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Gesendet: Montag, 23. Januar 2006 03:30
An: Einsteiger-Secrets Abonnenten
Betreff: So erstellen Sie einfach und kostenlos professionelle PDF-Dateien

Erste Hilfe und Tipps & Tricks für Ihren PC, Ausgabe vom 23. Januar 2006

Schluss mit dem Durcheinander – mit System zum aufgeräumten Desktop
So erstellten Sie professionelle PDF-Dateien ganz einfach selbst
Windows 2000/XP-Tipp: Optimierung im Startmenü – so kommen Sie blitzschnell zu Ihrem "Arbeitsplatz"
Für alle Profi- und Hobby-Fotografen: Vier Tipps für Ihren wertvollen Bilderspeicher
Sehr praktisch – so fügen Sie lange Dateinamen automatisch ins DOS-Fenster ein
PC-Fachbegriffe: Dreifache Bedeutung – "Cluster" im PC-Jargon
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Schluss mit dem Durcheinander – mit System zum aufgeräumten Desktop

Liebe Leserin, lieber Leser,

ein herzliches Willkommen zur neuen Ausgabe Ihrer "Einsteiger-Secrets".

Für das neue Jahr nimmt man sich ja traditionell so einiges vor. Ich habe mir unter anderem fest vorgenommen, dem totalen Chaos auf meinem Windows-Desktop ein Ende zu bereiten. Das allerdings erfordert erst ein bisschen Arbeit und dann fortlaufend Disziplin.

Zunächst habe ich das automatische Anordnen der Desktop-Symbole abgeschaltet. Dazu klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf Ihren Windows-Desktop und wählen im Kontextmenü "Symbole anordnen nach" und entfernen das Häkchen bei "Automatisch anordnen".

Nun sind Sie allerdings selbst für die beste Positionierung der Symbole zuständig. Ich habe die Standardsymbole wie "Arbeitsplatz" und "Papierkorb" oben links angeordnet, Dokumente, an denen ich aktuell arbeite am oberen Desktop-Rand gruppiert und Ordner für meine Verknüpfungen angelegt, die ich am rechten Rand zusammengefasst habe.

Anstatt immer wieder Zeit mit dem Suchen zu verschwenden, finde ich nun die wichtigsten Dokument, Ordner und Verknüpfungen immer an derselben Stelle wieder. Der Mensch ist schließlich ein Gewohnheitstier. Ich bin selbst gespannt, wie lange ich diese neue Ordnung wohl durchhalte.

In unseren weiteren Meldungen lesen Sie heute unter anderem, wie Sie ganz einfach und völlig kostenlos professionelle PDF-Dateien selbst erstellen und Ihre wertvollen Bilder von einer defekten Speicherkarte retten können.

Viel Spaß und Erfolg mit Ihrem PC wünscht Ihnen

Rudolf Ring, Chefredakteur

PS: Software für 80 Euro sofort kostenlos herunterladen

Ihre "Einsteiger-Secrets" sind in der Kategorie "Computer, Handy, Technik" nominiert für den Deutschen Newsletterpreis 2006. Machen Sie doch auch bei der Vorwahl mit, die bis zum 29.1.2006 läuft. Die Teilnahme lohnt sich sofort! Denn jeder Teilnehmer erhält ein kommerzielles Softwarepaket im Wert von 80 Euro zum sofortigen Download sowie Einkaufsgutscheine und hat zudem die Chance auf satte Hauptgewinne.

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So erstellten Sie professionelle PDF-Dateien ganz einfach selbst

Als Dokumentenformat hat sich plattformübergreifend das PDF-Format (Portable Document File) seit langem durchgesetzt. Das Erstellen von PDF-Dokumenten ist einem Windows-PC allerdings nicht von Hause aus gegeben, so dass Sie zu diesem Zweck zu einem zusätzlichen Programm greifen müssen.

Leistungsfähig, einfach zu bedienen und Freeware für Privatgebrauch ist der "CIB pdf brewer". Das kleine Tool bindet sich in Microsoft Office ein und installiert sich als virtueller Drucker. So können Sie das Erstellen einer PDF-Datei einfach über den gewohnten Drucken-Befehl vornehmen, indem Sie als "Zieldrucker" den pdf-brewer auswählen.

Besonderheit des Programms ist, dass es bei Nutzung des Office-Plugins auch in Ihrem Word-Dokument vorhandene Hyperlinks richtig als aktiven Link in Ihre PDF übernimmt.

In der kostenlosen Version wird ein "Nag-Screen" beim Erstellen von PDFs eingeblendet, der auf die erweiterte Version hinweist, die unter anderem auch wählbare Auflösungen für die Grafiken in dem Dokument sowie einen Dokumentenschutz anbietet.

