Von: snl-hardware-request@computerwissen.de im Auftrag von Hardware-Secrets [newsletter@computerwissen.de]
Gesendet: Mittwoch, 22. März 2006 03:01
An: Hardware-Secrets Abonnenten
Betreff: Vorsicht! Wurm ermöglicht unbefugten Zugriff auf das System

Aktuelle Entwicklungen im Computer-Bereich, Ausgabe vom 22. März 2006

Mytob.A tarnt sich mit einer scheinbar unzustellbaren E-Mail
ATI: Neue FireGL-Karten mit bis zu 1 GByte Speicher
HDTV mit 120 Bildern pro Sekunde gegen Schlierenbildung
Deutsche Bahn erweitert WLAN-Angebot im Zug
Wenn Ihr Motherboard bei ausgeschaltetem PC abstürzt
Das tun Sie, wenn unter Windows Grafikprobleme auftreten
Driver Cleaner PE: Beseitigen Sie Treiber-Überreste die Ihr System stören
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Mytob.A tarnt sich mit einer scheinbar unzustellbaren E-Mail

Liebe Leserin, lieber Leser,

zurzeit ist der Wurm Mytob.A wieder verstärkt unterwegs. Der Wurm versteckt sich im Anhang einer E-Mail, die scheinbar nicht zugestellt werden konnte. Nähere Angaben zu dieser E-Mail können Sie angeblich der im Anhang befindlichen Datei entnehmen. Und das ist natürlich gelogen.

Wird die sich im Anhang befindende Datei durch einen Doppelklick geöffnet, erhält man keine Informationen über die entsprechende E-Mail, die nicht zugestellt werden konnte. Stattdessen installiert sich der Wurm auf dem betreffenden System.

Die E-Mail hat folgendes Aussehen:

Betreff: • Error • Hello • Mail Delivery System • Mail Transaction Failed • Server Report • Status.

Dateianhang: "body.zip.exe".

Größe des Dateianhangs: 41.824 Bytes.

E-Mail-Text: "Mail transaction failed. Partial message is available."

Betroffene Betriebssysteme: Alle Windows-Versionen.

Eine genaue Beschreibung des digitalen Schädlings und Maßnahmen, wie Sie sich schützen können, finden Sie unter

http://www.viren-ticker.de

Geben Sie Viren, Hackern und Trojanern keine Chance

Halten Sie Ihren Virenscanner auf dem neuesten Stand und holen Sie sich brandneue Viren-Warnungen per E-Mail in Ihr Postfach.

Nutzen Sie den neuen Internet-Service Viren-Ticker. Der Verlag Computerwissen bietet Ihnen mit dem Viren-Ticker einen neuen Viren-Warn-Service. Sobald ein Virus, Wurm oder Trojaner im Internet auftaucht, werden Sie per E-Mail gewarnt und erhalten Hinweise, wie Sie sich vor dieser Bedrohung wirksam schützen können.

Ich wünsche Ihnen ein viren- und wurmfreies System, viel Spaß und Erfolg mit der aktuellen Ausgabe Ihrer Hardware-Secrets.

Ihr Reiner Backer, Chefredakteur

PC-Hardware-Profi

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ATI: Neue FireGL-Karten mit bis zu 1 GByte Speicher

Auf Basis des R520-Chips hat ATI jetzt seine neuen Workstation-Grafikkarten für den professionellen Einsatz vorgestellt. Das Spitzenmodell Fire GL V7350 kommt serienmäßig mit 1 GByte Grafikspeicher.

Neben diesem Boliden hat ATI auch die V7300 angekündigt, die mit ansonsten gleicher Ausstattung, aber nur 512 MByte lokalem Speicher geliefert wird. Beide Karten erscheinen nur als PEG-Modelle, werden über den üblichen PCI-Express-Stecker vom Netzteil mit Strom versorgt und belegen den neben dem PEG-Slot befindlichen Steckplatz durch ihr Kühlsystem.

Die Fire GL V7300 ist laut ATI sofort verfügbar und kostet mit 512 MByte Speicher 1.349 Euro, für das 1-GByte-Modell V7350 ist 1.679 Euro fällig.

