diese "PDF-Datei" "Rechnung.pdf" (mit PDF-Symbol!) ist eigentlich eine "Rechnung.pdf.exe", der Trojaner wird geöffnet und installiert sich auf dem System.

Es werden Programme aus dem Internet nachgeladen, der PC wird Bestandteil eines "Bots", über das dann später Spam-Atacken ausgeführt werden oder andere Angriffe auf das Internet durchgeführt werden können.

Was Sie tun können?

Aktualisieren Sie umgehend Ihre Virensignaturen und seien Sie bei einer anscheinend überhöhten Rechnung besonders vorsichtig.

So prüfen Sie verdächtige Anhänge von E-Mails

Doch selbst wenn Ihre Virensignaturen absolut aktuell sind (bei uns werden jeden Tag drei mal die Signaturen nachgeladen!), wirft die Handhabung einer Prüfung ja die sehr originelle Frage auf:

Müssen Sie den Anhang öffnen, damit Ihr Virenschutzprogramm die Chance bekommt, sich den Trojaner zu schnappen?

Zum einen: Viele Virenschutzprogramme haben einen E-Mail-Schutz. Dort wird jede ein- und ausgehende E-Mail durch das Programm geprüft. In diesem Falle werden Sie (meist im Betreff der E-Mail) darauf hingewiesen. Dann haben Sie (außer Vorsicht) keinen Handlungsbedarf.

Aber manche Programme haben diesen Schutz nicht (etwa das kostenlose "AntiVir" und andere kostenlose Programme).

Was dann?

Nun, der Start des Anhangs ist zu gefährlich: Was ist, wenn der Schutz versagt oder die Signatur nicht das hält, was sie verspricht? Dann haben Sie den Salat und den Trojaner auf Ihrem System.

Es ist ganz einfach: Öffnen Sie die E-Mail mit dem verdächtigen Anhang und klicken Sie den Anhang mit der rechten Maustaste an. Nun können Sie ihn im Dateisystem speichern und dort (wieder mit der rechten Maustaste) durch Ihr Virenprogramm checken lassen. Das Prüfen einer Datei im Dateisystem können sie nämlich alle ...

Und wenn sich der Anhang als virulent erweist, können Sie die Datei (und die E-Mail) löschen.

Anzeige

Weihnachtsangebote bei Conrad für Sie

Conrad Electronic ist Europas führendes Versandunternehmen für Computer und Technik. Im umfassenden Sortiment finden Sie zahlreiche günstige Angebote aus verschiedenen Bereichen, wie Computer, Foto, Audio & Video, Haustechnik, Werkzeuge, Auto oder Modellbau.

Jetzt zur Weihnachtszeit hält Conrad für Sie ganz besonders viele Schnäppchen bereit. Aber nicht nur das: Wenn Sie noch kein Geschenk für ihre Liebsten, Bekannte, Freunde oder Verwandten haben sollten, so werden Sie hier 100 % fündig.

Stöbern Sie doch einfach mal in der Rubrik Computertechnik und Sie werden spüren wie Ihr Computer-/Technik-Herz höher schlägt.

www.conrad.de

"Snarfen" Sie auch schon?

Sie wissen nicht was "snarfen" ist? Sie wissen auch nicht, was sich hinter dem Wortungetüm "Social Network and Relationship Finder" (SNARF) verbirgt? Dann lesen Sie weiter!

Denn dahinter verbirgt sich ein kostenloses Microsoft-Tool mit einem interessanten Ansatz:

Über die MAPI-Schnittstelle von Outlook wird der Datenbestand von Outlook 2002 oder 2003 (nicht Outlook 2000!) ausgewertet und indiziert. Dabei wird den Absendern ein Kontakt zugeordnet und dann anhand der Anzahl der empfangenen E-Mails eine Relevanz bzw. Priorität errechnet.

Danach wird jede empfangene ungelesene E-Mail im Posteingang dieser Relevanz zugeordnet und Sie haben eine weitere Möglichkeit, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Hier können Sie das Tool herunterladen

Und hier gibt es weitere Informationen (in englischer Sprache).

In der Ausgabe 2/2006 von "Outlook optimal nutzen!" werden wir dieses Tool ausführlich mit allen Tipps und Tricks zur Handhabung vorstellen!

Mehr Infos zu Outlook optimal nutzen!

Die neue Ausgabe von "Outlook optimal nutzen!" ist schon online!

Wir hatten Sie ja bereits informiert, dass wir Ihnen immer rechtzeitig Bescheid geben, wenn Sie – als Leser von "Outlook optimal nutzen!" – die jeweils aktuelle Ausgabe bereits im Online-Archiv abrufen können.