Den Download von CIB pdf brewer für Windows 2000/XP/Server 2003 (ca. 6,4 MB) finden Sie an der Adresse

http://www.cib.de/ deutsch/ products/ pdfplugin/ download.asp

Windows 2000/XP-Tipp: Optimierung im Startmenü – so kommen Sie blitzschnell zu Ihrem "Arbeitsplatz"

Der Zugriff auf Laufwerke, Ordner und Dateien über das Arbeitsplatz-Symbol auf Ihrem Windows-Desktop gehört zu den häufigsten Routine-Klicks. Allerdings verdecken vielfach Fenster den direkten Zugriff auf das Arbeitsplatz-Symbol. Es beschleunigt daher viele Zugriffe erheblich, wenn Sie "Arbeitsplatz" in Ihr Start-Menü aufnehmen. Das führen Sie mit folgenden Schritten durch:

  1. Ziehen Sie mit der linken Maustaste das Arbeitsplatz-Symbol vom Desktop auf die "Start"-Schaltfläche und halten die linke Maustaste fest.
  2. Es öffnet sich das Start-Menü, woraufhin Sie das Arbeitsplatz-Symbol an eine Stelle des Start-Menüs schieben, die Sie sinnvoll finden. Dort lassen Sie die linke Maustaste los.
  3. Windows fragt Sie dann, ob Sie an dieser Stelle eine Verknüpfung anlegen möchten, was Sie mit einem Klick auf "Ja" bestätigen.
  4. Arbeitsplatz-Symbol in Startmenü schieben, dann hat man alle Laufwerke, auch wenn der Desktop "voll" ist Daraufhin finden Sie "Verknüpfung mit Arbeitplatz" in Ihrem Start-Menü vor und können jederzeit unabhängig von der Fensteranordnung auf Ihrem Desktop über das Start-Menü Ihre Laufwerke, Ordner und Dateien erreichen.

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Software-Tipp: Optimieren Sie Ihr Windows auf Knopfdruck!

Die Ashampoo WinOptimizer-Reihe liefert fachmännische Windows-Wartung, die JEDER verwenden und verstehen kann. Befreien Sie Ihren Computer vollautomatisch von allen Arten von überflüssigem "Datenmüll", welcher Ihrem System wertvolle Kapazitäten und somit Arbeitsleistung entzieht.

Ab sofort ist es nun auch möglich, Ihre Festplatten zu defragmentieren sowie Windows-System-Einstellungen anzupassen, welche zuvor nur von sehr erfahrenen Benutzern modifiziert werden konnten.

Ashampoo WinOptimizer Platinum 3 ist die beste WinOptimizer Version, die wir je für Sie entwickelt haben. Sie enthält nicht nur vier völlig neu entwickelte und nützliche Module, sondern auch viele allgemeine Verbesserung an bereits bestehenden Modulen.

Ashampoo WinOptimizer Platinum 3

Für alle Profi- und Hobby-Fotografen: Vier Tipps für Ihren wertvollen Bilderspeicher

Da hat man die schönsten Aufnahmen auf der Speicherkarte, und dann kündet eine Fehlermeldung wie "Kein Datenträger" im Lesegeräte schlimmes Unheil an. Ursache dieser Fehler ist meist, dass die Karte durch häufiges Löschen und Beschreiben verschlissen ist oder das Datenformat auf der Karte beispielsweise durch "stumpfes Abziehen" während eines Schreibvorgangs beschädigt ist. Mit diesen Tipps haben Sie lange Freude an Ihren Speicherkarten und Ihren digitalen Bildern:

1. Häufig sichern

Kopieren Sie Ihre Aufnahmen häufig zum PC, denn damit haben Sie bei einem Defekt der Speicherkarte eine Datensicherung auf Ihrer Festplatte.

2. Löschen erst bei Platzmangel

Löschen Sie aber Ihre Bilder nicht sofort einzeln von der Speicherkarte. Löschen Sie die Karte erst, wenn Sie nicht mehr genügend Kapazität für die nächsten Aufnahmen bietet.

3. Reserve-Karte bereithalten

Halten Sie als Reserve nach Möglichkeit eine zweite Speicherkarte bereit. Das bewahrt Sie vor unliebsamen Überraschungen, wenn die hauptsächlich verwendete Karte einen Defekt zeigt.

