PC-Wissen für Senioren | ||||
Alle 14 Tage Neues aus der Welt des PC, Ausgabe vom 5. Dezember 2005 | ||||
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Liebe Leserin, lieber Leser, im Adventskalender, den unsere Familie von unserer Kirchengemeinde geschenkt bekam, ging es dieser Tage um das Thema "Haben wir das verlernt – zu warten?". Nachdenklich hat mich dabei folgender Absatz gestimmt: "Sofort soll alles sein und schnell muss vieles gehen. Auf einen Brief warten kommt immer seltener vor. Mail und SMS sind schneller. All unsere Fragen beantwortet das Internet in Sekundenbruchteilen." Das hat mich sofort an meine Kindheit erinnert. Als die Bestellung in einem Versandhaus – vom Einwerfen der Bestellkarte bis zur Anlieferung durch den Postboten – noch zwei bis drei Wochen dauerte. Als das Telefon zwar da war, aber man lieber einen Brief geschrieben hat. Auch wenn dieser erst nach einer Woche beim Empfänger war. Ich muss zugeben, ich gehöre auch oft zu den Ungeduldigen. Wenn ich ein Problem lösen möchte und es nicht schnell genug geht, dann fällt es mir oft schwer, ruhig zu bleiben. Oder wenn ich ein neues Programm oder eine Erweiterung für meinen PC benötige – auch dann möchte ich das Ganze sofort und jetzt. Natürlich hängt das auch mit meinem Beruf zusammen. Dennoch ist es auch hier – wie ich mir eingestehen muss – oft viel nützlicher, Pause zu machen, Abstand zu bekommen, nachzudenken, alles von einem anderen Standpunkt aus nochmals zu betrachten. Viele Grüße aus der Redaktion Ihr Dipl.-Ing.(FH) Markus Hahner Chefredakteur PC-Wissen für Senioren PS: Sollte es wider Erwarten in diesem Rundschreiben einmal nicht möglich sein auf (englische) Fachbegriffe zu verzichten, finden Sie hinter dem entsprechenden Begriff den Hinweis "(G)". Am Ende des Kapitels erhalten Sie dann eine kurze Erläuterung sowie die "korrekte" Sprechweise des jeweiligen Fachbegriffs in Lautschrift. Einfach wie geschrieben aussprechen. Außerdem haben wir für Sie am Ende der einzelnen Kapitel Verweise auf bereits erschienene Beiträge aus der Loseblattsammlung "PC-Wissen für Senioren" eingefügt. So gelangen Sie als Abonnent von "PC-Wissen für Senioren" schnell und unkompliziert an weitere Informationen zu dem entsprechenden Thema. | ||||
Der Internet-Adressen-Tipp Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und in der Tat, selbst nüchterne Briefe, sachliche Einladungen oder einfache Aufkleber sehen mit einem netten Bild bzw. einem ClipArt (= "kleine Zeichnung") gleich viel schöner aus. Ein Problem bleibt: Wo bekommen Sie das passende Bild oder Clipart her? Eine nützliche Quelle mit zig Dutzend Cliparts finden Sie auf der folgenden Internetseite: http://www.vskrems-lerchenfeld.ac.at/ arbeitsmaterialien/ anlautbilder/ page_01.htm Alle auf insgesamt sechs Internetseiten vorgestellten Bilder dürfen Sie für Ihren persönlichen Gebrauch nutzen. Die Bilder hat die Volksschule Krems-Lerchenfeld zusammengestellt. Klicken Sie einfach auf das gewünschte Bild. Das Bild wird daraufhin vergrößert angezeigt. Wenn Sie es jetzt mit der rechten Maustaste anklicken, erscheint ein kleines Menü. Wählen Sie hier den Befehl "Kopieren" (Internet Explorer) bzw. "Grafik kopieren" (Mozilla Firefox). Jetzt befindet sich das Bild in der Windows-Zwischenablage. Wenn Sie nun beispielsweise nach Word wechseln und dort das Menü "Bearbeiten", Befehl "Einfügen" aufrufen, wird das Bild im aktuellen Dokument eingefügt. | ||||
