Von: Hardware-Secrets [newsletter@computerwissen.de]
Gesendet: Mittwoch, 31. Mai 2006 10:39
An: Hardware-Secrets Abonnenten
Betreff: Vorsicht: Trojaner tarnt sich als Microsoft-Update!

Aktuelle Entwicklungen im Computer-Bereich, Ausgabe vom 31. Mai 2006

Vorsicht: Trojaner tarnt sich als Microsoft-Update!
Samsung: Mobile PCs mit Flashspeicher statt mit Festplatte
Intel schleift die Axt: "Bad Axe"-Motherboard fit für Conroe
LG: Blu-ray-Brenner mit 4facher Brenngeschwindigkeit
Tipp 1: So beseitigen Sie unscharfen Text auf Ihrem TFT-Display
Tipp 2: So ändern Sie die Windows-Installationsangaben zu "Eigentümer" und "Firma"
Zu Ihrer Sicherheit: Kostenloser Security Analyzer von Microosft deckt Schwachstellen auf
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Vorsicht: Trojaner tarnt sich als Microsoft-Update!

Liebe Leserin, lieber Leser,

Betrüger benutzen erneut den Namen Microsofts, um Anwendern einen Trojaner unterzuschieben. Angeblich warnt Microsoft vor einer gefälschten E-Mail, die von einer Sicherheitslücke im Anmeldedienst von Windows berichtet.

In dieser E-Mail ist ein Link enthalten, der angeblich zu einem Sicherheits-Update für den „WinLogon“-Dienst in Windows XP führt. Der vorgebliche Patch entpuppt sich jedoch als Trojaner, der den befallenen PC in ein so genanntes Botnet einreiht. Diese werden von Kriminellen eingesetzt, um Spam zu versenden oder erpresserische Attacken auf Internetseiten zu starten.

Sollten Sie diese angeblich von Microsoft stammende E-Mail erhalten, löschen Sie diese sofort!

Ich wünsche Ihnen ein viren- und wurmfreies System sowie viel Spaß und Erfolg mit der aktuellen Ausgabe Ihrer Hardware-Secrets.


Ihr
Reiner Backer, Chefredakteur PC-Hardware-Profi

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Samsung: Mobile PCs mit Flashspeicher statt mit Festplatte

Samsung hat ein Subnotebook und einen Ultra-Portable-PC vorgestellt, die beide keine herkömmliche mechanische Festplatte mehr enthalten. Stattdessen sitzt im Samsung Q1-SSD und im Q30-SSD jeweils ein 32-GB-Flash-NAND-Speicher für die Daten.

Die beiden SSD-bestückten Geräte (Solid State Disc) sollen durch den Verzicht auf normale Festplatten wesentlich unempfindlicher gegen Erschütterungen sein und auch schneller starten können.

Zudem ist die Flashspeicherlösung etwas leichter: Eine typische 1,8-Zoll-Festplatte wiegt ungefähr 50 Gramm, eine SSD ist je nach Größe der Speicherelemente ungefähr 20 bis 30 Gramm leichter. Natürlich verhält sich der Flashspeicher auch vollkommen ruhig.

Die Flashspeicher sollen beim Lesen 300 % und beim Schreiben 150 % schneller sein als die Festplatten, die sich in den Notebooks sonst befinden. Und Windows XP soll 25 bis 30 % schneller booten. Die Lesegeschwindigkeit wird mit 53 MB/s angegeben, die Schreibgeschwindigkeit mit 28 MB/s.

Die ersten Notebooks kommen in Korea ab Anfang Juni 2006 auf den Markt und werden ab 1.900 Euro angeboten.

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Intel schleift die Axt: "Bad Axe"-Motherboard fit für Conroe

Intel hat die aktuelle Version seines für Übertakter und Technik-Freaks gedachten Motherboards "975XBX" bereits an den kommenden Desktop-Prozessor "Core 2 Duo", Codename "Conroe", angepasst.

Der Haken an dieser schleichenden Aktualisierung ist, dass man bei den derzeit im Handel befindlichen Intel-Boards in Einzelhandelsverpackung auf das Board selbst sehen muss, um die Revisionsnummer zu erkennen. Intel verwendet dafür einen Aufkleber mit Strichcode, der neben den Speicherslots angebracht ist. Die letzten drei Ziffern dieser "AA-Nummer" ("Altered Assembly") müssen beim 975XBX "304" lauten - dann ist das Board fit für Conroe. Frühere Ausgaben des Boards tragen am Ende der AA-Nummer die Ziffern 302 oder 303 und können auch durch ein BIOS-Update nicht zur Zusammenarbeit mit dem Core 2 Duo überredet werden.

Wann diese CPU genau auf den Markt kommt, hält Intel immer noch geheim - einzig den Juli 2006 hat das Unternehmen bereits bestätigt.


Weitere aktuelle Tipps & Meldungen zu Motherboard, Prozessor und Co. finden Sie auch im PC-Hardware-Profi!

