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Gesendet: Mittwoch, 7. September 2005 03:00
An: Hardware-Secrets Abonnenten
Betreff: Vorsicht: Firewall von Windows-XP-SP2 ist undicht!

Aktuelle Entwicklungen im Computer-Bereich, Ausgabe vom 7. September 2005

Editorial: Über eine Schwachstelle in der XP-Firewall können Hacker Ihren PC kapern
Neue Brenner können DVDs direkt im Laufwerk beschriften
DVD-Festplattenrekorder lesen DivX und erkennen Werbung
Samsung präsentiert 19-Zoll-Widescreen-Notebook
So surfen Sie sicher mit Windows
Wie Sie Ihren Windows-Explorer automatisch aktualisieren
WinPatrol: Zuverlässiger Schutz vor potenziell gefährlichen Inhalten aus dem Internet
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Editorial: Über eine Schwachstelle in der XP-Firewall können Hacker Ihren PC kapern

Liebe Leserin, lieber Leser,

Microsoft warnt vor einer neuen Sicherheitslücke in der XP-Firewall, durch die Angreifer in Ihr PC-System eindringen und die Steuerung übernehmen können!

Auslöser dieser Sicherheitslücke ist die Konfiguration, der im Service Pack 2 für Windows XP enthaltenen Firewall-Software. Diese kann unter Umständen Ausnahmeregelungen enthalten, die Sie nicht sehen.

Ursache ist ein Fehler in der grafischen Oberfläche der Firewall-Administration. In dieser werden Registry-Einträge, die keinen Namen haben und Ausnahmeregeln für die Firewall definieren, nicht angezeigt. Solche Ausnahmen können nur mit dem Kommandozeilen-Programm "netsh" sichtbar gemacht werden.

Mit einem Eintrag ohne Namen könnte ein Schädling eine solche Ausnahmeregel definieren, die Sie dann nicht erkennen und über den jeweiligen Port über das Internet auf Ihren PC zugreifen.

Allerdings muss der Schädling dazu mit Administratorrechten ausgestattet sein, was im Regelfall bedeutet, dass Sie als Administrator angemeldet sind.

Weitere Informationen und den Patch finden Sie bei Microsoft.

Geben Sie hier in das "Suchen"-Feld die Bezeichnung KB897663 ein.

Tipp der Redaktion

Um Ihr System sicher vor gefährlichen Internet-Schädlingen zu schützen, sollten Sie ein Tool wie WinPatrol nutzen. Weitere Informationen zu dem Programm finden Sie weiter unten in dieser Ausgabe Ihrer Hardware-Secrets.

Und nun wünsche ich Ihnen ein viren- und wurmfreies System sowie viel Spaß und viel Erfolg mit Ihren Hardware-Secrets.

Ihr Reiner Backer, Chefredakteur

PC-Hardware-Profi

PS: Greifen Sie schnell zu! Von der PC-Hardware-Profi Jahres-CD 2004 sind nur noch wenige Exemplare auf Lager.

PC-Hardware-Profi Jahres-CD 2004

Neue Brenner können DVDs direkt im Laufwerk beschriften

Nach HP bringt nun auch NEC DVD-Brenner auf den Markt, die Disks per Laser mit Texten und Motiven versehen können. NEC hat auf der IFA den weltweit ersten DVD-Brenner mit "LabelFlash" gezeigt. Die beiden P-Laufwerke und das Slimline-Laufwerk für Notebooks brennen beliebige Motive, Schriftzüge und Bilder auf die Oberseite von DVD-Rohlingen, wie es auch HPs LightScribe-Technik macht. Darüber hinaus stellt NEC zur IFA neue Laufwerke vor, die neben DVD+R/RW und DVD-R/RW erstmals auch DVD-RAM unterstützen.

Wie auch LightScribe soll LabelFlash Ihnen die Beschriftung von selbst gebrannten CDs und DVDs erleichtern, denn Labelsysteme mit Aufklebern werden überflüssig. Bei LabelFlash werden Bilder und Schrift mit bis zu 256 Helligkeitsabstufungen auf die Oberseite der CD oder DVD gebrannt. Der Beschriftungsvorgang soll in höchster Qualität rund fünf Minuten dauern.

Als Besonderheit können Sie zusätzlich zur Oberseite des Rohlings auch die Datenseite beschriften – sofern noch ausreichend freier Speicherplatz vorhanden ist. Die Voraussetzung für den Einsatz von LabelFlash sind Rohlinge, die eine beschriftungsfähige Oberseite besitzen. Bei diesen Medien ist die beschriftete Oberseite durch eine 0,6 Millimeter starke robuste Deckschicht geschützt, was die Beschriftung auch unter Lichteinfluss besonders langlebig macht.

Die Brenner sollen ab Oktober im Handel erhältlich sein, Preise nannte NEC aber noch nicht.

