Windows-Secrets | ||||
Infos und Profi-Tipps zu Microsoft Windows, Ausgabe vom 12. April 2006 | ||||
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Vista kommt - allerdings erst Anfang 2007 Liebe Leserin, lieber Leser, Vista kommt – aber später als geplant. Zusammen mit Office 2007 hat Microsoft den Start des neuen Betriebssystems auf Anfang 2007 verschoben, um den großen OEM-Herstellern wie Dell und HP mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Trotzdem informieren wir Sie über die wesentlichen Neuerungen in Vista, z.B. in punkto Performance. Mehr dazu in diesem Newsletter. Mit freundlichen Grüßen Manfred Kratzl, Chefredakteur Um sich über den Windows-Berater zu informieren und unser Werk 6 Wochen lang kostenlos zu testen, klicken Sie bitte hier: | ||||
Microsoft Patch-Day April 2006 Am gestrigen Dienstag fand Microsofts Patch-Day für den Monat April statt. Es wurden vier Sicherheitsupdates für Windows freigegeben, der höchste Schweregrad ist "Hoch". Eines dieser Updates ist ein kumulatives Internet Explorer Update sein, welches unter anderem die "CreateTextRange" Sicherheitslücke schließt. Nach der Installation ist ein Neustart zwingend erforderlich. Zusätzlich wurde ein Sicherheitsupdate (Schweregrad "Mittel") für Office veröffentlicht. Hier ist nach der Installation ggf. ein Neustart erforderlich. Eine neue Version des Tools zum Entfernen bösartiger Software (Microsoft Windows Malicious Software Removal Tool) wurde ebenfalls am 11. April freigegeben. Mit diesem Tool können Sie Ihren Computer auf bösartiger Programme überprüfen und diese ggf. entfernen. | ||||
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Vista: Drei Features zur Performance-Verbesserung Microsoft hat kürzlich drei Features vorgestellt, die die Performance
in Windows Vista steigern sollen.
Alle drei Funktionen sind bereits seit längerem in den Beta-Builds enthalten. Mit Windows SuperFetch erkennt Windows Vista, welche Anwendungen der User am häufigsten benutzt und lädt diese in den Arbeitsspeicher. Somit starten die Programme wesentlich schneller, wenn sie vom Anwender benötigt werden. Windows ReadyBoost, bisher nur unter dem Codename "EMD" bekannt, nutzt Wechselmedien wie beispielsweise USB-Sticks und Compact Flash-Karten zur Auslagerung von temporären Dateien. Dadurch reagiert das System schneller auf die Eingaben des Benutzers. Wird ein USB-Stick an den Rechner angeschlossen, kann ein Assistent gestartet werden, der die Nutzung dieses Features erklärt und es auf dem System einrichtet. Mit Windows ReadyDrive, bis vor kurzem unter dem Codenamen "Piton" bekannt, kann ein Rechner schneller booten, schneller aus dem Ruhezustand zurückkehren und Energie sparen, wobei letzteres natürlich nur für Notebook-Besitzer interessant ist. Um dieses Feature nutzen zu können, wird eine sog. Hybrid-Festplatte benötigt, die Microsoft in Zusammenarbeit mit Samsung entwickelt hat und bereits im April 2005 vorgestellt wurde. Sie benötigt deutlich weniger Energie, da beim integrierten Flash-Speicher keine mechanischen Teile bewegt werden müssen. Weitere Informationen zu Windows Vista
Das neue Betriebssystem wird mit 25 neuen Kernfunktionen ausgestattet.
Was sich hinter diesen neuen Techniken verbirgt, wie Sie funktionieren und wie Sie schon heute die Vista-Technologie auf Ihrem Windows XP-PC nutzen können, lesen Sie im Beitrag „V 80 – Vista selbst gemacht“. | ||||
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Profi-Tipp: Fehlermeldungen im Browser abschalten Erhalten Sie während der Internetsitzungen Script- oder Darstellungsfehler, so bietet der Internet Explorer automatisch den Debug-Modus an. Dieser Modus ist aber nur für Programmierer von Bedeutung, außerdem nerven die ständig durchkommenden Fehler schnell. So stellen Sie die Anzeige der Fehlermeldungen ab:
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Profi-Trick: Kennwortdiskette sichert vergessene Passwörter Mit Windows XP wurde eine bequeme Funktion eingeführt, die es erlaubt,
ein vergessenes Kennwort mit einer Kennwortrücksetzdiskette
wiederherzustellen. Das funktioniert, wenn Sie die Diskette nach der Installation erstellen: Bei der Anmeldung (Willkommensbildschirm) wählen Sie den Administratorzugang und bestätigen das (leere) Eingabefeld. In der folgenden Meldung, dass Sie ein falsches Kennwort eingegeben haben, finden Sie die Option „Kennwortrücksetzdiskette verwenden“. Folgen Sie den Anweisungen und geben Sie nach Aufforderung ein neues Kennwort ein. | ||||
Zusatz-Trick: Mit <SHIFT>-Taste den Autostart umgehen Im Autostart-Ordner befinden sich die Programme, die bei jedem Systemstart automatisch geladen werden. Vermuten Sie, dass eines der Programme die Stabilität des Systems beeinflusst, können Sie diese mit „MSCONFIG“ oder einem anderen Tool deaktivieren. Schneller aber ist ein Start ohne Autostartprogramme: Drücken Sie beim Neustart einfach die <Shift>-Taste. Damit fährt Windows hoch, beachtet aber nicht die Programme der Autostart-Gruppe. | ||||
Gratis-Tool 1: Startup-Spy XP 2006 Das Programm zeigt Ihnen alle Autostartbereiche an, so dass Sie immer wissen, welche Programme gestartet werden und Sie können die Einträge auch komfortabel bearbeiten. Neben den Startdateien bietet Ihnen das Programm unter anderem die ActiveX-Einträge, DLL-Aufrufe, die Windows-Dienste und die Shell-Einstellungen zur Bearbeitung an. Per Copy und Paste oder Drag und Drop können Sie gezielt in die Registry eingreifen und neue Werte erstellen, alte löschen oder in andere Bereiche übertragen. Mit der Tracer-Funktion überwachen Sie komfortabel Änderungen an ausgewählten Werten. | ||||
Gratis-Tool 2: Ostergrüße selbst gemacht Mit den kostenlosen Vorlagen von Microsoft auf Office-Online können Sie Freunden und Familie zu Ostern jetzt ganz einfach eine Freude machen. | ||||
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