LG: Blu-ray-Brenner mit 4facher Brenngeschwindigkeit

LG Electronics hat ein Blu-ray-Laufwerk vorgestellt, das einmal beschreibbare BD-Rs mit 4facher Geschwindigkeit brennen kann. Die meisten Laufwerkshersteller sind gerade erst bei 2x.

Wiederbeschreibbare BD-RE-Medien werden allerdings nur mit maximal 2facher Geschwindigkeit beschrieben. Das LG GBW-H10N brennt und liest auch CDs und DVDs. DVD-RAMs werden mit 5facher Geschwindigkeit beschrieben. Gelesen werden BD-ROMs mit 4,8facher (Single-Layer) bzw. 4facher Geschwindigkeit (Double Layer).

Das LG GBW-H10N ist ein internes 5,25-Zoll-Laufwerk und soll Mitte Juni 2006 auf den deutschen Markt kommen. Der Preis liegt bei 799 Euro.

Tipp 1: So beseitigen Sie unscharfen Text auf Ihrem TFT-Display

Bei einigen Flachbildschirmen kann es vorkommen, dass Schriften etwas unscharf erscheinen. Meistens wird dieser Fehler durch eine falsche Bildschirmauflösung ausgelöst:

  1. Überprüfen Sie zuerst, ob die richtige Bildschirmauflösung eingestellt ist – denn TFTs arbeiten mit einer festen Auflösung. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen Sie "Eigenschaften" und "Einstellungen".
  2. Kontrollieren Sie, ob die automatische Kantenglättung aktiv ist. Denn das sieht auf TFT-Displays oft unmöglich aus. Klicken Sie dazu erneut mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen Sie "Eigenschaften".
  3. Bei Windows XP/2000 klicken Sie auf "Darstellung – Effekte". Deaktivieren Sie die Option "Folgende Methode zum Kantenglätten von Bildschirmschriftarten verwenden". Unter Windows Me/98 klicken Sie dann auf "Effekte", und deaktivieren "Bildschirmschriftarten glätten".
  4. Führt diese Methode nicht zum Erfolg, aktivieren Sie die Kantenglättung wieder, jedoch mit der Methode "Cleartype".

Weitere Profi-Tricks!

Dieser Tipp stammt aus dem Grundwerk des PC-Hardware-Profi. Wenn Sie den Praxis-Berater noch nicht kennen sollten, können Sie den PC-Hardware-Profi jetzt hier volle 6 Wochen lang kostenlose testen - inklusive Geschenk-CD!

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Ihr PC stürzt ständig ab oder bleibt im schlimmsten Fall einfach stumm und der Bildschirm schwarz?

Wenn Sie dieses Gefühl kennen, wissen Sie, wie abhängig Sie von einem gut funktionierenden System sind. Dann wünschen Sie sich einen PC, der läuft und läuft und läuft ...

Denn Fakt ist: Störungen am System tauchen immer in den unpassendsten Momenten auf! Im Fehlerfall sollten Sie deshalb einen echten Profi an Ihrer Seite haben. Einen Profi, der Ihnen zeigt, wo der Fehler liegt, wie Sie ihn beheben und wie Sie sich zukünftig davor schützen! Dann lösen Sie selbst schwerwiegendste Hardware-Störungen in Windeseile.

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Tipp 2: So ändern Sie die Windows-Installationsangaben zu "Eigentümer" und "Firma"

Bei der Installation von Windows müssen Sie Namen und Firma angeben, für die Windows registriert werden soll. Wenn Sie diese Angaben nachträglich ändern möchten, können Sie das ganz schnell über die Registry machen:

  • Für Windows XP/2000 lautet der Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\  Microsoft\ WindowsNT\ CurrentVersion.
  • Für Windows Me/9x ist es der Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\  Microsoft\ Windows\ CurrentVersion.

Ändern Sie hier jeweils die Einträge "RegisteredOwner" (Eigentümer) sowie "RegisteredOrganization" (Firma) nach Ihren Wünschen ab.

Zu Ihrer Sicherheit: Kostenloser Security Analyzer von Microosft deckt Schwachstellen auf

Freeware für Windows XP, 2000 – Sprache: Deutsch - Download: Microsoft Baseline Security Analyzer.

Mit dem Security Analyzer wird Ihr System auf fehlende Updates untersucht, mit denen bekannte Sicherheitslücken geschlossen werden. Damit das Tool Zugriff auf die verfügbaren Patches und Updates hat, ist eine Online-Verbindung erforderlich.
Den Abschluss eines Prüflaufs bildet ein Bericht, der Sie auf Sicherheitslücken hinweist und Tipps zu deren Beseitigung gibt.

Über "Hardware-Secrets"

Diese Ausgabe von Hardware-Secrets ist gesponsert vom PC-Hardware-Profi, dem praxisnahen Nachschlagewerk für Ihren professionellen PC-Einsatz.

Detaillierte Informationen zum PC-Hardware-Profi sowie die Möglichkeit, das Werk kostenlos zum Test anzufordern, finden Sie hier:

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