4. Im Notfall neu formatieren

Zeigt eine Karte erste Problem beim Lesen oder Schreiben oder Ihre Digitalkamera erkennt die Karte nicht mehr, formatieren Sie die Karte vollständig neu. Eine entsprechende Routine finden Sie in allen Digitalkameras, die Speicherkarten einsetzen. Ja nach System kann auch ein Formatieren unter Windows und dann erneut mit der Kamera die Karte wieder reanimieren.

5. Wichtige Bilder notretten

Wenn sich zum Zeitpunkt des Defekts noch wichtige Bilder auf der Speicherkarte befinden, setzen Sie ein Rettungstool ein. Besonders zu empfehlen ist das kostenlose "Digital Image Recovery", ein Datenrettungs-Tool speziell für digitale Bilder. DIR wurde auf die Speicherkarten der Digitalkameras abgestimmt und unterstützt folgende Speicherkarten-Typen: Flash Card, SmartMedia, SONY Memory Stick, IBM Micro Drive. Den Download dieses ca. 600 KB großen Rettungstools finden Sie unter

http://www.foto-erhardt.de/ foto-forum/ viewtopic.php ?t=2690 &highlight=recovery

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NEU: Die interaktive Lern-CD "Bildbearbeitung leicht gemacht – sehen. klicken. verstehen."

Ohne jeden Aufwand. Ohne Buch und komplizierte Anleitung lernen Sie jetzt, was Sie schon immer zur Bildbearbeitung wissen wollten. Zum Beispiel wie Sie:

  • Ihr Bild in jeder gewünschten Größe bei optimaler Auflösung zu Papier bringen.
  • Einen ausgewählten Bildausschnitt drucken – ohne das Bild zu beschneiden.
  • Die Belichtung korrigieren.
  • Ein schiefes Foto gerade rücken.
  • Einen Farbstich beheben ...

Das Besondere, das "Bildbearbeitung leicht gemacht" zu einem aufregenden Erlebnis macht: Jede Lektion ist animiert und funktioniert interaktiv. Eine freundliche Stimme leitet Sie durch das Programm. Sie setzen Ihr neues Bildbearbeitungs-Wissen sofort um mit einer Test-Version von Photoshop Elements 3.0 inklusive. So macht Lernen wieder richtig Spaß!

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Sehr praktisch – so fügen Sie lange Dateinamen automatisch ins DOS-Fenster ein

Für manche Tätigkeiten ist ein Fenster mit der Eingabeaufforderung eine clevere Art der Bedienung. Sie starten die Eingabeaufforderung ("Konsole") über das Windows-Zubehör aus dem Start-Menü oder indem Sie "Start/Ausführen" aufrufen und in die Textzeile "CMD" eintippen und mit einem Klick auf "OK" bestätigen.

Doch am DOS-Prompt die langen Dateinamen der neueren Windows-Versionen einzugeben, ist nicht nur sehr mühselig und zeitraubend, es schleichen sich wegen der Leerzeichen auch schnell Fehler ein. Für die Befehle mit den Dateioperationen (wie MD, CD, COPY, XCOPY, REN, DEL) gibt es aber einen tollen Trick:

Wenn Sie das Dateisymbol mit der linken Maustaste vom Desktop in die Befehlszeile des geöffneten Fensters der Eingabeaufforderung ziehen, wird automatisch der Pfad und der lange Dateiname eingesetzt und in Einführungsstriche eingefasst. Das funktioniert mit Dateien, Anwendungen und Verknüpfungen.

Eine Liste aller Befehle an der Eingabeaufforderung erhalten Sie, wenn Sie am Prompt den Befehl "Help" eingeben und mit der Eingabetaste bestätigen.

PC-Fachbegriffe: Dreifache Bedeutung – "Cluster" im PC-Jargon

Cluster, der; Subst., (1.) dt. Zuordnungseinheit, bezeichnet eine Gruppe von Sektoren eines Massenspeichers, die als Einheit adressiert wird, um den Verwaltungsaufwand zu reduzieren.

Es wird aber (2.) auch eine Gruppe von Servern, die wie ein Server agieren, als Cluster bezeichnet. Dieses Clustering ermöglicht es, die Last der Anfragen aus dem Netzwerk gleichmäßig auf die Server zu verteilen, um so die Netzwerkkapazität zu erhöhen und die Gefahr von Serverausfällen wegen Überlastung zu verringern. Die Ausfallsicherheit lässt sich auch dadurch erhöhen, dass die Anfragen an einen ausgefallenen Server automatisch von einem anderen Server im Cluster übernommen werden.

Als Cluster wird (3.) auch ein Server mit den angeschlossenen Terminals bezeichnet.

Die Begriffsdefinition entnahmen wir mit freundlicher Genehmigung dem neuen

Lexikon der PC-Fachbegriffe 2006

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