Von: preview-senioren-request@computerwissen.de im Auftrag von PC-Wissen für Senioren [newsletter@computerwissen.de]
Gesendet: Montag, 27. März 2006 03:30
An: PC-Wissen für Senioren Abonnenten
Betreff: So vereinfachen Sie die ständige Suche nach dem Mauszeiger

Alle 14 Tage Neues aus der Welt des PC, Ausgabe vom 27. März 2006

Liebe Leserin, lieber Leser,
Der Internet-Adressen-Tipp
Fragen & Antworten rund um den PC
Diese Lösungen helfen Ihnen, wenn Ihr PC nicht startet, sondern nur eine Fehlermeldung anzeigt
Über "PC-Wissen für Senioren"
Über den Fachverlag für Computerwissen
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Liebe Leserin, lieber Leser,

wie haben Sie Ihre ersten "Gehversuche" mit dem PC in Erinnerung? Das erste Mal den PC einschalten, zum ersten Mal Windows starten, der erste Programmstart – ging dabei alles glatt, oder haben Sie sich anfangs hier und da auch etwas unwohl gefühlt? Ich weiß noch ganz genau, wie es war, als ich das erste Mal vor meinem eigenen PC saß. Einerseits war ich stolz, endlich auch einen PC zu besitzen. Anderseits fühlte ich mich ziemlich verloren. Denn Unterstützung gab es zu dieser Zeit kaum. Keine Bekannten, die weiterhelfen konnten und auch die angeblich so verständliche Fachliteratur war keine große Hilfe. Die Autoren fielen alle gleich mit der Tür ins Haus und warfen mit Fachbegriffen nur so um sich.

Wenn ich so die Jahre zurückdenke, hat sich an dieser Situation leider nicht all zu viel geändert. Sicher, die Bedienung der PCs ist dank Windows deutlich einfacher geworden. Doch dafür können moderne PCs ein Vielfaches ihrer Vorgänger, was aber erst einmal erlernt werden muss. Natürlich besitzt heutzutage fast jeder einen PC. Aber bei näherer Betrachtung "wursteln" die meisten irgendwie vor sich hin und sind froh, wenn sie ihre eigenen Probleme gelöst bekommen – Hilfestellung geben? Fehlanzeige! Denn fachlich korrekte und vor allem verständliche Antworten sind Mangelware. Resümee: Einsteiger müssen nach wie vor schauen wie sie durchkommen.

Diese Situation, die uns auch viele Senioren beim persönlichen Gespräch, auf Veranstaltungen oder per E-Mail bzw. Post bestätigt haben, hat – wie Sie sich sicher denken können – unsern Kämpfergeist geweckt. Zusammen mit meinem Kollegen Dr. Wolfgang Scheide, der Ihnen als Autor von PC-Wissen für Senioren bekannt ist, haben wir im letzten dreiviertel Jahr mit Computertraining für Senioren eine Lösung entwickelt, die es auch dem absoluten Einsteiger ermöglicht, Schritt für Schritt mit dem PC zurechtzukommen. Durch die monatlichen Trainingspakete von Computertraining für Senioren – jeder lernt in Ruhe zuhause und legt sein Lerntempo selbst fest – sind definitiv keinerlei Grundkenntnisse erforderlich. So dass jeder sofort nach dem Kauf des PCs mit dem Computern loslegen kann. Am Ende jeder Lektion gibt es die Möglichkeit, sein erlerntes Wissen in einem kleinen Test zu prüfen.

Wenn Ihre Freunde und Bekannten sich bislang noch nicht an den PC getraut haben – mit Computertraining für Senioren bekommen sie die richtige Unterstützung. Selbstverständlich muss niemand die Katze im Sack kaufen. Denn auch bei Computertraining für Senioren gibt es den 6-Wochen-Test, sodass sich Ihre Freunde und Bekannten in aller Ruhe überzeugen können, dass ich nicht zu viel verspreche! Anfordern können Sie Computertraining für Senioren unter der Rufnummer 0228 / 9550100. Oder übernehmen Sie für Ihre Bekannten auf der Internetseite

http://www.computerwissen.de/ produkte/ spk/

die Bestellung.