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Fragen & Antworten rund um den PC Wie lässt sich ganz schnell die eigene Windows-Version herausfinden? Frage Wie kann ich möglichst einfach herausfinden, welche Windows-Version auf meinem PC installiert ist? Antwort Um die auf Ihrem PC installierte Windows-Version zu ermitteln, gehen Sie wie folgt vor (beachten Sie, dass die Anzeige auf Ihrem PC je nach Windows-Version geringfügig von den folgenden Abbildungen abweichen kann): 1. Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf die Schaltfläche "Start". 2. Jetzt öffnet sich das Startmenü, in dem Sie mit der linken Maustaste auf den Befehl "Ausführen" klicken. 3. Daraufhin erscheint das Ausführen-Dialogfenster. Wenn sich in dem Texteingabefeld "Öffnen" bereits Text befindet, markieren Sie den Text und löschen ihn durch Drücken der Entfernen-Taste. 4. Geben Sie nun in dem Texteingabefeld "Öffnen" das Kommando winver ein. Auf Groß-/Kleinschreibung brauchen Sie hier nicht zu achten. 5. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Schaltfläche "Ok". Daraufhin wird das Ausführen-Dialogfenster geschlossen. Es erscheint ein Meldungsfenster, in dem Ihre Windows-Version anzeigt wird. Beachten Sie, dass im Dialogfenster, das bei Windows 98 erscheint, kein Hinweis zu finden ist, ob Sie mit "Windows 98" oder "Windows 98 SE" (= Zweite Ausgabe) arbeiten. Das auf Ihrem PC installierte Service-Pack wird nur unter Windows XP, Windows 2000 und Windows NT angezeigt. Um unter Windows 98 die genaue Version herauszufinden, rufen Sie mit "Start-Einstellungen-Systemsteuerung" die Windows-Systemsteuerung auf. Sobald das Dialogfenster mit der Systemsteuerung erscheint, doppelklicken Sie auf das Symbol "System". Nun erscheint nach kurzer Ladezeit das System-Dialogfenster, in dem Sie auf die Registerkarte "Allgemein" wechseln. Sofern Sie über Windows 98 SE verfügen, erscheint auf der Registerkarte unter dem Hinweis "Microsoft Windows 98" der Text "Zweite Ausgabe". PC-Wissen für Senioren-Referenz Weitere hilfreiche Tipps zum Arbeiten mit Windows finden Sie im Nachschlagewerk "PC-Wissen für Senioren" unter anderem in folgenden Beiträgen:
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So gelingt Ihnen der Einstieg in Excel, Works-Tabellenkalkulation & Co. ganz ohne Pannen Sie möchten beispielsweise für das Finanzamt alle Wohnungskosten des letzten Jahres addieren? Zugegeben, mit dem Taschenrechner kommen Sie sicher auch ans Ziel. Doch der Taschenrechner hat einen großen Nachteil: Sie können im Nachhinein nicht mehr kontrollieren, welche Zahlen Sie eingegeben haben. Und so müssen Sie die Summe mindestens zweimal berechnen, damit Sie sicher sind, dass das Ergebnis stimmt. Und nächstes Jahr geht alles wieder von vorne los – obwohl sich doch nur ein paar Beträge geändert haben, müssen Sie die Liste erneut zusammenstellen. Für diese und viele andere Aufgaben lohnt sich der Einsatz einer Tabellenkalkulation. Der bekannteste Vertreter dieser Programm-Familie ist Microsoft Excel [sprich "Meikrosoft Eksel"] in den Versionen 2003, 2002/XP, 2000 und 97. Auf vielen PCs ist auch das Programm Microsoft Works [sprich "Meikrosoft Wöhrks"] zu finden, das über ein Tabellenkalkulations-Modul verfügt. Der Vorteil einer Tabellenkalkulation ist, dass Sie alle Zahlen am Bildschirm übersichtlich in einer Tabelle eingeben. Dann lassen Sie die Tabellenkalkulation rechnen und schon haben Sie das Ergebnis zur Hand. Da