Von: snl-hardware-request@computerwissen.de im Auftrag von Hardware-Secrets [newsletter@computerwissen.de]
Gesendet: Mittwoch, 21. September 2005 03:30
An: Hardware-Secrets Abonnenten
Betreff: Vorsicht vor verseuchten Downloads bei AMI!

Aktuelle Entwicklungen im Computer-Bereich, Ausgabe vom 21. September 2005

Editorial: Das kostenlose Analyse-Tool Motherboard Identification Utility ist mit einem Virus infiziert
Dell bringt Notebooks mit Mandriva Linux
17-Zoll-Notebook mit DVI und ATIs Top-Grafikchip
MP3-Player von Toshiba mit Brennstoffzelle
Profi-Viren-Schutz: Lassen Sie sich die Endungen von PIF- und SHS-Dateien anzeigen
Schnellerer Ordner-Zugriff: Binden Sie Ordner unter Windows ganz einfach als Laufwerke ein
Zu Ihrer Sicherheit: Kostenloser Security Analyzer von Microosft deckt Schwachstellen auf
Ihr Notfall-Service bei PC-Problemen
Über "Hardware-Secrets"
Über den Fachverlag für Computerwissen
"Hardware-Secrets" abbestellen

Editorial: Das kostenlose Analyse-Tool Motherboard Identification Utility ist mit einem Virus infiziert

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn Sie die Analyse-Software Motherboard Identification Utility (MBID14.EXE) bei American Megatrends (AMI) herunter geladen haben, können Sie eine böse Überraschung erleben.

Die Datei ist nämlich mit dem Schädling W32/Parite-B verseucht. Dieser sucht nach dem Aktivieren die Festplatte nach Dateien mit den Endungen .EXE sowie .SCR ab und infiziert sie anschließend.

Der Virus wurde bereits am Samstag den 17.09.05 entdeckt und AMI wurde sofort darüber informiert. AMI hat aber erst gestern (Dienstag, den 20.09.05) reagiert und den Download des Tools deaktiviert.

AMI hat noch keine Stellungnahme zu den Vorwürfen abgegeben, einen Virus in einem Diagnose-Tool "übersehen" zu haben. Auch wie lange das verseuchte Tool angeboten wurde, ist noch nicht bekannt.

Vorteil: Ein gutes Antivirenprogramm schützt bereits 100 %ig vor diesem schon etwas betagten Virus. Der Virus kann auch "manuell" an dem folgenden Registry-Eintrag erkannt werden: HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\ Windows\CurrentVersion\Explorer\PINF.

Geben Sie Viren, Hackern und Trojanern keine Chance!

Halten Sie Ihren Virenscanner auf dem neuesten Stand und holen Sie sich brandneue Viren-Warnungen per E-Mail in Ihr Postfach.

Nutzen Sie den neuen Internet-Service Viren-Ticker!

Sobald ein Virus, Wurm oder Trojaner im Internet auftaucht, werden Sie per E-Mail gewarnt und erhalten Hinweise, wie Sie sich vor dieser Bedrohung wirksam schützen können.

Und nun viel Spaß und viel Erfolg mit der aktuellen Ausgabe Ihrer Hardware-Secrets.

Ihr Reiner Backer, Chefredakteur

PC-Hardware-Profi

PS: Greifen Sie jetzt zu und profitieren Sie von den einzigartigen Angeboten und Schnäppchen aus unserem Computerwissen-Shop!

Hier finden Sie neue Bücher, CDs, Hardware und und und ...

Dell bringt Notebooks mit Mandriva Linux

Der weltweit größte PC-Hersteller Dell will ein Notebook mit vorinstalliertem Mandriva Linux anbieten, meldet der französische Linux-Distributor. Das Dell Latitude 110L können Sie bei Dell in Frankreich auf Wunsch mit der "Mandriva Linux Limited Edition 2005" bestellen.

Das Latitude 110L ist mit Intels Celeron- oder Pentium-M-Prozessor und mit Taktraten von 1,4 bis 1,7 GHz ausgestattet. Der Rechner besitzt 256 bis 1.280 MB RAM, ein DVD-Laufwerk und unterstützt WLAN. Mit den vorinstallierten Linux-Systemen will Mandriva den Einstieg in das freie Betriebssystem erleichtern. Das Dell Latitude 110L mit Mandriva Linux gibt es ab 759 Euro.

17-Zoll-Notebook mit DVI und ATIs Top-Grafikchip

Mit dem X17 liefert der deutsche Notebook-Anbieter Cyber System ab sofort eines der schnellsten Centrino-Notebooks. Mit 3,8 kg zählt es zwar nicht zu den Leichtgewichten, bietet Ihnen dafür aber ein hochauflösendes 17-Zoll-Breitbild-LCD, einen DVI-Ausgang und ATIs aktuellen Notebook-Topgrafikchip Mobility Radeon X800 XT Platinum Edition.

Das 16:10-LCD bietet Ihnen eine Auflösung von 1.680 x 1.050 Bildpunkten (WSXGA+). Dem Grafikchip stehen 256 MB GDDR3-RAM zur Seite. Sie können das Notebook beim Online-Kauf konfigurieren, auch die Gehäusefarbe können Sie dann ohne Aufpreis aussuchen.