Viele Grüße aus der Redaktion von "PC-Wissen für Senioren" und "Computertraining für Senioren", Ihr

Dipl.-Ing.(FH) Markus Hahner & Dr. Wolfgang Scheide

PS:

Sollte es wider Erwarten in diesem Rundschreiben einmal nicht möglich sein auf (englische) Fachbegriffe zu verzichten, finden Sie hinter dem entsprechenden Begriff den Hinweis "(G)". Am Ende des Kapitels erhalten Sie dann eine kurze Erläuterung sowie die "korrekte" Sprechweise des jeweiligen Fachbegriffs in Lautschrift. Einfach wie geschrieben aussprechen.

Außerdem haben wir für Sie am Ende der einzelnen Kapitel Verweise auf bereits erschienene Beiträge aus der Loseblattsammlung "PC-Wissen für Senioren" eingefügt. So gelangen Sie als Abonnent von "PC-Wissen für Senioren" schnell und unkompliziert an weitere Informationen zu dem entsprechenden Thema.

Der Internet-Adressen-Tipp

Dank Internet wird die Welt zu einem großen Dorf: Sie können mit minimalen Kosten in sekundenschnelle E-Mails beliebigen Empfängern auf der ganzen Welt zustellen – was bei der normalen Post Tage und Wochen dauert. Auch das kostenlose Telefonieren via Internet ist beispielsweise mit Skype (http://www.skype.com/intl/de/) rund um den Globus möglich.

Nun fehlt eigentlich nur noch der Blick in die weite Welt, um Live-Bilder von interessanten Sehenswürdigkeiten oder beliebten Ferienregionen zu erhalten. Selbstverständlich ist auch das per Internet möglich. Zahlreiche Kameras – so genannte "Web-Cams" (= Internet-Kameras) auf der ganzen Welt liefern teilweise im Sekundentakt aktuelle Bilder, die Sie auf dem heimischen PC betrachten können.

Sie möchten beispielsweise einen Blick nach Paris auf den Eiffelturm werfen? Kein Problem, rufen Sie einfach die folgende Internetseite auf. Nach kurzer Ladezeit erscheint ein Live-Bild auf Ihrem Bildschirm:

http://www.abcparislive.com/

Möchten Sie stattdessen lieber eine Reise an den Bodensee unternehmen? Auch hier steht eine Kamera zur Verfügung. Ein Klick, und schon sehen Sie den Konstanzer Hafen:

http://www.bodensee-webcams.de/

Wo Sie Internetadressen für die Kamerabilder finden? Auf der Internetseite

http://www.phil.uni-erlangen.de/ ~p2gerlw/ ressourc/ divers.html

ist eine lange Liste mit Kamerastandorten zu finden. Zusammengestellt nach den unterschiedlichsten Themenschwerpunkten wie Städte, Berge und Vulkane, Flughäfen, Kultur und Wissenschaft, See, Flüsse, Schiffe und Häfen, Tiere oder Verkehr. Oder Sie rufen die Internetseite

http://www.globocam.com/

auf und geben auf der linken Seite bei "Cam Schnellsuche" den gewünschten Ort ein.

Wichtig: Auf einigen Internetseiten muss zur korrekten Darstellung der Kamerabilder "Java" (G) aktiviert sein. Falls ein Bild bei Ihnen nicht korrekt angezeigt wird und Sie an den Einstellungen Ihres Browsers (G) nichts ändern möchten, suchen Sie sich einfach ein anderes Ziel aus, das ohne diese Voraussetzung auskommt.

Fachbegriff: Java

Java [sprich "Tschawa"] ist eine universelle Programmiersprache, die für die verschiedensten Computertypen und Betriebssysteme zur Verfügung steht. Damit ein Java-Programm ausgeführt werden kann, muss die "Java Virtual Machine" [sprich "Tschawa Wirtschuel Maschien"] auf dem jeweiligen Computer vorhanden sein. Die "Java Virtual Machine" übersetzt die Java-Programm-Kommandos in Befehle, die von dem jeweiligen Computer verstanden werden. Java-Programme werden häufig auf Internetseiten genutzt, da die Internetseiten auf den verschiedensten Computertypen angezeigt werden und somit sehr flexibel sein müssen.