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HDTV mit 120 Bildern pro Sekunde gegen Schlierenbildung

Der Chip- -Hersteller Micronas hat einen integrierten Schaltkreis vorgestellt, der bei der Darstellung von HDTV-Inhalten die Schlierenbildung bei Bewegungen beseitigen soll. Die truD-HD-Technologie von Micronas sorgt dafür, dass 50/60-Hz-Filmmaterial oder Filme, die in 24 Bilder pro Sekunde aufgenommen wurden, in 120 Bilder pro Sekunde umgewandelt werden. Diese hohe Framerate soll selbst bei 1.080 x 1.920 Bildpunkten möglich sein.

Der FRC 94xyH arbeitet mit sämtlichen Videomaterialtypen zusammen und konvertiert PAL-Signale in 100 Bilder pro Sekunde und NTSC-Signale in 120 Bilder pro Sekunde. Bildfrequenzen von 75 und 90 Hz werden ebenfalls unterstützt. Die Serienproduktion des ICs soll im dritten Quartal 2006 anlaufen.

Deutsche Bahn erweitert WLAN-Angebot im Zug

Die Deutsche Bahn will weitere ICE-Züge mit schnellen Internetzugängen ausrüsten, um mehr Geschäftskunden vom Flugzeug auf die Schiene zu locken. Drei weitere Strecken sollen bis zum Sommer ausgebaut werden:

  • Hamburg-Berlin
  • Köln-Frankfurt
  • Frankfurt-München

Züge mit diesem Service des Typs ICE3 erkennen Sie am HotSpot-Logo von T-Mobile.

Wenn Ihr Motherboard bei ausgeschaltetem PC abstürzt

Neuere PCs lassen sich auch über die Tastatur oder Maus einschalten. Dazu darf aber nach dem Ausschalten des PCs die Stromversorgung Ihres Motherboards nicht unterbrochen werden, denn die Stand-by-Elektronik muss weiter über das System wachen können.

Die meisten Komponenten wie Laufwerke, CPU und RAM bleiben in diesem "ausgeschalteten" Zustand stromlos. Es kann jedoch vorkommen, dass die Elektronik des Motherboards nicht korrekt arbeitet. In einem solchen Fall funktioniert der Start per Maus oder Tastatur nicht richtig, und Sie bekommen beispielsweise Fehlermeldungen über das BIOS angezeigt, dass keine Festplatte erkannt wird. Die Lösung ist hier äußerst simpel:

Schalten Sie Ihren PC ab und trennen Sie ihn vom Stromnetz. Warten Sie ca. zwei Minuten, damit sich die Kondensatoren entladen können. Nun stellen Sie die Stromverbindung wieder her und starten Ihren PC.

Weitere Profi-Tricks!

Dieser Tipp stammt aus dem neuen Informationsdienst Hardware-Troubleshooting. Wenn Sie Hardware-Troubleshooting noch nicht kennen sollten, klicken Sie bitte hier:

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Das tun Sie, wenn unter Windows Grafikprobleme auftreten

Nach dem Start von Programmen werden auf Ihrem PC Bilder nicht richtig angezeigt und manche 3D-Anwendung stürzt sogar ab? Solche Probleme werden meist von einem Grafikkartentreiber ausgelöst, der älter als ein Jahr ist.

Die Version Ihres Treibers ermitteln Sie, indem Sie im Geräte-Manager unterhalb des Eintrags "Grafikkarte" den Grafikkartentreiber mit der rechten Maustaste anklicken und "Eigenschaften" wählen.

Noch schneller erfahren Sie die Version über den Grafikkartentreiber selbst:

  1. Klicken Sie auf "Start – Ausführen ..." und geben Sie dxdiag <Return> ein.
  2. Klicken Sie auf das Register "Anzeige", um sich die Informationen zu Ihrem Grafikkartentreiber anzeigen zu lassen.