Es stehen Ihnen Intel-Prozessoren vom Pentium M 740 (1,733 GHz) bis zum Pentium M 770 (2,133 GHz) zur Wahl, in Zukunft will der Händler auch Taktraten bis 2,26 GHz bieten können. Dazu kommen 512 MB bis 2 GB DDR2-Speicher, der auf einem Motherboard mit dem Intel-Chipsatz 915PM/ICH6-M steckt.

Die zur Auswahl stehende 2,5-Zoll-SATA-Festplatte des Notebooks hat eine Kapazität von 60, 80 oder 100 GB. In einem Modulschacht steckt ein Double-Layer-DVD-Brenner, der Ihnen mit normalen DVD+R/-R-Medien eine 8fache Schreibgeschwindigkeit bietet.

In der kleinsten Ausstattung mit 1,733 GHz Pentium M, 512 MB RAM, 60-GB-Festplatte und DVD-Brenner, aber ohne WLAN und ohne Betriebssystem kostet das Cyber-System X17 rund 1.800 Euro zzgl. Versandkosten (9 Euro in Deutschland).

Anzeige

Alle Excel-Funktionen auf einen Blick!

Kein langes Suchen mehr, um eine bestimmte Funktion zur Lösung Ihrer Excel-Aufgabe zu finden! Schlagen Sie einfach in diesem Lexikon nach und finden Sie blitzschnell genau die Funktion, die Sie gerade suchen. Selbstverständlich für alle aktuellen Excel-Versionen!

Neben kompletten Dokumentationen der relevanten Excel-Funktionen und natürlich vielen Praxisbeispielen finden Sie auch Lösungen zu folgenden häufig auftretenden Problemen:

  1. Wie kann ich Funktionen übersichtlich und fehlerlos verschachteln?
  2. Wie kann ich Tabellen mit Funktionen abfragen und komplexe Abfragen permanent erweitern?
  3. Wie kombiniere ich Funktionen und vermeide dabei Fehler?
  4. Wie nutze ich ausgewählte undokumentierte Tabellenfunktionen in Excel?

Zusätzlich zu dem Excel-Funktionslexikon können Sie auch diese exklusiven Service-Leistungen nutzen:

  • Website zum Buch mit sofort abrufbaren Beispieldateien, um schnell und effektiv alle Beispiele in Ihrem Excel-Programm nachvollziehen zu können.
  • Ausführliche Funktionsreferenzen in Deutsch-Englisch und Englisch-Deutsch.

Hier können Sie das Excel-Funktionslexikon bestellen!

MP3-Player von Toshiba mit Brennstoffzelle

Toshiba hat in Japan zwei Brennstoffzellen-MP3-Player vorgestellt. Die Prototypen – einer mit Festplatte, der andere mit Flashspeicher – sollen sich durch hohe Laufzeiten auszeichnen. Dabei bleiben sie jedoch sowohl in der Größe als auch im Gewicht im Rahmen normaler, mit Akkus oder Batterien betriebener MP3-Player.

Toshibas Prototypen nutzen eine bereits im vergangenen Jahr vorgestellte winzige Brennstoffzelle. Diese passiv arbeitende Zelle misst 22 x 56 x 4,5 mm und wiegt nur 8,5 g. Während man früher MP3-Player nur mit Musik "betanken" konnte, lassen sich Toshibas Prototypen also auch mit Methanol betanken.

Die beiden MP3-Player sollen auf der kommenden Ceatec Japan 2005 (vom 4. bis 8. Oktober) dem Publikum vorgestellt werden. Toshiba erwartet die kommerzielle Nutzung der Technik ab dem Jahr 2007.

Profi-Viren-Schutz: Lassen Sie sich die Endungen von PIF- und SHS-Dateien anzeigen

Viren, Würmer und Trojaner verstecken sich gerne in PIF-Dateien, da diese von Windows wie EXE-Dateien behandelt, also beim Doppelklick direkt ausgeführt werden.

Sofern Sie sich die Dateiendungen nicht explizit anzeigen lassen, blendet Windows die Endung .PIF einfach aus. Daher merken Sie oft nicht, dass Sie es mit einer möglicherweise gefährlichen Datei zu tun haben.

Um sich die Dateiendungen anzeigen zu lassen, gehen Sie so vor:

  1. Starten Sie den Registrierungseditor über "Start – Ausführen ..." (WIN + <R>) und die Eingabe von regedit.
  2. Wechseln Sie zum Schlüssel HKEY_CLASSES_ROOT\piffile.
  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag "NeverShowExt" oder drücken Sie <F2>.
  4. Wählen Sie aus dem Kontextmenü "Umbenennen" und ändern Sie den Eintrag dann in "AlwaysShowExt" um.

Auch SHS-Dateien werden gerne von Viren, Würmern und Trojanern verwendet. Denn auch diese Endung wird von Windows nicht angezeigt.