Fachbegriff: Browser

Browser [sprich "Brauser"] sind Programme, mit denen Sie Internetseiten auf dem Bildschirm darstellen und durchs Internet surfen [sprich "sörfen"] können. Die bekanntesten sind der Microsoft Internet Explorer [sprich "Meikrosoft Internet Explohrer"], der Mozilla Firefox [sprich "Mozilla Feierfox"] und der Netscape Navigator [sprich "Netskäyb Nävigäytor"] bzw. der Netscape Communicator [sprich "Netskäyb Kommjunikäytor"] (to browse = schmökern).

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Fragen & Antworten rund um den PC

Mauszeiger sofort auf dem Bildschirm finden

Frage

Beim Arbeiten mit meinem PC habe ich manchmal das Problem, dass ich den Mauszeiger nicht finde. Der Zeiger ist sehr klein und je nach geöffnetem Programm nur schwer zu sehen. Mit dem Erfolg, dass ich manchmal sehr lange suchen muss, biss ich den Mauszeiger auf dem Bildschirm entdeckt habe. Welche Möglichkeiten gibt es, dass ich den Mauszeiger schneller finden kann?

Antwort

Je nach Windows- bzw. Programm-Hintergrund ist der kleine Zeiger manchmal kaum zu sehen. Und das "wilde" Herumfahren mit der Maus in der Hoffnung, den Mauszeiger irgendwo zu finden, ist sicher nicht die optimale Lösung. Folgende zwei Lösungen können Ihnen hier – je nach Windows-Version – gezielt weiterhelfen:

Lösung 1: Großen Mauszeiger einstellen

Damit der Mauszeiger besser sichtbar ist, können Sie den Mauszeiger mit wenigen Mausklicks in zwei Stufen vergrößern. Und so geht's:

1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche in der Windows-Taskleiste (G). Daraufhin öffnet sich das Windows-Startmenü.

2. Windows XP (2-spaltiges Startmenü): Klicken Sie auf den Befehl "Systemsteuerung". Daraufhin öffnet sich das Systemsteuerungs-Dialogfenster.

Windows XP (klassisches, einspaltiges Startmenü), Windows 2000, Windows NT, Windows ME, Windows 98, Windows 95: Klicken Sie auf den Befehl "Einstellungen" und dann auf "Systemsteuerung". Daraufhin öffnet sich das Systemsteuerungs-Dialogfenster.

3. Windows XP (Kategorieansicht der Systemsteuerung, rund 10 Symbole): Klicken Sie hier auf das Symbol "Drucker und andere Hardware". Daraufhin wechselt der Inhalt der Systemsteuerung. Klicken Sie auf das Symbol "Maus".

Windows XP (Klassische Ansicht der Systemsteuerung, rund 30 Symbole) , Windows 2000, Windows NT, Windows ME, Windows 98, Windows 95: Doppelklicken Sie auf das Symbol "Maus".

4. Nach kurzer Ladezeit erscheint jetzt das Dialogfenster "Eigenschaften von Maus". Wechseln Sie hier auf die Registerkarte "Zeiger".

5. In der Optionsgruppe "Schema" am oberen Rand der Registerkarte können Sie die Darstellung des Mauszeigers auswählen. In dem Dropdown-Listenfeld wird standardmäßig das Schema "(Kein)" angezeigt. Wählen Sie hier in Windows XP, Windows 2000, Windows ME, Windows 98 und Windows 95 anstelle von "(Kein") das Schema "Windows-Standard (groß)" oder "Windows-Standard (extragroß)" aus. In Windows NT wählen Sie das Schema "Vergrößert".

