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Gesendet: Montag, 14. November 2005 03:30
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Betreff: Teure Daten in Gefahr - so retten Sie verkratzte CDs/DVDs

Erste Hilfe und Tipps & Tricks für Ihren PC, Ausgabe vom 14. November 2005

Teure Daten in Gefahr – so retten Sie verkratzte CDs/DVDs
Mit diesen 5 Maßnahmen wird Ihre Maus wieder topfit
Der Trick mit dem "Windows-Gummiband"
So räumen Sie Ihren Desktop mit dem Bereinigungs-Assistenten auf
Wie Sie nützliche Informationen über Ihr PC-BIOS auslesen
PC-Fachbegriffe: Was das CE-Zeichen wirklich bedeutet
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Teure Daten in Gefahr – so retten Sie verkratzte CDs/DVDs

Liebe Leserin, lieber Leser,

ein herzliches Willkommen zur aktuellen Ausgabe Ihrer "Einsteiger-Secrets".

Das ist Ihnen vielleicht auch schon passiert: Vor ein paar Tagen stellte ich fest, dass auf einer selbst gebrannten CD, auf der ich Urlaubsbilder zusammengestellt habe, sich ein großer Kratzer zeigte. Selbstgebrannte CDs sind gegenüber Kratzern erheblich empfindlicher als Medien aus dem Presswerk und mein Verdacht bestätigte sich, als ich eine Bildervorschau anzeigen ließ: Es gab bei mehreren Bildern eine Fehlermeldung, dass das Bild nicht gelesen werden kann.

Zwar bietet für solche Fälle der Fachhandel "Reparatursets" und "Reparaturmaschinen" zwischen 35 € und 50 € an, in Tests schnitten die jedoch gnadenlos schlecht ab. Also habe ich zur Selbsthilfe gegriffen und die CD mit einem angefeuchteten Wattepad und etwas Zahnpasta an der betreffenden Stelle poliert. Das funktioniert genauso gut wie die "abrasiven Reparatursets", die allesamt auch nichts anderes tun als verkratzte Stellen oder das ganze Medium leicht abzuschleifen.

Neben Zahnpasta, am besten eine Sorte, die Schleifkörper enthält, eignet sich auch Autopolitur für diesen Trick. Schleifen Sie dabei auf der betreffenden Stelle immer vom Zentrierloch hin zum Außenrand, nicht kreisrund über die ganze CD. Nach zwei vorsichtigen Schleifdurchgängen von wenigen Minuten wurden schon viel weniger Fehler gemeldet, nach dem vierten Durchgang waren die Fehler verschwunden. Trotzdem habe ich nun eine Sicherheitskopie von der CD angelegt, falls es doch wieder zu Kratzern kommen sollte.

In den weiteren Beiträgen lesen Sie heute unter anderem, wie Sie lästige Störungen an Ihrer Maus beseitigen, ganz einfach wichtige Informationen über das PC-BIOS bekommen und mit dem "Gummiband-Trick" ganz komfortabel eine Dateigruppe festlegen.

Viel Spaß und Erfolg mit Ihrem PC wünscht Ihnen

Rudolf Ring, Chefredakteur

Mit diesen 5 Maßnahmen wird Ihre Maus wieder topfit

Vom ursprünglichen "Rollkugeleingabegerät" haben sich moderne Mäuse erheblich weiterentwickelt. Trotzdem sind Störungen wie ruckelnde Mauszeiger oder falsche Reaktionen auf Klick-Befehle noch lange nicht ausgerottet. Prüfen Sie im Falle des Fehlers zuerst, ob die folgenden fünf Tricks eine Lösung bringen:

  1. Gar nicht so selten wird der Fehler ausgelöst, weil zu viel Licht durch eine Tischlampe oder sogar einfallendes Sonnenlicht die optomechanischen Mäuse stört. Hier hilft schattieren oder bei einer hochwertigen Maus auch das Schwärzen des Mausgehäuses von innen. Mäuse mit der neuen Laser-Abtastung ("Laser-Mäuse") sind praktisch immun gegen äußere Lichteinflüsse.
  2. Bei allen Mäusen, die mechanisch die Bewegung mittels einer Hartgummikugel abtasten, sollten Sie die Maus auch unbedingt öffnen und die zwei Laufrollen für die X- und Y-Richtung reinigen.
  3. Sofern es sich um eine Maus handelt, die mit einer Treiber-CD- oder -Diskette geliefert wurde, installieren Sie diesen spezifischen Treiber. Windows benutzt ansonsten einen eigenen Standard-Treiber, der allerdings erheblich weniger Bedienfunktionen unterstützt.
  4. Möglicherweise ist auch die Eingabepufferlänge für Ihr Maus-Modell nicht ausreichend. Das korrigieren Sie bei Windows XP auf folgendem Weg: "Start/Systemsteuerung/System/Hardware/ Geräte-Manager/Mäuse und andere Zeigegeräte". Dort klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag zu der Maus und wählen "Eigenschaften/Erweiterte Einstellungen". Setzen Sie dann dort den Wert der Eingabepufferlänge vom Standard 100 auf beispielsweise 200 Pakete, Maximalwert ist 300.
  5. Handelt es sich bei der Maus um ein Modell mit einer optischen Abtastung, kann auch der verwendete Untergrund eine Rolle spielen. So arbeiten optische Mäuse allesamt nicht oder nicht gut auf spiegelnden Flächen. Zudem streiken manche Modelle, wenn der Untergrund einfarbig ist und eine bestimmte Farbe hat, was bei Rot häufig anzutreffen ist.

