Von: snl-hardware-request@computerwissen.de im Auftrag von Hardware-Secrets [newsletter@computerwissen.de]
Gesendet: Mittwoch, 2. November 2005 03:01
An: Hardware-Secrets Abonnenten
Betreff: Vorsicht: Vogelgrippe-Virus kann Ihr System anstecken

Aktuelle Entwicklungen im Computer-Bereich, Ausgabe vom 2. November 2005

Editorial: Trojaner nutzt Angst vor Vogelgrippe
Sie haben eine private Homepage?
Intel I: Neue Pentium-4-CPUs im Anmarsch
Intel II: Dual-Core-Prozessor Presler geht in Produktion
ViewSonic kündigt LCD mit 2 ms Reaktionszeit an
So stellen Sie fest, welches Programm welchen Port benutzt
Diese DLL-Dateien dürfen Sie gefahrlos löschen
EnumModules: So haben Sie alle Prozesse und die dazugehörigen Module im Blick
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Editorial: Trojaner nutzt Angst vor Vogelgrippe

Liebe Leserin, lieber Leser,

zurzeit ist ein Word-Dokument mit einem gefährlichen Trojaner per E-Mail im Umlauf, das vorgibt über die Vogelgrippe zu informieren.

Der Trojaner Naiva.A versteckt sich im Anhang in einer Word-Datei. In der Betreffzeile finden Sie den Text "Outbreak in North America" oder "What is avian influenza (bird flu)?".

Wenn Sie auf das Word-Dokument im Anhang doppelklicken, wird per Makro der Trojaner Ranky.FY auf Ihre Festplatte installiert. Dieser öffnet dann auf Ihrem PC eine Hintertür für spätere Angriffe. Ein zweites Makro ermöglicht es dem Virenschreiber, Dateien auf Ihrem System zu verändern, zu erstellen oder zu löschen.

Geben Sie Viren, Hackern und Trojanern keine Chance

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Nutzen Sie dazu den Internet-Service Viren-Ticker vom Fachverlag für Computerwissen. Sobald ein Virus, Wurm oder Trojaner im Internet auftaucht, werden Sie per E-Mail gewarnt und erhalten Hinweise, wie Sie sich vor dieser Bedrohung wirksam schützen können.

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Ich wünsche Ihnen ein viren- und wurmfreies System sowie viel Spaß und viel Erfolg mit der aktuellen Ausgabe Ihrer Hardware-Secrets.

Ihr Reiner Backer, Chefredakteur PC-Hardware-Profi

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Sie haben eine private Homepage?

Wenn ja, dann interessiert uns Ihre Meinung. Egal, ob Sie eine Vereins-Seite im WWW betreuen, Ihre Gedanken in einem Weblog festhalten oder durch eine eigene Homepage im Internet präsent sind, wir, der Fachverlag für Computerwissen, wollen Ihre Meinung!

Bitte nehmen Sie sich daher einen kurzen Augenblick Zeit und beantworten unsere Fragen. Ihre Mühe soll nicht unentlohnt bleiben: Unter allen Teilnehmern verlosen wir 10 Exemplare des Praxis-Buchs "Die 100 besten Internet-Tipps" aus unserem Hause.

Sie besitzen keine private Homepage oder dergleichen?

Bitte leiten Sie diese E-Mail oder den Link zur Umfrage an Freunde, Bekannte oder Kollegen weiter, welche eine private Homepage oder ähnliches betreiben. Vielen Dank!

Hier geht es zur Umfrage ...

Intel I: Neue Pentium-4-CPUs im Anmarsch

Intel will Mitte November zwei neue Pentium-4-Modelle mit Virtualisierungstechnologie vorstellen. Dies berichtet der taiwanesische Branchendienst DigiTimes unter Berufung auf führende Motherboard-Hersteller.

Die neuen Pentium-4-CPUs sollen die Bezeichnung 672 bzw. 662 tragen und am 13. November auf den Markt kommen. Über die technischen Merkmale ist noch nichts bekannt – außer, dass sie mit der Virtualisierungstechnologie "Vanderpool" aufwarten. Damit würden die Prozessoren den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Betriebssysteme ermöglichen. Kosten sollen die neuen CPUs 500 bzw. 330 Euro.

Daneben plant Intel gemäß DigiTimes die Veröffentlichung eines neuen Celeron-Prozessors. Der Celeron D 355 soll ab dem 25. Dezember verfügbar sein und eine höhere Taktfrequenz als seine Vorgänger bieten. Der neue Celeron soll dann 105 Euro kosten.

Intel II: Dual-Core-Prozessor Presler geht in Produktion

Und noch eine weitere Neuigkeit von Intel. Der in 65-nm-Prozesstechnik gefertigte Dual-Core-Prozessor Presler ist in die Produktion gegangen. Als Pentium-Prozessoren der 900er-Serie werden die Presler-Modelle ab Anfang 2006 in PCs eingebaut, auch Single-Core-CPUs auf Basis des neuen Kerns sind geplant.

Der Dual-Core-Presler besteht aus zwei getrennten Dies in einem Gehäuse. Vorgesehen sind laut einer internen Intel-Roadmap bisher die Modelle 920, 930, 940 und 950 mit jeweils 2,8, 3,0, 3,2 und 3,4 GHz internem Takt.

Im Unterschied zum Vorgänger mit Smithfield-Kern verdoppelt Intel den L2-Cache des Presler auf 2 MB je Kern. Mit dabei sind auch Intels Virtualisierungstechnologie "Vanderpool", die 64-Bit-Erweiterung EM64T, die Stromsparfunktion EIST und das XD-Bit. HyperThreading bleibt der Extreme Edition mit der Modellnummer 955 vorbehalten.

