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Gesendet: Mittwoch, 1. Februar 2006 03:01
An: Netzwerk-Secrets Abonnenten
Betreff: Und schon wieder: Anwenderproblem bei Windows Vista aufgetaucht

Tipps & Tricks für Profi-User, Ausgabe vom 1. Februar 2006

Windows Vista setzt signierte Treiber voraus
Laden Sie sich den Microsoft Januar-Patch-Day als ISO-Image herunter
Die X64-Version von Windows Vista setzt signierte Treiber voraus
Windows 98 und Windows ME – Support endet am 30.06.2006
Microsoft stellt Entwickler-Tools für Vista bereit
B2B-Networking-Plattform bietet Chats und LiveMeeting-Konferenzen mit IT-Experten
Profi-Tipp: Protokollieren Sie die Anmeldungen am Computer
Profi-Trick: Rechte und Berechtigungen übertragen
Wie Sie "geheime Tastaturen" aktivieren
Zu guter Letzt ...
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Windows Vista setzt signierte Treiber voraus

Liebe Leserin, lieber Leser,

das kann ja heiter werden:

Die X64-Version von Windows Vista setzt signierte Treiber voraus.

Für viele Besitzer von PCs mit 64-Bit-Prozessoren wird das wohl bedeuten, dass Sie Ihre Zusatzgeräte und -karten mit dem neuen Betriebssystem nicht mehr verwenden können.

Denn die Erfahrung der vergangenen Umstellungen zeigt, dass die Hersteller für ältere Geräte nur selten aktualisierte, und schon gar nicht signierte Treiber zur Verfügung stellen.

Mehr dazu lesen Sie in diesem Newsletter.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Kratzl, Chefredakteur

Falls Sie neu sind bei den Netzwerk-Secrets und den Windows 2000/XP/NT-Berater noch nicht kennen, erfahren Sie hier mehr dazu:

Netzwerke schnell und sicher installieren und pflegen!

Laden Sie sich den Microsoft Januar-Patch-Day als ISO-Image herunter

Microsoft hat für den Patch-Day im Januar eine Patch-CD als ISO-Image erstellt und zum Download freigegeben.

Im Download sind alle Patches, die in der Knowledge-Base unter MS06-001 und MS06-002 beschrieben sind, enthalten.

Download als ISO-Image

Sie sollten Ihre Systeme dringend aktualisieren!

Das Sicherheits-Update mit der Bezeichnung "MS06-001" schließt die Sicherheitslücke, die durch Verwendung von Grafikdateien im WMF-Format ausgenutzt werden kann.

Die X64-Version von Windows Vista setzt signierte Treiber voraus

Still und heimlich hat Microsoft bekannt gegeben, dass die X64-Version von Windows Vista für jeden Code, der im Kernel-Modus ausgeführt werden soll, eine digitale Signatur voraussetzt.

Durch diese Maßnahme können Sie in Zukunft nicht mehr wie bisher frei entscheiden, ob ein Treiber installiert werden soll, der nicht über eine digitale Signatur verfügt.

Entwickler von Treibern für Windows Vista müssen offenbar zunächst ein Zertifikat erwerben, dass sie als berechtigten Autor identifiziert, wodurch eine größere Sicherheit gewährleistet werden soll.

Dieses so genannte "Publisher Identify Certificate" (PIC) kostet laut Microsoft nichts, setzt aber den Besitz eines Zertifikats von Verisign voraus, das den Eigner als Entwickler von kommerzieller Software ausweist und 500 US-Dollar kostet.

Wie der Name "Class 3 Commercial Software Publisher Certificate" besagt, wird es nur an kommerzielle Unternehmen ausgegeben.

Durch diesen Schritt könnten alle Kernel-Module, die von freien Entwicklern stammen von der Verwendung unter Windows Vista X64 ausgeschlossen werden.

Einige Open Source Entwickler äußerten bereits Besorgnis, dass Windows dadurch den bisherigen Status als (relativ) offene Plattform verlieren könnte.

Hier gibt's weitere Informationen ...

Wollen Sie mehr über die 64-Bit-Version von Windows XP erfahren, lesen Sie im Windows 2000/XP/NT-Berater den Beitrag

"W 300 – Windows XP Professional x64 Edition".

Damit nutzen Sie die Funktionen neuer Prozessoren voll aus, insbesondere beim Speichermanagement.

Was Sie bei der Installation der Windows XP Professional x64 Edition noch beachten müssen und welche Voraussetzungen Ihr PC erfüllen sollte, lesen Sie in ebenfalls in diesem Beitrag.