Der Grafikkartentreiber sollte bei aktuellen Karten von Markenherstellern nicht älter als zwei bis drei Monate sein. Denn neue Treiber beseitigen Fehler bei der Anzeige von Texturen und erhöhen die Kompatibilität. Zusätzlich bringt Ihnen ein neuer Grafikkartentreiber oft neue Funktionen und teilweise auch eine beschleunigte Anzeige.

Den neuesten Treiber für Ihre Grafikkarte finden Sie im Internet auf der Homepage des Herstellers Ihrer Grafikkarte oder Ihres Grafikprozessors, beispielsweise bei Nvidia oder ATI. Die nötigen Internetadressen finden Sie über die Seite http://www.treiber.de.

Hinweis: Einige 3D-Anwendungen verwenden statt der Grafikschnittstellen von DirectX OpenGL. OpenGL wird aber von vielen Grafiktreibern nicht oder nur mangelhaft unterstützt.

Sollten Sie eine Meldung wie "Subsystem von OpenGL konnte nicht geladen werden" oder ähnlich angezeigt bekommen, hilft meistens ein neuer Treiber.

Unterstützt Ihre Grafikkarte auch mit dem neuesten Treiber kein OpenGL, bleibt Ihnen leider nur der Austausch der Grafikkarte – oder Sie müssen auf das betreffende Programm verzichten.

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Ihr Windows XP schnell, sicher und fehlerfrei in wenigen Minuten

Wünschen Sie sich nicht auch, dass Ihr Windows XP so stabil läuft wie ein Schweizer Uhrwerk? Aber dafür möchten Sie nicht stundenlang langweilige Fachbücher voller Fachchinesisch wälzen, sondern schnell und einfach zum Ziel gelangen? Dann sind Sie hier genau richtig!

Erlauben Sie mir, dass ich mich Ihnen vorstelle: Ich bin Ihr XP Trainer online und zeige Ihnen mit vertonten und interaktiven Kurzfilmen, wie Sie Windows XP in wenigen Minuten perfekt einstellen!

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Driver Cleaner PE: Beseitigen Sie Treiber-Überreste die Ihr System stören

Driver Cleaner PE – Freeware für Windows XP, 2000, Me, 9x – Sprache: Deutsch.

Download.

Sie haben die neuesten Treiber Ihrer Grafikkarte geladen, aber plötzlich funktioniert Ihr Lieblingsspiel nicht mehr ordnungsgemäß? Oder haben Sie Ihre Grafikkarte von Nvidia gegen ein schnelleres Exemplar von ATI ausgetauscht und möchten jetzt die NVIDIA-Treiber komplett aus Ihrem System verbannen? Dann ist das kostenlose Tool Driver Cleaner PE genau das richtige für Sie, denn damit können Sie Treiber ohne Rückstände entfernen:

  1. Starten Sie Driver Cleaner PE und überprüfen Sie, ob das Tool den alten Treiber anzeigt.
  2. Falls ja, deinstallieren Sie anschließend den Treiber wie gewohnt über "Systemsteuerung – Software". Weil er über diese Deinstallation aber oft nicht vollständig entfernt wird, sollten Sie Driver Cleaner PE einsetzen.
  3. Starten Sie zur vollständigen Treiber-Reinigung im abgesicherten Modus.
  4. Während des Bootvorgangs in den abgesicherten Modus wird Windows versuchen, die deinstallierten Treiber erneut zu installieren. Brechen Sie den Installationsvorgang einfach ab und warten Sie, bis Ihr System hochgefahren ist.
  5. Starten Sie Driver Cleaner PE und wählen Sie den betreffenden Treiber aus. Klicken Sie dann auf "Start", um die Treiber-Reste zu entfernen.

Über "Hardware-Secrets"

Diese Ausgabe von Hardware-Secrets ist gesponsert vom neuen Informationsdienst Hardware-Troubleshooting, dem praxisnahen Soforthilfe-System für Ihren professionellen Troubleshooting-Einsatz.

Detaillierte Informationen zu Hardware-Secrets sowie die Möglichkeit, dieses neuartige Newsletter-System kostenlos zum Test anzufordern, finden Sie hier:

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Theodor-Heuss-Strasse 2-4
53095 Bonn

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Fax: 02 28 / 35 97 10

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