Greifen diese Maßnahmen allesamt nicht, ist ein Defekt der Maus-Elektronik wahrscheinlich.

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Nutzen Sie diese einfache aber komplexe Einführung in die digitale Fotografie

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  • Informationen über das Blitzen: So vermeiden Sie rote Augen und Schatten. Kreieren Sie darüber hinaus den richtigen Hintergrund!
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Der Trick mit dem "Windows-Gummiband"

Wenn Sie im "Arbeitsplatz" oder im Windows-Explorer eine Dateigruppe markieren möchten, bietet Windows dazu die Bedienmöglichkeit über das "Gummiband". Das geht so: Wenn Sie in einem Fenster mehrere Dateien markieren möchten, halten Sie die linke Maustaste fest, und führen eine Mausbewegung über die betreffenden Dateisymbole aus. Als Ansatzpunkt für diese viereckige Markierung eignet sich jede Eckposition. Wenn Sie die Markierung gesetzt haben, läßt sich die Dateigruppe beispielsweise kopieren, verschieben oder löschen.

Wenn die Darstellung der Dateien allerdings auf "Ansicht/Liste" steht, funktioniert dieser schöne Trick nicht mit den zwei Ansetzpunkten auf der linken Seite, denn ein Klick mit der linken Maustaste vor die Dateiliste interpretiert Windows dann als ein Festhalten einer Datei für eine "Ziehen und Ablegen"-Aktion ("Drag & Drop"). So klappt's aber trotzdem: Setzen Sie den Mauscursor vor dem Aufziehen des "Gummibands" auf eine Position hinter einen Dateinamen und ziehen die Markierung von rechts nach links auf.

So räumen Sie Ihren Desktop mit dem Bereinigungs-Assistenten auf

Um das Durcheinander und die Unübersichtlichkeit des Windows-Desktops zu reduzieren, enthält Windows XP einen "Desktopbereinigungs-Assistenten". Für eine "Putzaktionen" rufen Sie den Assistenten mittels eines Rechtsklicks auf eine freie Stelle auf Ihrem Desktop auf. Dann wählen Sie "Eigenschaften/Desktop/Desktop anpassen/Desktop jetzt bereinigen".

Daraufhin öffnet sich der Desktopbereinigungs-Assistent. Er tut nichts anderes, als nicht verwendete Verknüpfungen, die sich auf Ihrem Desktop befinden, in einen neuen Ordner "Nicht verwendete Desktopverknüpfungen" zu verschieben. Programme oder gar Daten werden nicht gelöscht! Nach Wunsch können Sie diesen Ordner von Hand endgültig löschen oder dort enthaltene Verknüpfungen bei Bedarf wiederherstellen.

Wie Sie nützliche Informationen über Ihr PC-BIOS auslesen

Zu Servicezwecken werden häufig Informationen über das BIOS des PCs benötigt. Das BIOS ist praktisch das "eingebaute Betriebssystem" des Rechners und speichert Informationen zu den verwendeten Komponenten. Zwar zeigen die meisten PCs beim Einschalten kurz einige grundlegende Infos an, aber viel läßt sich damit nicht anfangen.

Wesentlich einfacher und besser erhalten Sie von dem kostenlosen Programm "BIOS Agent" diese Anzeige von wichtigen Daten über Ihren PC. Der BIOS Agent zeigt Ihnen den Typ und die Geschwindigkeit der CPU, Modulform und Größe des verwendeten BIOS-Speicherbausteins, Informationen zum verwendeten Mainboard (die Hauptplatine im PC) und viele weitere Informationen an. Besonders nützlich ist das Programm daher, wenn beispielsweise durch Fehler oder Inkompatibilitäten im PC-BIOS ein BIOS-Upgrade notwendig wird.

Der BIOS-Agent wird geliefert in Form eines selbst-entpackenden Archivs, dessen Entpacken Sie mit einem Doppelklick starten. Starten Sie dann aus den entpackten Dateien "BIOSAG.EXE". Ist das Programm gestartet, führen Sie nur noch einen Klick auf die grüne Schaltfläche "Get BIOS Info" aus, um die Anzeige zu starten. Den Download (320 KB) des BIOS-Agent starten Sie mit diesem Link:

http://download.esupport.com/ biosagent/ ba.exe

Weitere Hintergrundinformationen, Tipps und Fehlerlösungen zum PC-BIOS finden Sie hier:

BIOS-Profi-Know-how

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PC-Fachbegriffe: Was das CE-Zeichen wirklich bedeutet

CE-Zeichen, das; Subst., Abkürzung für Communauté Européenne = Europäische Gemeinschaft, soll dem Käufer eines elektronischen Geräts, auch eines PCs, signalisieren, dass der Hersteller des Geräts alle relevanten Richtlinien der Europäischen Union eingehalten hat.

Damit soll eine Gefährdung des Anwenders ausgeschlossen sein, keine elektromagnetische Störung vom Gerät ausgehen und das Gerät selbst störfest sein. Der Hersteller bescheinigt dies durch eine Konformitätserklärung, die dem Kunden auf Verlangen auszuhändigen ist. Das Zeichen hat aber keinerlei Aussagekraft, wenn es von einem Hersteller außerhalb der EU angebracht wird.

Die Begriffsdefinition entnahmen wir mit freundlicher Genehmigung dem neuen

Lexikon der PC-Fachbegriffe 2005/2006

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