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Windows 98 und Windows ME – Support endet am 30.06.2006

Setzen Sie noch Windows 98, Windows 98 Second Edition (SE) oder Windows Millennium Edition (ME) ein?

Dann behalten Sie den 30.06.2006 im Auge!

Zu diesem Termin endet der Support Lifecycle für die drei genannten Windows-Versionen.

Anfragen werden dann nicht mehr bearbeitet, ebenso werden keine Updates für kritische Sicherheitsanfälligkeiten mehr veröffentlicht.

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Nie wieder lästige Hardwarepannen und nervige Systemstörungen!

Ihr PC stürzt ständig ab oder bleibt im schlimmsten Fall einfach stumm und der Bildschirm schwarz? Damit Ihnen solche Ärgernisse zukünftig erspart bleiben, bietet Ihnen unser neuer Informationsdienst "Hardware-Troubleshooting" professionelle Tipps, effektive Soforthilfe-Lösungen und wertvolle Vorbeugemaßnahmen, mit denen Sie selbst schwerwiegendste Hardwarestörungen in Windeseile beheben können.

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Microsoft stellt Entwickler-Tools für Vista bereit

Microsoft stellt für Entwickler die Windows Communication Foundation unter dem Codenamen "Indigo" und die Windows Workflow Foundation bereit.

Damit stehen Entwicklern jetzt zwei Schlüsseltechnologien der kommenden Windows-Version Vista zur Verfügung.

Sie sind ein Bestandteil des Programmier-Modells WinFX, das ebenfalls mit Vista bereitgestellt werden soll. Durch die Bereitstellung der Tools ist es Entwicklern möglich, vor der Veröffentlichung von Windows Vista mit dem Programmieren und Adaptieren starten zu können, um so sicherstellen zu können, dass ihre Software zum Vista-Start lauffähig ist.

Beide Tools sowie genauere Informationen stehen zusammen mit einer Preview von WinFX als Download in Microsofts Developer Network bereit.

WinFX verbindet Microsofts .Net-Technologie mit neuen Tools und soll Vereinfachungen in der Entwicklung anbieten.

WinFX soll mit Windows Vista erscheinen und auch für die aktuellen Produkt-Versionen wie Windows XP verfügbar gemacht werden.

Download "WinFX"

B2B-Networking-Plattform bietet Chats und LiveMeeting-Konferenzen mit IT-Experten

Der Windows 2000/XP/NT-Berater bietet IT-Verantwortlichen und Unternehmen in Kooperation mit theWEPS.com jetzt die Möglichkeit, 6 Monate lang völlig kostenfrei und unverbindlich die Vorteile einer neuartigen B2B-Networking-Plattform zu nutzen.

Ziel des Networkings ist es, Kontakte zu knüpfen, Netzwerke aufzubauen, Know-how auszutauschen und letztlich Geschäfte anzubahnen und abzuschließen. Dafür stehen auf der Plattform zahlreiche Tools zur Verfügung:

LiveMeetingCenter:

  • Präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen
  • Veranstalten Sie Konferenzen und Seminare
  • Informieren Sie Ihre Mitarbeiter weltweit
  • Nehmen Sie an Seminaren teil
  • Machen Sie Geschäfte

Virtuelle Messe:

  • Eröffnen Sie Ihren eigenen Stand
  • Schauen Sie sich das Angebot anderer Unternehmen an
  • Vergleichen Sie die Leistungen in allen Branchen und Sprachen

WEPS-Börsen:

  • Suchen und Bieten – bei theWEPS.com kein Problem – hier finden Sie Ihren Partner

Der Windows 2000/XP/NT-Berater und theWEPS.com begleiten Sie bei diesem Test durch Chats und LiveMeeting-Konferenzen mit Experten und Redakteuren.

Registrieren Sie sich jetzt bis noch bis spätestens zum 28.2. mit Ihrem Profil und profitieren Sie von 6 Monaten kostenfreier Premium-Mitgliedschaft bei theWEPS.com:

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Profi-Tipp: Protokollieren Sie die Anmeldungen am Computer

Interessiert es Sie, wer sich wann an seinem Computer angemeldet hat, so können Sie neben den erfolgreichen Anmeldungen auch die fehlgeschlagenen Versuche protokollieren.