6. Sobald Sie in dem Dropdown-Listenfeld das neue Schema ausgewählt haben, wird in dem Listenfeld unterhalb der Optionsgruppe "Schema" der neue, größere Mauszeiger zur Kontrolle angezeigt.

7. Um den vergrößerten Mauszeiger zu übernehmen klicken Sie nun auf die Schaltfläche "Ok" und schließen dann die Systemsteuerung.

Möchten Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder zur Originalgröße des Mauszeigers zurückkehren, wählen Sie in Schritt 5 das Schema "(Kein)". Daraufhin erscheint der Mauszeiger wieder in seiner ursprünglichen Größe.

Lösung 2: Kreis um den Mauszeiger herum anzeigen(Windows XP & Windows ME)

Wenn Sie mit Windows XP oder Windows ME arbeiten, können Sie sich die Suche nach dem Mauszeiger noch weiter vereinfachen. Wenn Sie die nachfolgend beschriebene Funktion einschalten, erscheinen beim Drücken der Taste "Strg" um den Mauszeiger herum konzentrische Kreise – ähnlich, wie wenn Sie einen Stein in einen Teich werfen und sich daraufhin Kreise um die Eintauchstelle bilden. So können Sie durch das einfache Drücken der Taste "Strg" sofort erkennen, wo sich der Mauszeiger befindet.

Und so schalten Sie die nützliche Hilfe ein:

1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche in der Windows-Taskleiste (G). Daraufhin öffnet sich das Windows-Startmenü.

2. Windows XP (2-spaltiges Startmenü): Klicken Sie auf den Befehl "Systemsteuerung". Daraufhin öffnet sich das Systemsteuerungs-Dialogfenster.

Windows XP (klassisches, einspaltiges Startmenü), Windows 2000, Windows NT, Windows ME, Windows 98, Windows 95: Klicken Sie auf den Befehl "Einstellungen" und dann auf "Systemsteuerung". Daraufhin öffnet sich das Systemsteuerungs-Dialogfenster.

3. Windows XP (Kategorieansicht der Systemsteuerung, rund 10 Symbole): Klicken Sie hier auf das Symbol "Drucker und andere Hardware". Daraufhin wechselt der Inhalt der Systemsteuerung. Klicken Sie auf das Symbol "Maus".

Windows XP (Klassische Ansicht der Systemsteuerung, rund 30 Symbole) , Windows 2000, Windows NT, Windows ME, Windows 98, Windows 95: Doppelklicken Sie auf das Symbol "Maus".

4. Nach kurzer Ladezeit erscheint jetzt das Dialogfenster "Eigenschaften von Maus". Wechseln Sie hier auf die Registerkarte "Zeigeroptionen".

5. Schalten Sie auf der Registerkarte das Kontrollkästchen "Zeigerposition beim Drücken der STRG-Taste anzeigen" ein.

6. Verlassen Sie das Dialogfenster mit einem Klick auf die Schaltfläche "OK" und schließen Sie die Systemsteuerung.

Ab sofort ist die nützliche Hilfe eingeschalten. Wenn der Mauszeiger mal wieder verschwunden ist, drücken Sie einfach die Strg-Taste. Und schon zeigt Ihnen Windows die Position an.

Wichtig: Alle hier beschriebenen Arbeitserleichterungen gehen von Windows-Standard-Installationen aus. Wenn Sie auf Ihrem PC spezielle Programme von Mausherstellern ("Maustreiber") installiert haben, kann eventuell die eine oder andere Option vom Programm des Mausherstellers geändert sein und nicht in der hier vorgestellten Art und Weise zur Verfügung stehen!

Fachbegriff: Windows-Taskleiste

[sprich "Windous Tahsk Leiste"] Menüleiste, die standardmäßig am unteren Rand des Bildschirms angezeigt wird. In der Taskleiste befindet sich ganz links das Windows-Startmenü [sprich "Windous Startmenü"], auf der rechten Seite wird standardmäßig die Uhrzeit angezeigt. In der Taskleiste werden außerdem alle geöffneten Programme in Form von kleinen Schaltflächen angezeigt.