Sie alle Zahlen direkt am Bildschirm kontrollieren können, entfällt auch das beim Taschenrechner lästige Kontrollrechnen. Ist eine Zahl falsch, korrigieren Sie diese einzelne Zahl – und sofort steht das neue Ergebnis zur Verfügung. Wenn Sie die Tabelle mit den Zahlen speichern, können Sie diese jederzeit laden, einzelne Werte austauschen und erhalten sofort das neue Ergebnis. Für alle regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben ist die Tabellenkalkulation deshalb die optimale Rechenhilfe. Doch damit nicht genug: Die Tabellenkalkulation ist ein wahrer Rechenmeister und beherrscht nicht nur die vier Grundrechenarten, sondern eine Unmenge mathematischer Funktionen für die unterschiedlichsten Aufgabenbereiche. So können Sie selbst aufwändige Dinge wie die Zinserträge aus Geldanlagen schnell berechnen. Wenn Sie Ihre Tabellenkalkulation – gleichgültig, ob es sich um Excel, die Works-Tabellenkalkulation oder ein anderes Programm handelt – laden, landen Sie in einem "Tabellenblatt", das ähnlich wie ein kariertes Blatt Papier aussieht. Das Tabellenblatt ist in Zeilen (von links nach rechts) und Spalten (von oben nach unten) unterteilt. Jede Zeile trägt eine eindeutige Zahl, beginnend bei "1". Jede Spalte wird mit einem Buchstaben gekennzeichnet, die erste Spalte trägt den Buchstaben "A", die zweite "B", die dritte "C" usw. Ist die Spalte "Z" erreicht geht es bei der Bezeichnung der Spalten mit den Buchstabenkombinationen "AA", "AB", AC" etc. weiter. Die Aufteilung und Nummerierung der Zeilen und Spalten hat einen großen Vorteil: Jede Position auf dem Tabellenblatt – diese wird als "Zelle" bezeichnet (= entspricht einem "Karo" auf kariertem Papier) – lässt sich aus der Kombination von Spalten-Buchstabe und Zeilen-Nummer eindeutig bestimmen. Die Zelle "A1" ist die erste Zelle in der oberen linken Ecke des Tabellenblatts, die Zelle "A2" die zweite Zelle in der ersten Spalte, die Zelle "B1" die erste Zelle in der zweiten Spalte usw. Zur Eingabe von Zahlen oder Text in eine Zelle müssen Sie die Zelle zuerst auswählen, was als "markieren" bezeichnet wird. Hierzu klicken Sie die gewünschte Zelle mit der Maus an oder wählen die Zelle mithilfe der Cursortasten aus. Die markierte Zelle wird als Hinweis auf die Markierung mit einem dicken Rahmen gekennzeichnet. Warum der ganze Aufwand mit der Nummerierung der Zellen? Dies lässt sich am einfachsten an einem kleinen Beispiel erklären: Tragen Sie in der Zelle "A1" (= erste Zeile und erste Spalte) die Zahl "123,45" ein. In der Zelle A2 geben Sie die Zahl "678,91" ein. Die Summe der beiden Zahlen lässt sich nun wie folgt beschreiben: "= A1+A2". Wenn Sie genau diesen Text in die Zelle A3 eingeben und mit der Eingabe-Taste bestätigen, berechnet die Tabellenkalkulation sofort das Ergebnis. Anstelle der Rechenformel wird hier das Ergebnis "802,36" angezeigt. Auch wenn bei den Buchstaben der Spalten-Bezeichnungen nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird – "A1" ist identisch mit "a1" –, hat sich dennoch die Großschreibung durchgesetzt. Bei der Eingabe der Buchstaben können Sie Kleinbuchstaben verwenden, das Tabellenkalkulationsprogramm wandelt diese automatisch in Großbuchstaben um. Wenn Sie jetzt die Zahl in der Zelle A1 beispielsweise in "100" ändern – klicken Sie hierzu einfach in die Zelle A1 und überschreiben Sie die vorhandene Zahl durch die Eingabe der neuen Zahl –, wird das Ergebnis sofort nach dem Bestätigen der