DVD-Festplattenrekorder lesen DivX und erkennen Werbung

Bereits auf der CeBIT 2005 hatte Hitachi drei DVD-Festplattenrekorder mit Werbeerkennung vorgestellt, die nun auf der IFA 2005 in Berlin präsentiert werden und nach einiger Verzögerung bald in den Handel kommen sollen. Die in den Rekordern eingebaute Festplatte fasst je nach Modell 80, 160 oder 250 GB Daten. Zudem lassen sich damit alle DVD-Formate einschließlich Dual-Layer-Medien beschreiben.

Die Werbeerkennung in den Hitachi-Rekordern arbeitet anders als etwa bei den Sony-Modellen automatisch, indem Werbeunterbrechungen in TV-Aufzeichnungen immer wegsortiert werden. Hitachi verspricht für Werbeclips eine Erkennungsgenauigkeit von 99,9 %, indem etwa schnelle Schnittwechsel sowie Lautstärkeanhebungen berücksichtigt werden.

Sowohl im Modell DV-DS161E mit 160-GB-Festplatte als auch im DV-DS251E mit 250-GB-Festplatte steckt ein Kartenlesesteckplatz, der sieben verschiedene Speicherkartentypen verarbeiten kann, um so etwa bequem Bilder oder Videos darüber zu betrachten. Außerdem verfügen diese beiden Modelle im Unterschied zum DV-DS81E mit 80-GB-Festplatte über eine HDMI-Schnittstelle.

Mitte September soll der DV-DS81E für 549 Euro in den Regalen stehen. Im Oktober 2005 folgen dann der DV-DS161E für 649 Euro sowie für 749 Euro der DV-DS251E.

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Linux einfach und sicher in Windows-Netzwerke integrieren

Statt teurer und neuer Windows-Server benötigen Sie ab heute nur noch unser neues Handbuch, um mithilfe einfacher Schritt-für-Schritt-Anleitungen selbstständig Ihr bestehendes Windows-Netzwerk um neue Funktionen zu erweitern. Hier erfahren Sie, wie Sie kostenlose Linux-Server-Dienste nutzen können. Natürlich mit einfachen Anleitungen!

Im Lieferumfang ist eine DVD mit der SUSE LINUX Special Edition 9.2 enthalten sowie Informationen zu folgenden zusätzlichen Service-Leistungen:

  • Angaben zur Website mit Downloadbereich, um Befehle, Konfigurationsdateien oder einzelne PDF-Artikel zu erhalten.
  • Nutzen Sie bei Fragen zum Buch die Kontaktmöglichkeit per E-Mail zum Autor Daniel Hagemeier.
  • 30 Euro Rabatt beim Kauf der neuen Version SUSE LINUX 9.3.

Linux troublesicher in Windows-Netzwerke integrieren!

Samsung präsentiert 19-Zoll-Widescreen-Notebook

Vor allem für Grafiker, Architekten und Spielefans ist Samsungs erstmals auf der IFA 2005 zu sehendes Notebook mit 19-Zoll-Breitbild-Bildschirm interessant. Das laut Samsung erste Gerät der 19-Zoll-Klasse bietet aber noch einige andere Besonderheiten:

Das hoch auflösende Display des M70 stammt aus dem Desktop-Bereich, lässt sich abnehmen und ist als normaler Monitor zu nutzen.

Das 19-Zoll-Breitbild-LCD bietet eine Auflösung von 1.680 x 1.050 Bildpunkten (WSXGA+) bei einem Kontrast von 600:1, einer Helligkeit von 280 cd/qm und einer Reaktionszeit von 10 ms. Dabei können 72 % der Farbskala (Color Gamut) dargestellt werden, was für Notebooks ebenfalls ungewöhnlich ist.

Wenn Sie das Notebook umdrehen und zwei seitliche Scharniere entriegeln, so können Sie das LCD vom Notebook abnehmen und in einer Docking-Station als normalen Monitor mit DVI- und VGA-Schnittstelle nutzen. Damit wird die Arbeit mit dem M70 im Büro ergonomischer, verspricht Samsung.

Zum Speicherausbau des M70 hat der Hersteller bisher nur verlauten lassen, dass er zwischen 512 MB und 1 GB DDR2-SDRAM (533 MHz) liegt. Die Festplattengröße soll 100 GB betragen. Dazu kommen ein Dual-Layer-DVD-Brenner sowie ein Speicherkartenleser für Memory Stick (auch Pro), MMC, SD- und XD-Card. CompactFlash wird leider nicht unterstützt.

Das Samsung-Notebook M70 soll Ende Oktober 2005 inklusive Windows XP Home oder Professional auf den Markt kommen. Der Preis wird dann voraussichtlich bei etwa 2.000 Euro liegen.

So surfen Sie sicher mit Windows

Wenn Sie Windows XP zum ersten Mal starten, wird nur ein Benutzer angelegt. Dieser erste Benutzer verfügt als Administrator über alle Rechte im System.

So laufen dann auch Browser und E-Mail-Programm mit Administratorrechten. Viren und Würmer haben damit vollen Zugriff auf alle Systemprogramme, Dienste, Ihr Dateisystem und die Registry.

