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Gesendet: Mittwoch, 14. Dezember 2005 03:00
An: Hardware-Secrets Abonnenten
Betreff: Sober soll am 5. Januar 2006 wieder massiv zuschlagen

Aktuelle Entwicklungen im Computer-Bereich, Ausgabe vom 14. Dezember 2005

Editorial: Neue E-Mail-Flut von Sober Anfang 2006 erwartet
Intel-Chip soll Virenschutz verbessern
Siemens bringt Navigationssystem in Fotoqualität
NVIDIA: GeForce-7-Familie erhält bald Zuwachs
Das tun Sie, wenn die Treiberinstallation für Ihre PCI-Karte abbricht
Wenn Sie nachträglich die Windows-Installationsangaben zu "Eigentümer" und "Firma" ändern möchten
CW Sysinfo: Analysieren Sie Ihr System mit diesem kostenlosen Tool
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Editorial: Neue E-Mail-Flut von Sober Anfang 2006 erwartet

Liebe Leserin, lieber Leser,

hatten Sie vor drei Wochen auch eine E-Mail vom Bundeskriminalamt wegen Raubkopie-Vorwurf im Postfach? Dann gehören Sie, wie ich auch, zu jenen Anwendern denen Sober wieder mal einen Besuch abstattete.

Und Sober wird uns auch noch etwas erhalten bleiben. Zwar sind FBI-Ermittler dem Sober-Autor dicht auf den Fersen, jedoch kündigt sich schon die nächste Welle der Wurm-Attacke an. Die Sicherheitsexperten von iDefense melden, dass Sober am 5. Januar 2006 eine neue Flut verseuchter E-Mails auf die elektronischen Postfächer auslösen wird.

Den Sicherheitsexperten von iDefense gelang es, den verschlüsselten Programmiercode von Sober zu knacken. Dabei fanden die Experten Programmbefehle, die Sober dazu veranlassen, am 5. Januar neue Anweisungen aus dem Internet zu laden. Die Experten gehen davon aus, dass sich der Wurm-Klassiker zu diesem Zeitpunkt über infizierte Systeme wieder massenhaft zu versenden beginnt.

Da es sich beim 5. Januar um den Jahrestag der Gründung des NSDAP-Vorläufers Deutsche Arbeiterpartei (DAP) handelt und der Sober-Autor wahrscheinlich aus Deutschland kommt, sollten Sie bei E-Mails mit politisch motivierten Inhalten besonders kritisch sein.

Wie immer gilt natürlich: Seien Sie vorsichtig gegenüber allen E-Mails von unbekannten Absendern – besonders vor solchen mit Anhang!

Geben Sie Viren, Hackern und Trojanern keine Chance

Halten Sie Ihren Virenscanner auf dem neuesten Stand und holen Sie sich brandneue Viren-Warnungen per E-Mail in Ihr Postfach.

Nutzen Sie dafür den neuen Internet-Service Viren-Ticker. Sobald ein Virus, Wurm oder Trojaner im Internet auftaucht, warnen wir Sie per E-Mail und geben Ihnen Hinweise, wie Sie sich vor dieser Bedrohung wirksam schützen können.

Hier können Sie sich für den kostenlosen Viren-Ticker anmelden!

Ich wünsche Ihnen ein viren- und wurmfreies System, viel Spaß und viel Erfolg mit der aktuellen Ausgabe Ihrer Hardware-Secrets.

Ihr Reiner Backer, Chefredakteur PC-Hardware-Profi

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Intel-Chip soll Virenschutz verbessern

Intel arbeitet derzeit an einem Chip, der auf Hardware-Ebene Rootkits auf PC-Systemen erkennt. Der von Intel in der Entwicklung befindliche Chip soll Sie warnen, falls Sie versehentlich Rootkits auf ihr System laden. Damit will Intel jedoch nicht in Konkurrenz zu bisherigen Sicherheitslösungen treten, sondern diese nur ergänzen.

Dazu soll der auf dem Motherboard platzierte Intel-Chip kontinuierlich alle laufenden Anwendungen überwachen, ob diese womöglich Schadroutinen aufweisen. Erste Produkte aus diesen Überlegungen können Sie jedoch frühestens erst 2008 erwarten.

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Ihre Privatsphäre ist ständig in Gefahr

Sie hinterlassen Spuren – im Internet und offline: Die Sammelwut heutiger Programme ist grenzenlos. Zusätzlich sendet Windows XP Daten an Microsoft. Und unbemerkt installierte Spyware verschickt heimlich Ihre Adresse und Kontoinformationen.