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ViewSonic kündigt LCD mit 2 ms Reaktionszeit an

Nach BenQ kündigt nun auch ViewSonic ein LCD mit einer Reaktionszeit von 2 Millisekunden an. Das Modell VX922 bietet eine Bildschirm-Diagonale von 19 Zoll und ist ab Mitte November 2005 im Handel.

Die Reaktionszeit von 2 ms bezieht sich auf einen Wechsel "Grey-to-Grey", wie bei vergleichbaren Displays mittlerweile üblich. Das Display gehört dabei zu ViewSonics VX-Serie, die bereits das 17-Zoll-Modell VX724 und das 19-Zoll-Modell VX924 mit jeweils 3 ms Reaktionszeit umfasst.

Das neue VX922 soll eine Helligkeit von 270 cd/qm aufweisen und dabei ein Kontrastverhältnis von 550:1 erreichen. Den Blickwinkel gibt der Hersteller mit maximal 160° an, allerdings nur bei einem Restkontrast von 5:1. Einen laut ISO-Norm vorgeschriebenen Restkontrast von 10:1 erreicht das Gerät mit seinem TN-Panel bei 140° horizontal und 135° vertikal.

Ausgestattet ist der LCD mit einem VGA- und einem DVI-D-Eingang. Im Dezember soll das Modell VX2022 folgen, ein 20-Zoll-Breitbild-Display mit einem Seitenverhältnis von 16:10 und einer Reaktionszeit von 3 ms.

Preise für die beiden neuen Displays nannte ViewSonic noch nicht.

So stellen Sie fest, welches Programm welchen Port benutzt

Um herauszufinden, welches Programm unter Windows XP welchen Port benutzt, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie auf "Start – Ausführen ...", geben Sie cmd ein und klicken Sie auf "OK".
  2. Geben Sie nun den Befehl netstat -ano ein.
  3. Daraufhin erhalten Sie eine Liste aller benutzten Ports mit den dazugehörigen Protokollen, dem Status und einer PID (Prozess-ID). Über die PID wird der Prozess angegeben, der den Port benutzt.
  4. Aktivieren Sie den Task-Manager und klicken Sie auf das Register "Prozesse". Über die PID können Sie nun das dazugehörende Programm identifizieren.

Tipp: Wenn die PID bei Ihnen nicht angezeigt wird, klicken Sie erst auf "Ansicht" und dann auf den Befehl "Spalten auswählen". Hier aktivieren Sie die Option "PID".

Weitere Profi-Tipps!

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Diese DLL-Dateien dürfen Sie gefahrlos löschen

Wenn Sie ein Programm deinstallieren, erscheint meistens die Frage, ob eine bestimmte DLL-Datei gelöscht werden darf. Um zu prüfen, ob diese DLL-Datei noch gebraucht wird, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Starten Sie den Registrierungseditor über "Start – Ausführen ..." (WIN + <R>), gefolgt von der Eingabe regedit. Klicken Sie dann auf "OK" oder betätigen Sie die Taste <Return>.
  2. Wechseln Sie zum Schlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\ Microsoft\Windows\ CurrentVersion\SharedDLLs.
  3. Im rechten Fenster sehen Sie nun die DLL-Dateien. Schauen Sie sich in der Spalte "Wert" die Ziffer in Klammern genau an. Dieser Wert gibt an, von wie vielen Dateien diese DLL benötigt wird. Steht dort eine "0", können Sie die DLL löschen.

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So wird Ihr Computer im Handumdrehen schnell und stabil!

Das BIOS ist die wichtigste Einheit Ihres Computers. Nur wenn sie richtig funktioniert, können Sie mit Ihrem Computer gut und effizient arbeiten. Aber bei all den Möglichkeiten, die das BIOS bietet, kann man schnell den Überblick verlieren. Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir für Sie eine neue Praxis-Studie entwickelt:

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Mir ihr erhalten sie den vollen Überblick über das BIOS, ohne Sie dabei über die Risiken der BIOS-Einstellungen im Ungewissen zu lassen. Hier finden sie alle wichtigen Informationen aus den Bereichen BIOS-Tuning, BIOS-Troubleshooting und BIOS-Hintergrundwissen! Hier ein paar Beispiele:

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EnumModules: So haben Sie alle Prozesse und die dazugehörigen Module im Blick

Freeware für Windows XP, 2000, Me, 9x – Version: 2.8.0 – Sprache: Deutsch.

Download von EnumModules.

Das Tool EnumModules listet Ihnen alle laufenden Prozesse auf Ihrem System mit den zugehörigen Modulen auf. Dabei ermittelt es jedoch nicht die statisch gelinkten Module, sondern die zur Laufzeit benutzten Module.

Die Zuordnung ist dabei nicht wie bei vielen anderen Programmen nur auf "Prozesse zu Module" beschränkt. Das Tool bietet Ihnen auch die Zuordnung "Module zu Prozesse" an. So erkennen Sie auf einen Blick, welche DLLs gerade geladen sind und von welchen Prozessen diese verwendet werden.

EnumModules zeigt Ihnen außerdem den Pfad und die Versionsinformationen der Module an. Darüber hinaus bietet es Ihnen auch eine Versionsüberprüfung aller auf Ihrem System befindlichen Module an.

Über "Hardware-Secrets"

Diese Ausgabe von Hardware-Secrets ist gesponsert vom PC-Hardware-Profi, dem praxisnahen Nachschlagewerk für Ihren professionellen PC-Einsatz.

Detaillierte Informationen zum PC-Hardware-Profi sowie die Möglichkeit, das Werk kostenlos zum Test anzufordern, finden Sie hier:

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