Schützen Sie sich davor und surfen Sie nicht mit Administratorrechten! Richten Sie über die Computerverwaltung ein Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten ein:

  1. Klicken Sie auf "Start – Systemsteuerung" und doppelklicken Sie auf "Benutzerkonten".
  2. Dann wählen Sie den Eintrag "Neues Konto erstellen".
  3. Geben Sie den Benutzernamen des neuen Kontoinhabers ein.
  4. Im nächsten Fenster legen Sie fest, über welche Rechte der neue Nutzer verfügen darf. Wählen Sie hier das Nutzerprofi "Eingeschränkt".
  5. Abschließend klicken Sie auf "Konto erstellen".

Damit ist jetzt jeder Schreibzugriff auf Dateien außerhalb des Ordners "Eigene Dateien" untersagt. Und was Sie als Anwender nicht dürfen, dürfen Viren und Würmer auch nicht!

Wie Sie Ihren Windows-Explorer automatisch aktualisieren

Änderungen am Dateisystem werden vom Windows-Explorer manchmal nicht sofort angezeigt. Wenn Sie sich beispielsweise Dateien in einem Ordner anzeigen lassen, die von einer anderen Anwendung gelöscht werden, bekommt das der Windows-Explorer nicht sofort mit.

Erst wenn Sie die Ansicht mit einem Druck auf die Taste <F5> aktualisieren, wird der Inhalt des jeweiligen Ordners korrekt angezeigt.

Das Aktualisieren können Sie aber ganz einfach automatisieren:

  1. Starten Sie den Registrierungseditor über "Start – Ausführen ..." (WIN +<R>), gefolgt von der Eingabe regedit.
  2. Klicken Sie dann auf "OK" oder betätigen Sie die Taste <Return>.
  3. Navigieren Sie zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ CurrentControlSet\ Control\Update.
  4. Erstellen Sie den DWORD-Wert "UpdateMode", falls er nicht schon vorhanden ist. Weisen Sie ihm den Wert "0" zu. Dadurch wird der Windows-Explorer automatisch aktualisiert.

Dieser Tipp stammt aus dem aktuellen Grundwerk Ihres PC-Hardware-Profis. Wenn Sie den PC-Hardware-Profi noch nicht kennen sollten, können Sie das Grundwerk kostenlos volle 6 Wochen GRATIS testen.

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WinPatrol: Zuverlässiger Schutz vor potenziell gefährlichen Inhalten aus dem Internet

Freeware (für den privaten Gebrauch) für Windows XP, 2000, Me, 9x – Version: 9.7 – Sprache: Deutsch.

Download von WinPatrol.

WinPatrol zeigt Ihnen sämtliche Programme und Dienste, die beim Systemstart automatisch mitgestartet werden. Daneben werden alle aktiven Tasks, jede Browser-Erweiterung und sämtliche Cookies auf Ihrem System aufgelistet. Das Sicherheits-Tool ist übersichtlich in die folgenden Bereiche gegliedert:

  • Startup-Programme: Ihnen werden alle Programme aufgelistet, die automatisch mit Windows starten. Diese können Sie per Klick auf den entsprechenden Button oder über das Kontextmenü sperren oder entfernen.
  • IE Helpers: Listet alle Browser-Erweiterungen auf und ermöglicht es Ihnen, diese zu entfernen oder über die Eigenschaften nähere Informationen abzurufen.
  • Tasks: Zeigt Ihnen alle Programme mit Angabe der nächsten bzw. letzten Ausführung auf, die im Task-Planer eingetragen wurden.
  • Dienste: Gibt Ihnen einen schnellen Überblick über alle installierten Dienste. Optional können Sie alle Microsoft-Dienste ausblenden. Über die Eigenschaften können Sie Dienste zudem aktivieren oder deaktivieren.
  • Aktive: Es werden Ihnen alle Programme angezeigt, die momentan auf Ihrem System laufen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, Programme aufzuspüren und zu beenden, die ohne Ihre Erlaubnis aktiv sind.
  • Cookies: Hier werden Ihnen alle Cookies auf Ihrem System aufgelistet. Bei Bedarf können Sie diese einsehen oder auch sofort löschen. Weiterhin können Sie Cookie-Merkmale einer Liste hinzufügen, um unerwünschte Cookies automatisch zu entfernen.
  • File Types: Hier finden Sie Programminformationen zur ausgewählten Datei.
  • PLUS: Erlaubt Ihnen die Erweiterung auf die kostenpflichtige Version WinPatrol Plus, die Ihnen detaillierte Informationen über die geladenen Programme und Komponenten liefert.
  • Optionen: Sie können hier Einstellungen zur Überwachung von Startup-Programmen, Cookies, Terminen im Taskplaner, Browser-Erweiterungen, Veränderungen der Internet-Explorer-Startseite sowie Veränderungen der HOSTS-Datei vornehmen. Die HOSTS-Datei können Sie zudem anzeigen oder schützen.

Über "Hardware-Secrets"

Diese Ausgabe von Hardware-Secrets ist gesponsert vom PC-Hardware-Profi, dem praxisnahen Nachschlagewerk für Ihren professionellen PC-Einsatz.

Detaillierte Informationen zum PC-Hardware-Profi sowie viele weitere professionelle und praxisgetestete Tipps und Anleitungen finden Sie hier:

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