neuen Zahl mit der Eingabe-Taste erneut berechnet: In der Zelle A3 erscheint nun der Wert "778,91". Die automatische Berechnung der Summe erfolgt aufgrund der von Ihnen eingegebenen Berechnungs-Formel "=A1+A2"; die Tabellenkalkulation berechnet automatisch alle Formeln neu, sobald eine Zelle geändert wurde. Wenn Sie die Zelle A3 betrachten, ist dort nur das Ergebnis der Berechnung zu finden. Sie sehen der Zelle nicht an, dass sich dahinter eine Formel verbirgt. Erst mit einem Blick in die Bearbeitungsleiste erkennen Sie, ob in der Zelle eine Zahl oder eine Formel steht. Die Bearbeitungsleiste befindet sich zwischen dem Menü und dem Tabellenblatt. Wenn Sie die Zelle A3 anklicken, wird hier neben der Zellen-Nummer auch die Formel angezeigt. Angenommen, Sie möchten die beiden Zellen A1 und A2 multiplizieren. Die Formel hierzu lautet "=A1*A2" (als Multiplikations-Zeichen kommt das Sternchen * zum Einsatz). Sie können jetzt die Zelle A3 anklicken und die neue Formel eingeben. Dabei wird der vorhandene Inhalt der Zelle – die alte Formel – überschrieben. Oder Sie ändern einfach die alte Formel ab, schließlich ist nur das Pluszeichen durch das Multiplikationszeichen zu ersetzen. Doch wie können Sie die Formel ändern, wenn in der Zelle nur das Ergebnis steht und Sie die Formel lediglich in der Bearbeitungsleiste sehen? Ganz einfach: Klicken Sie die Zelle A3 an und drücken Sie jetzt die Taste F2. Daraufhin erscheint in der gewählten Zelle wieder die Formel, die Sie wie in einem typischen Windows-Texteingabefeld bearbeiten können. Drücken Sie solange die Taste "Cursor nach rechts" bzw. "Cursor nach links", bis der Cursor vor dem Pluszeichen steht. Dann drücken Sie die Entf-Taste, um das Pluszeichen zu löschen. Anschließend geben Sie mit das Sternchen * ein und bestätigen die neue Formel mit der Eingabe-Taste. Geben Sie in einer Zelle eine Formel ein, in der sich ein Fehler befindet, wird dies von der Tabellenkalkulation sofort erkannt und Sie erhalten beim Bestätigen der Formel mit der Eingabe-Taste eine "Fehlermeldung". Prüfen Sie in diesem Fall nochmals Ihre Eingabe und korrigieren Sie den falschen Teil der Formel. Jetzt wird das neue Ergebnis angezeigt und Sie können die geänderte Formel nochmals in der Bearbeitungsleiste kontrollieren. Anstelle die Formel direkt in der Zelle zu bearbeiten, können Sie die Formel auch in der Bearbeitungsleiste anklicken und dort wie zuvor beschrieben bearbeiten. Ein Rätsel gilt es noch zu lösen: Wie kann die Tabellenkalkulation bei Ihren Eingaben zwischen einer Zahl, normalem Text und einer Formel unterscheiden? Hier die Lösung:
PC-Wissen für Senioren-Referenz Weitere Informationen zum reibungslosen Arbeiten mit der Tabellenkalkulation finden Sie im Nachschlagewerk "PC-Wissen für Senioren" unter anderem in folgenden Beiträgen:
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Über "PC-Wissen für Senioren" Dieser Rundbrief wird gesponsert von "PC-Wissen für Senioren", dem kompetenten und praxisnahen PC-Berater für Menschen im besten Alter. Mit diesem Nachschlagewerk für Ihren Einstieg in die Welt der Computer haben Sie einen verlässlichen, stets aktuellen Ratgeber, der Ihnen jederzeit zur Seite steht und Ihnen viele schöne Stunden am Computer beschert! Detaillierte Informationen zu "PC-Wissen für Senioren" sowie die Möglichkeit, den Ratgeber kostenlos zum Test anzufordern, finden Sie unter: | ||||
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