Damit können Betrüger Kreditkarten beantragen, in Ihrem Namen Waren ersteigern, per Lastschrift einkaufen, Schulden machen – in Ihrem Namen!

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Siemens bringt Navigationssystem in Fotoqualität

Bislang bieten Auto-Navigationssysteme Kartensysteme, die herkömmliche Landkarten zeigen. Damit ist bald Schluss: Siemens kündigt ein Navigationssystem an, das eine dreidimensionale Kartendarstellung in Fotoqualität zeigt.

Dadurch will Siemens dem Autofahrer eine bessere Orientierungsmöglichkeit geben und ein detailgetreues Abbild der Wirklichkeit mit hunderten von digital integrierten Orientierungspunkten und der realistischen Simulation ganzer Stadtviertel schaffen. Genau so, wie Sie die Umgebung wahrnehmen, wenn Sie durch die Windschutzseite sehen.

Die Serienfertigung ist ab Ende 2007 vorgesehen. Bis dahin will man mit Kartenanbietern über 100 europäische Städte digital vorbereitet haben.

NVIDIA: GeForce-7-Familie erhält bald Zuwachs

NVIDIA hat einen Ausblick auf neue Grafikchips gegeben. Für das erste Halbjahr 2006 stehen neue Chips der GeForce-7-Serie ins Haus und auch die nachfolgende Grafikchip-Architektur soll in diesem Zeitraum vorgestellt werden.

Im ersten Quartal 2006 will NVIDIA seine Serie an GeForce-7-Chips durch Low-End-Chips (G72) bzw. Mid-Range-Chips erweitern, die in 90 nm gefertigt werden. Für das zweite Quartal 2006 ist dann noch eine Auffrischung des in 110 nm gefertigten G70 geplant: Der auf 90 nm geschrumpfte G70 mit dem Codenamen G71 soll dann deutlich höhere Taktraten erzielen.

Auch den G70-Nachfolger stellte NVIDIA für das erste Halbjahr 2006 in Aussicht. Eine komplett neue Architektur soll hier für mehr Leistung sorgen. Der G80 getaufte Chip wird sich komplett von der GeForce-7-Architektur unterscheiden – es wird NVIDIAs erster Grafikchip, bei dem es keine Trennung von Pixel- und Vertex-Shadern mehr gibt!

Unabhängig vom G80 geht NVIDIA davon aus, dass die GeForce-7-Serie noch 1 bis 1,5 Jahre bleiben und dass 2006 generell das große Jahr für SLI im Workstation-Bereich werden wird.

Das tun Sie, wenn die Treiberinstallation für Ihre PCI-Karte abbricht

Die Installation des Treibers für eine PCI-Karte wird gelegentlich mit einer Fehlermeldung abgebrochen:

"Während der Geräteinstallation ist ein Fehler aufgetreten. Die Daten sind unzulässig."

Endet die Installation mit dieser Fehlermeldung, liegt das Problem an der Rechtevergabe in der Registry. Den Fehler können Sie aber wie folgt beheben:

  1. Starten Sie den Registrierungseditor und wechseln Sie zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ CurrentControlSet\Enum\PCI.
  2. Klicken Sie auf "PCI" und wählen Sie aus dem Menü "Bearbeiten" den Punkt "Berechtigungen".
  3. Für den Eintrag "SYSTEM" sollten Sie "Lesen" und "Vollzugriff" zulassen.
  4. Starten Sie Ihr System neu. Jetzt sollte die Treiberinstallation klappen.

Weitere Profi-Tricks zu Treibern und zur Registry!

Dieser Tipp stammt aus dem PC-Hardware-Profi, der für Sie noch viele weitere Problem-Lösungen bereithält, u.a.:

  • Beitrag R 177 "Registry: So macht Windows was Sie wollen"
  • Beitrag R 190 "Registry-Tuning"
  • Beitrag T 790 "Treiber perfekt installieren"
  • Beitrag T 792 "Treiber-Probleme sicher beheben"

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Wenn Sie nachträglich die Windows-Installationsangaben zu "Eigentümer" und "Firma" ändern möchten

Bei der Installation von Windows müssen Sie Namen und Firma angeben, für die Windows registriert werden soll. Wenn Sie diese Angaben nachträglich ändern möchten, können Sie das ganz schnell über die Registry machen:

  • Für Windows XP/2000 lautet der Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\ Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion.
  • Für Windows Me/9x ist es der Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\ Microsoft\Windows\CurrentVersion.
  • Ändern Sie hier jeweils die Einträge "RegisteredOwner" (Eigentümer) sowie "RegisteredOrganization" (Firma) nach Ihren Wünschen ab.

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Linux einfach und sicher in Windows-Netzwerke integrieren

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