PC-Wissen für Senioren-Referenz

Weitere Informationen zum erfolgreichen Arbeiten mit der Maus finden Sie im Nachschlagewerk "PC-Wissen für Senioren" unter anderem in folgenden Beiträgen:

  1. Beitrag "M030 – Maus: Ab sofort richtig eingestellt"
  2. Beitrag "M040 – Maus: Was tun, wenn sie nicht funktioniert?"
  3. Rubrik "Fragen & Antworten – Frage Nr. 23: Babylon – rechte Maustaste wieder für normale Windows-Aufgaben freischalten"

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Diese Lösungen helfen Ihnen, wenn Ihr PC nicht startet, sondern nur eine Fehlermeldung anzeigt

Nichts ist ärgerlicher, als wenn Ihr PC nicht startet und nur eine sonderbare Fehlermeldung ausgibt. Was ist der Grund für (Fehler-) Meldungen? Um dies herauszufinden, ist es notwendig, die Abläufe, nach denen Ihr PC arbeitet, zu kennen:

Alle Programme auf Ihrem PC arbeiten nach einem festen Schema. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um das Betriebssystem Windows handelt, um ein Anwendungsprogramm wie Word oder einen Druckertreiber, der die Daten zum Drucken aufbereitet.

Innerhalb des Ablaufschemas kann ein Programm zwar entscheiden, welche Aufgaben auszuführen sind. Tritt aber eine für das Programm unerwartete Situation auf, kommt es zu einer Fehlermeldung – eine Art Hilferuf, dass sich Ihr Programm verlaufen hat. Da das Programm nicht mehr weiter weiß, sind die Fehlermeldungen oftmals auch alles andere als eindeutig. Verständlich, denn wie können Sie jemandem präzise beschreiben, wo Sie sich gerade befinden, wenn Sie sich verlaufen haben?

Welche Auswirkung eine Fehlermeldung hat, lässt sich im Voraus kaum sagen. So kann der gleiche Fehler in verschiedenen Situationen ganz unterschiedliche Folgen haben. Beispiel: Verlaufen Sie sich in Deutschland, können Sie jederzeit nach dem Weg fragen. Im Ausland ist das deutlich schwieriger, wenn Sie nicht der fremden Sprache mächtig sind.

Außerdem sind viele Meldungen eher ein Warnhinweis als ein echter Fehler. Doch dies zu unterscheiden, ist nicht immer ganz leicht. Die Redaktion von PC-Wissen für Senioren sammelt deshalb ständig die unterschiedlichsten Fehlermeldungen und erarbeitet hierzu die passenden Lösungen.

Schwarzer Bildschirm mit Fehlermeldung beim Start des PCs

Sie schalten Ihren PC ein – doch der Bildschirm bleibt dunkel. Windows wird nicht gestartet, sondern es erscheint auf dem Bildschirm eine der folgenden Meldungen:

- "Reboot and Select proper Boot device or Insert Boot Media in selected Boot device"

- "Datenträger entfernen. Neustart: Taste drücken"

- "Kein System oder Laufwerksfehler. Wechseln und Taste drücken"

- "NTLDR fehlt. Neustart mit beliebiger Taste"

- "Ungültiges System. Datenträger wechseln und Taste drücken"

Ursache für diese Fehlermeldung ist, dass Ihr PC beim Starten kein Betriebssystem (= Windows) findet. Welche Meldung genau erscheint, und ob diese in deutscher oder englischer Sprache erscheint, hängt von der genauen Fehlerursache ab.

Generell gilt: Erscheint ein Hinweis, dass kein System vorhanden ist, sollen Sie einen Neustart ausführen oder kommen in der Meldung die englischen Begriffe "Booten" [sprich "Buhten"], "Reboot" [sprich "Rieh Buht"], "Boot device" [sprich "Buht Diweiß"] oder "Boot Media" [sprich "Buht Media"] vor, ist dies immer auf den gleichen Fehler zurückzuführen.