Es ist soweit: Die Ausgabe 1/2006 von "Outlook optimal nutzen!" wird am 16. Dezember auf die Post gehen, aber schon jetzt können Sie sich die nachfolgenden Beiträge anschauen. Loggen Sie sich am besten gleich auf der Webseite ein!

www.outlook-optimal.de

Auf der Homepage klicken Sie links in der Navigation auf "Extras für Abonnenten". Wenn Sie sich bereits angemeldet haben, geben Sie nur noch Ihren Usernamen und Ihr Passwort an. Ansonsten müssen Sie sich zunächst mit Ihrer Kundennummer anmelden (siehe Hinweise auf der Webseite). Wechseln Sie dann ins Archiv, wo Sie die Beiträge der aktuellen Ausgabe direkt lesen können.

Oder klicken Sie direkt auf die Beiträge und geben Sie Ihren Usernamen und Ihr Passwort ein. Die Themen der Ausgabe 1/2006:

Tipps & Tricks

Optimales Arbeiten mit der Registerkarte "Aktivitäten", Mausrad, Formulare noch einfacher verwalten, Defekte Links in einer E-Mail reparieren, Anhänge aus E-Mails extrahieren u.v.m.

Klicken Sie hier, um die Tipps & Tricks zu lesen!

FAQs

Eine E-Mail gilt als beantwortet, obwohl keine Antwort versendet wurde, Vorsicht beim Bearbeiten von Anhängen direkt aus der E-Mail, Outlook versendet E-Mails nicht u.v.m.

Klicken Sie hier, um die FAQs zu lesen!

Probleme mit Formularen: der Formular-Cache

Nicht selten passiert es, dass sich Formulare ohne erkennbaren Grund plötzlich nicht mehr öffnen lassen. Das kann weit reichende Folgen haben, beispielsweise wenn Sie wichtige Arbeitsabläufe an das Formular angebunden haben. Dieser Beitrag hilft Ihnen Formulare, die sich nicht mehr öffnen lassen, wieder funktionstüchtig zu machen und den Formular-Cache mithilfe eines Makros leeren zu lassen.

Beitrag F 268 lesen

Frankieren leicht gemacht: STAMPIT + Outlook

Trotz Unterstützung durch den Computer gibt es immer noch Dinge, die man bisher selbst erledigen musste. Dazu gehörte auch das Frankieren von Briefen, Postkarten, Päckchen oder anderen Postsendungen. Zum Glück bietet die Post mittlerweile auch für den "kleineren" Bedarf ein System an, das als ausgereift und sicher gilt: STAMPIT. Damit drucken Sie sich Ihre Briefmarken selbst. Und Sie erfahren hier selbstverständlich auch, wie Sie Ihre Outlook-Kontakte in STAMPIT nutzen können.

Beitrag F 700 lesen

Frei/Gebucht-Informationen veröffentlichen

Um bei einer Besprechungsplanung einen für alle Beteiligten möglichen Termin zu ermitteln, benötigt Outlook die entsprechenden Frei/Gebucht-Informationen. Liegen die Daten nicht auf dem Exchange Server vor, gibt es die Möglichkeit, diese Daten in Form einer Textdatei bereitzustellen. Wie Sie die Daten aufbereiten und veröffentlichen, also für Outlook zugänglich machen, erfahren Sie hier.

Beitrag F 800 lesen

Kurs: Outlook VBA-Programmierung – Lektion 3

Der dritte Teil unseres VBA-Kurses beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Datentypen und der Deklaration von Variablen.

Beitrag V 112 lesen

Outlook-Adressen in Word einfügen

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihre Outlook-Adressen schnell und einfach in Word- Dokumente einfügen.

Beitrag W 545 lesen

Word-Makros für E-Mails aufzeichnen

Wenn Sie mit Word als E-Mail-Editor arbeiten, können Sie sich nützliche Makros aufzeichnen, wenn Sie regelmäßig Vorgänge haben, die sich wiederholen. So sparen Sie viel Zeit!

Beitrag W 603 lesen

Ein Hotfix von Outlook löst das Problem beim Löschen von Besprechungen

In Outlook 2002 (und nur dort) gibt es einen Fehler, der nur Anwender betrifft, die mit Besprechungsplanung per Outlook arbeiten:

Wenn eine Besprechung abgesagt wird, fehlt in der betreffenden E-Mail die Schaltfläche zum Löschen des Termins.

Hier hat Microsoft nun eine Lösung bereitgestellt, die allerdings explizit angefordert werden muss, die also nicht direkt zum Download angeboten wird. Alles weitere finden Sie auf dieser Seite:

Hotfix für Besprechungsplanung

Beachten Sie bitte unbedingt, dass für die Installation des Hotfix ein installiertes SP 3 von Outlook nötig ist!

