Access-Secrets | ||||
Infos und Profi-Tipps zu Microsoft Access, Ausgabe vom 7. Juli 2005 | ||||
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Herzlich Willkommen zu Ihren Access-Secrets Liebe Leserin, lieber Leser, früher oder später bekommt es jeder Access-Anwender oder -Entwickler mit einer defekten Datenbank zu tun. Steht Ihnen dann kein Backup zur Verfügung, müssen Sie selber versuchen, möglichst viele Daten zu retten. Microsoft hat zu diesem Thema einige empfehlenswerte Techinfos zusammengestellt, die Sie Schritt für Schritt durch die mögliche Datenrettung führen und außerdem eine Reihe von Tipps zur Vorbeugung künftiger Beschädigungen geben: Datenrettung für Access 2003 und 2002/XP Ihr Thomas Tai Chefredakteur | ||||
Kostenlose SQL-Tools für Stress- und Performance-Tests Versionen: Access 2003, 2002/XP und 2000 Die SQL Server-Spezialisten von Microsoft haben zwei nützliche Tools entwickelt, die nun zum kostenlosen Download bereitstehen: Mit "Read80Trace" werden LOG-Dateien des SQL Servers analysiert und ausgewertet. Die Ergebnisse legt das Tool in einer Tabelle auf einem beliebigen SQL Server ab. Anhand der Informationen können Schwachstellen in der Performance erkannt und eliminiert werden. Beim zweiten Tool namens "OStress" handelt sich um eine Anwendung, mit der über mehrere parallele ODBC-Verbindungen Zugriffe auf den SQL Server erfolgen. So lässt sich die Leistungsgrenze des SQL Servers erkennen und mit entsprechenden Maßnahmen verbessern. Beide Tools werden über die Kommandozeile gesteuert und lassen sich über verschiedene Parameter und Eingabedateien individuell steuern: | ||||
Anzeige Bringt Ihr PC Sie auch ständig zum Rotieren? Der Ärger hat ein Ende: Hier gibt's Lösungen für Windows 95, 98, ME, NT 2000 und XP ... Es lässt sich leider nicht vermeiden: Auch der beste und leistungsstärkste PC kann mal abstürzen, wirre Zahlen drucken oder die Zusammenarbeit mit neuen Programmen verweigern! Sie kostet das oft eine Menge Zeit und Nerven! Doch mit dem PC-Pannenhelfer ist damit jetzt Schluss! Unsere PC-Spezialisten haben Hard- und Software-Pannen systematisch erforscht und für Sie als Anwender neue Lösungswege entwickelt: Wie Sie Ihre Daten retten, Abstürze Ihres PC's verhindern und Fehler sofort beseitigen können. Überzeugen Sie sich selbst: Testen Sie 14 Tage kostenlos und unverbindlich das 768 Seiten umfassende Grundwerk! | ||||
Word-Dokument in Memofeld einlesen Versionen: Access 2003, 2002/XP, 2000 und 97 Wenn Sie Word-Dokumente in eine Datenbank integrieren möchten, haben Sie zum einen die Möglichkeit, Feldern des Datentyps "OLE" einzusetzen. Abgesehen davon, dass OLE-Felder die Größe Ihrer Datenbanken erheblich wachsen lassen, können Sie außerdem die Inhalte des Dokumentes nicht für Auswertungen und Berichte heranziehen. In vielen Fällen übernehmen Sie die Inhalte eines Word-Dokumentes daher ganz einfach in ein Memofeld. Die Vorgehensweise: Word starten, Dokument öffnen, Text markieren, in die Zwischenablage kopieren, nach Access wechseln und die Zwischenablage in Memofeld einfügen. Mit Hilfe von Office Automation können Sie diesen Aufwand drastisch reduzieren. Eine kleine VBA-Funktion stellt die Verbindung zu Word her, präsentiert dort den "Datei öffnen"-Dialog zur Auswahl des gewünschten Dokumentes, öffnet die Datei und liefert dessen Inhalt als Ergebnis, das dann in ein Memofeld eingefügt werden kann. In der neuesten Ausgabe von Access_aktuell haben wir für Sie eine Datenbank vorbereitet, die den entsprechenden VBA-Code und fertiges Beispiel enthält. Testen Sie jetzt Access_aktuell und Sie erhalten kostenlos die neueste Ausgabe mit der VBA-Lösung zum Einlesen von Word-Dokumenten (und vielen weiteren Kniffen und Lösungen) sowie 30 Tage Gratis-Zugriff auf den Online-Service: | ||||
So nutzen Sie die Access-Funktion "BuildCriteria" Versionen: Access 2003, 2002/XP, 2000 und 97 Nehmen wir an Sie möchten in einer Artikelverwaltung alle Artikel anzeigen, die Sie von einem bestimmten Lieferanten beziehen, wissen aber nur noch, dass der Name des Lieferanten einen bestimmten Begriff (zum Beispiel "Liquids") enthält. Normalerweise müssten Sie dazu über DATENSÄTZE-FILTER-FORMULARBASIERTER FILTER das Feld "Lieferant" mit dem Suchbegriff ausfüllen und den Filter einschalten. Wesentlich einfacher geht das mit Hilfe einer Schaltfläche, einen kleinen Eingabedialog und der wenig bekannten Access-Funktion "BuildCriteria()". Diese Funktion setzt anhand einer Suchmaske wie "*liquids*" eine Zeichenkette zusammen, die direkt der Eigenschaft "Filter" zugewiesen werden kann. Statt also aufwendig über das Menü und das Formular zu filtern, klicken Sie auf eine Schaltfläche, geben den Suchbegriff ein und drücken Return:
Private Sub btnSuch_Click() Dim strEingabe As String Dim strFilter As String strEingabe = InputBox$("Suchbegriff eingeben:", _ "Suchen:", "") If strEingabe = "" Then Me.Filter = "" Me.FilterOn = False Exit Sub End If strFilter = BuildCriteria("Lieferant", _ dbText, strEingabe) Me.Filter = strFilter Me.FilterOn = True End Sub "Lieferant" ersetzen Sie dabei durch den Namen des Feldes, das durchsucht werden soll. Handelt es sich dabei um ein numerischen Feld, eine Fließkommazahl, eine Währung, ein Memo oder ein Datum, ersetzen Sie den zweiten Parameter durch eine der Konstanten "dbLong", "dbDouble", "dbCurrency", "dbMemo" oder "dbDate". Diese Anweisungen nehmen den Suchbegriff über "InputBox$()" entgegen, lassen dann über "BuildCriteria()" den Ausdruck für den Filter zusammensetzen und weisen ihn abschließend zu. Speichern Sie die Änderungen, lassen Sie das Formular einmal über das Menü ANSICHT-FORMULARANSICHT anzeigen und testen Sie die Funktion. Um einen auf diese Art gesetzten Filter wieder aufzuheben, klicken Sie einfach in der Symbolleiste auf das Symbol FILTER ENTFERNEN. Das Formular zeigt dann wieder alle Datensätze an. | ||||
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