Und so können Sie das Problem lösen:

- Prüfen Sie, ob sich in Ihrem Diskettenlaufwerk eine Diskette befindet. Entnehmen Sie die Diskette und starten Sie Ihren PC neu.

- Je nach Einstellung mögen es manche PCs auch nicht, wenn sich im CD/DVD-Laufwerk noch eine CD/DVD befindet. Entnehmen Sie alle CDs/DVDs aus den Laufwerken und starten Sie den PC neu.

- Verfügen Sie über einen USB-Speicher (dieser wird auch als Memory-Stick [sprich "Memori Stick"] bezeichnet), der beim Starten an Ihrem PC eingesteckt ist? Ziehen Sie den USB-Speicher und starten Sie Ihren PC neu.

- Haben Sie an Ihrem PC externe Festplatten angeschlossen? Ziehen Sie die Kabel zu den externen Festplatten oder schalten Sie diese aus. Starten Sie Ihren PC neu.

Wenn keine der aufgeführten Lösungen das Problem beseitigt und nach dem Einschalten Ihres PCs nach wie vor eine der Meldungen erscheint, ist dies ein Zeichen für einen Defekt an Ihrer Festplatte. In diesem Fall sollte ein Service-Techniker Ihren PC untersuchen und prüfen, ob

- die Festplatte korrekt im BIOS (G) angemeldet ist,

- ob der PC die Festplatte beim Booten [sprich "Buhten"] erkennt,

- ob sich auf der Festplatte ein Bootsektor [sprich "Buht Sektor"] befindet,

- oder ob die Festplatte mechanisch defekt ist.

Fachbegriff: BIOS

BIOS steht für "Basic Input Output System" [sprich "Beysik Inputt Autputt Süstemm"]. Das BIOS stellt die Software dar, die für die absoluten Grundfunktionen der Hardware zuständig ist. Ohne das BIOS funktionieren insbesondere die Geräte wie Tastatur, Festplatte oder Bildschirm nicht. Das BIOS bleibt auch nach dem Ausschalten erhalten, da es in nicht veränderbaren Speicherbausteinen auf der Systemplatine des PCs gespeichert ist. Bei neueren PCs kann es mit speziellen Programmen auf den aktuellen Stand gebracht werden.

PC-Wissen für Senioren-Referenz

Weitere hilfreiche Tipps und Lösungen zum Beheben von Fehlern finden Sie im Nachschlagewerk "PC-Wissen für Senioren" unter anderem in folgenden Beiträgen:

  1. Beitrag "F200 bis F203 – Fehlermeldungen – Ursachen & Lösungen"
  2. Beitrag "E630 – E-Mail-Rückläufer: Das bedeuten die Fehlermeldungen"
  3. Beitrag "W230 – Windows Update: Fehler & Sicherheitslücken automatisch beheben"

Über "PC-Wissen für Senioren"

Dieser Rundbrief wird gesponsert von "PC-Wissen für Senioren", dem kompetenten und praxisnahen PC-Berater für Menschen im besten Alter. Mit diesem Nachschlagewerk für Ihren Einstieg in die Welt der Computer haben Sie einen verlässlichen, stets aktuellen Ratgeber, der Ihnen jederzeit zur Seite steht und Ihnen viele schöne Stunden am Computer beschert!

Detaillierte Informationen zu "PC-Wissen für Senioren" sowie die Möglichkeit, den Ratgeber kostenlos zum Test anzufordern, finden Sie unter:

http://www.computerwissen.de/ ?spc5419

Über den Fachverlag für Computerwissen

Der Newsletter "PC-Wissen für Senioren" ist ein kostenloser E-Mail-Service des Fachverlags für Computerwissen. Informationen zu unserem Verlagsprogramm sowie zu weiteren kostenlosen Services finden Sie auf unseren Internetseiten unter der folgenden Adresse:

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"PC-Wissen für Senioren" wird herausgegeben von:

Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
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Theodor-Heuss-Strasse 2-4
53095 Bonn

Telefon: 02 28 / 9 55 01 90
Fax: 02 28 / 35 97 10

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