Und wieder einmal unser Rat: Versuchen Sie gar nicht erst, die englische Seite ins Deutsche übersetzen zu lassen (es sei denn, um ein wenig schmunzeln zu können). Denn egal wie gut Sie die englische Sprache beherrschen:

Es wird besser sein, als die deutsche Übersetzung ...

Anzeige

Wie Sie mit (einmalig) 100 Euro pro Mitarbeiter (jedes Jahr) mehrere Tausend Euro sparen?

Ganz einfach: Mit einem Intranet! Denn das weiß man nicht erst seit der Studie des Bundeswirtschaftsministeriums, sondern das wissen die großen Unternehmen schon seit Jahren: Ein Intranet spart jedes Jahr richtig viel Geld.

  • Direkte und einfache Infobeschaffung ohne Suchen und mit geringer Fehlerquote
  • Weniger Ausdrucke, weniger Papier, weniger Toner, weniger extrem teure Abheftungen
  • Meetings teurer Mitarbeiter dienen nicht zum Abgleich von Informationsständen, sondern der Vorbereitung von Entscheidungen
  • "Über die Flure tragen" war gestern. Bessere (weil einfachere) Workflows mit Formularen, Anträgen und Betriebsdaten.

Doch, was großen Unternehmen recht war, war den kleinen Unternehmen eben nicht "billig" – zu Recht scheuen sie das Abenteuer "Programmierung eines Intranets", denn das ist eine offene Kostenfalle.

Mit Intrexx ist das anders! Mit diesem Tool erstellen Sie und Ihre Mitarbeiter ohne Programmierung binnen weniger Tage ein Intranet. Hier finden Sie Beispiele für fertige Anwendungen, mit denen Sie sofort loslegen können:

Drei Seiten Beispiele für fertige Anwendungen!

Doch diese fertigen Anwendungen sind nur ein kleiner Teil Ihres zukünftigen Intranets, denn die Prozesse Ihres Unternehmens sind in wenigen Stunden integriert – ob Beschaffungswesen, Qualitätsmanagement oder Personal-Management!

Sie wollen mehr wissen? Dann klicken Sie

hier ...

... und schicken Sie uns eine kurze E-Mail mit Angabe der Anzahl PCs in Ihrem Unternehmen.

Warum die Leser "Outlook optimal nutzen!" mehr wissen:

Wie Sie sicher wissen, wird der Newsletter "Outlook-Secrets" von "Outlook optimal nutzen!" gesponsert, dem Berater für Ihren optimalen Einsatz von Outlook, dessen Chefredakteur ich bin.

Wenn Sie sich vorstellen wollen, wie sich das Werk "anfühlt": In Ihrem Newsletter "Outlook-Secrets" finden Sie – und das soll auch so bleiben – immer wieder Tipps, die wir aus unserer Praxis für Ihre Praxis für wichtig halten. In "Outlook optimal nutzen!" finden Sie auf 94 Seiten derartige Tipps, Tricks und Anleitungen.

Wenn Sie mehr wissen wollen oder den Berater kostenlos zum Test anfordern möchten – wir sind einen Mausklick entfernt:

Nämlich den hier!

Machen Sie den Test! Sie werden überrascht sein, was Outlook alles kann und was Sie alles mit Outlook machen können.

Und wenn etwas mal nicht klappt: Als Bezieher des Praxis-Handbuchs können Sie die kostenlose Hotline nutzen! Ich helfe Ihnen gern weiter.

Über den Fachverlag für Computerwissen

Der Newsletter "Outlook-Secrets" ist ein kostenloser E-Mail-Service des Fachverlags für Computerwissen. Informationen zu unserem Verlagsprogramm sowie zu weiteren kostenlosen Services finden Sie auf unseren Internetseiten unter der folgenden Adresse:

http://www.computerwissen.de/

"Outlook-Secrets" abbestellen

Sollten Sie an "Outlook-Secrets" einmal nicht mehr interessiert sein, können Sie den Newsletter jederzeit abbestellen. Ein Formular für Ihre Abbestellung finden Sie auf unseren Internetseiten unter der folgenden Adresse:

http://www.computerwissen.de/newsletter/

Impressum

"Outlook-Secrets" wird herausgegeben von:

Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
Fachverlag für Computerwissen
Theodor-Heuss-Strasse 2-4
53095 Bonn

Telefon: 02 28 / 9 55 01 90
Fax: 02 28 / 35 97 10

Internet: http://www.computerwissen.de/
E-Mail: info@computerwissen.de

Haftungsausschluss: Sämtliche Beiträge und Inhalte des Newsletters sind sorgfältig recherchiert. Dennoch ist eine Haftung ausgeschlossen.

Alle Rechte liegen beim Fachverlag für Computerwissen. Nachdruck und Veröffentlichung, auch auszugsweise, sind nicht gestattet.

Copyright © 2005 Fachverlag für Computerwissen