  1. Öffnen Sie die "Systemsteuerung", dann die "Verwaltung" und wählen Sie hier die Option "Lokale Sicherheitsrichtlinien".
  2. Im Fenster "Lokale Sicherheitseinstellungen" öffnen Sie den Ordner "Lokale Richtlinien" und anschließend den Ordner "Überwachungsrichtlinien".
  3. Klicken Sie nun zweimal auf den Eintrag "Anmeldeversuche überwachen" und aktivieren Sie hier die Option "Fehlgeschlagen". Wenn Sie auch die erfolgreichen Anmeldungen protokollieren wollen, aktivieren Sie zusätzlich die Option "Erfolgreich".
  4. Außerdem aktivieren Sie die Option "Anmeldeereignisse überwachen".
  5. Wollen Sie nun die Anmeldeereignisse überprüfen, klicken Sie dazu in der Verwaltung auf "Ereignisanzeigen" und wählen dort "Sicherheitsprotokoll". Sie finden diese Protokolldatei unter C:\WINNT\System32 \config\SecEvent.Evt.

Zusatz-Tipp:

Achten Sie auch auf die weiteren Sicherheitseinstellungen im Ordner "Überwachungsrichtlinien" vornehmen.

Wollen Sie mehr zu den Überwachungsrichtlinien erfahren, brauchen Sie den Windows 2000/XP/NT-Berater.

Im Beitrag

"T 623 – Tipps & Tricks: Mehr Sicherheit mit Überwachungsrichtlinien"

lesen Sie alles über die unterschiedlichen Überwachungseinstellungen, mit denen Sie Benutzeraktionen kontrollieren können, die erfolgreich oder fehlgeschlagen sind.

Denn Sie wissen ja:

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser

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Software-Tipp: Optimieren Sie Ihr Windows auf Knopfdruck!

Die Ashampoo WinOptimizer-Reihe liefert fachmännische Windows-Wartung, die JEDER verwenden und verstehen kann. Befreien Sie Ihren Computer vollautomatisch von allen Arten von überflüssigem "Datenmüll", welcher Ihrem System wertvolle Kapazitäten und somit Arbeitsleistung entzieht.

Ab sofort ist es nun auch möglich, Ihre Festplatten zu defragmentieren sowie Windows-System-Einstellungen anzupassen, welche zuvor nur von sehr erfahrenen Benutzern modifiziert werden konnten.

Ashampoo WinOptimizer Platinum 3 ist die beste WinOptimizer Version, die wir je für Sie entwickelt haben. Sie enthält nicht nur vier völlig neu entwickelte und nützliche Module, sondern auch viele allgemeine Verbesserung an bereits bestehenden Modulen.

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Profi-Trick: Rechte und Berechtigungen übertragen

Bei einem Wechsel von Arbeitsplätzen bzw. Abteilungen müssen häufig die Zugriffsberechtigungen auf einem PC/Netzwerk neu geregelt werden.

Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter die Firma verlässt oder durch einen Wechsel ein neuer Mitarbeiter einen Arbeitsplatz übernimmt, so müssen Sie die lokalen Benutzereinträge auf dem Windows 2000/XP-Rechner mit entsprechenden Rechten und Berechtigungen für verschiedene Ordner und Dateien anpassen.

Bevor Sie nun einen neuen Benutzer anlegen, hier eine schnellere Variante:

Benennen Sie den Benutzereintrag des alten Mitarbeiters in den neuen Mitarbeiter einfach um.

Wie Sie "geheime Tastaturen" aktivieren

Stehen Sie hin und wieder vor dem Problem, eine ausländische Tastatur zu benötigen, z.B. französisch, englisch oder italienisch, so brauchen Sie sich dafür keine neue Tastatur kaufen.

Nutzen Sie einfach die kostenlose, virtuelle Tastatur in Windows Me bzw. XP.

Geben Sie dazu über "Start" und "Ausführen" den Befehl "OSK" ein. Am Bildschirm erscheint die virtuelle Tastatur.

Und so stellen Sie eine andere Sprache ein:

  1. Über die "Systemsteuerung" wählen Sie in den "Ländereinstellungen" unter "Sprache" das gewünschte Tastaturlayout aus.
  2. Die ausgewählten Tastaturlayouts erscheinen unten in der Taskleiste.
  3. Mit einem Klick auf das entsprechende Icon wählen Sie die Sprache für die virtuelle Tastatur aus.

Zu guter Letzt ...

Der Newsletter "Netzwerk-Secrets" wird gesponsert vom "Windows 2000/XP/NT-Berater", dem Berater für die optimale Pflege und Installation Ihres Windows-Netzwerks.

Detaillierte Informationen zum "Windows 2000/XP/NT-Berater", sowie die Möglichkeit, den Berater kostenlos zum Test anzufordern, finden Sie unter:

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