Das können Sie aber ebenfalls ganz schnell ändern, indem Sie zum Schlüssel "HKEY_CLASSES_ROOT\ShellScrap" navigieren und auch hier den Eintrag "NeverShowExt" in "AlwaysShowExt" umbenennen.

Schnellerer Ordner-Zugriff: Binden Sie Ordner unter Windows ganz einfach als Laufwerke ein

Sie können viel Zeit sparen, wenn Sie häufig benötigte Ordner einfach als Laufwerk zur Verfügung stellen. Denn bis Sie sich sonst durch die Hierarchie-Ebenen zum gewünschten Ordner durchgeklickt haben, kann einige Zeit vergehen.

Wollen Sie beispielsweise den auf Ihrer Festplatte vorhandenen Ordner "C:\Corel\Photopnt\Objekte" als Laufwerk Y: im Windows-Explorer darstellen, müssen Sie ihm mit folgendem Befehl im "Ausführen"-Dialog einen eigenen Laufwerksbuchstaben geben:

subst Y: C:\Corel\Photopnt\Objekte

Beachten Sie, dass Ihr neues Laufwerk beim nächsten Windows-Start wieder verschwunden ist. Um dies zu verhindern, können Sie den Subst-Befehl auch in einer Batchdatei speichern und diese in den Autostart-Ordner einfügen. Damit wird das Laufwerk bei jedem Neustart automatisch wieder angelegt.

Weitere Profi-Tricks!

Dieser Tipp stammt aus dem aktuellen Grundwerk Ihres PC-Hardware-Profis. Wenn Sie den PC-Hardware-Profi noch nicht kennen sollten, klicken Sie bitte hier:

Testen Sie den PC-Hardware-Profi jetzt volle 6 Wochen lang kostenlos!

Anzeige

Windows-Netzwerke jetzt schnell und sicher installieren und pflegen!

Als IT-Verantwortlicher oder Systemadministrator für Windows 2000-, XP- oder NT-Netze sind Ihre Aufgaben heute so anspruchsvoll wie nie zuvor! Da von Ihnen erwartet wird, dass Sie Ihr Netz inklusive Hard- und Softwareausstattung möglichst optimal planen und konfigurieren können, müssen Sie sich mit Installationsdetails und möglichen Systemfehlern ebenso auskennen wie mit Server-Infrastrukturen, Backup-Konzepten, Intranet-Servern, Internet-Diensten, Datenbanken, Statistikauswertung und System-Tuning.

Da sich jedoch kein Mensch auf diesen Gebieten zu 100 % auskennen kann, setzt hier der Windows 2000/XP/NT-Berater an, der die wahrscheinlich umfangreichste Know-How-Bibliothek zu Windows 2000, XP und NT zu bieten hat, die jemals gedruckt wurde.

Überzeugen Sie sich selbst und machen Sie den Gratis-Test!

Klicken Sie einfach hier!

Zu Ihrer Sicherheit: Kostenloser Security Analyzer von Microosft deckt Schwachstellen auf

Freeware für Windows XP, 2000 – Version: 1.2.1 – Sprache: Deutsch.

Microsoft Baseline Security Analyzer downloaden.

Mit dem Security Analyzer wird Ihr System auf fehlende Updates untersucht, mit denen bekannte Sicherheitslücken geschlossen werden. Damit das Tool Zugriff auf die verfügbaren Patches und Updates hat, ist eine Online-Verbindung erforderlich.

Den Abschluss eines Prüflaufs bildet ein Bericht, der Sie auf Sicherheitslücken hinweist und Tipps zu deren Beseitigung gibt.

Ihr Notfall-Service bei PC-Problemen

Bei PC-Problemen haben Leser des PC-Hardware-Profis neben vielen weiteren exklusiven Service-Leistungen die beiden folgenden Möglichkeiten:

  • Sie können rund um die Uhr und völlig kostenlos E-Mails an unsere Redaktion schicken. Sie erhalten dann innerhalb von 24 Stunden eine Antwort – garantiert!
  • Sie können unsere kostenlose telefonische Redaktions-Hotline nutzen.

Die E-Mail-Adresse sowie die Telefonnummer hierzu finden Sie im Grundwerk Ihres PC-Hardware-Profis und in den Aktualisierungslieferungen.

Sie können diese Service-Leistungen auch schon während Ihrer Testzeit nutzen:

PC-Hardware-Profi jetzt kostenlos testen!

Wenn Sie kein Leser des PC-Hardware-Profis sind, trotzdem aber Hilfe bei einem dringenden PC-Problem benötigen, dann können Sie sich an unseren kostenpflichtigen Notfall-Service wenden:

  • Telefonnummer 01 90 / 82 46 37 (1,86 Euro/Minute)
  • Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr, außer an gesetzlichen Feiertagen.

Über "Hardware-Secrets"

Diese Ausgabe von Hardware-Secrets ist gesponsert vom PC-Hardware-Profi, dem praxisnahen Nachschlagewerk für Ihren professionellen PC-Einsatz.

Der PC-Hardware-Profi bietet Ihnen neben wertvollen Lösungen zu Hardware-Pannen und Windows-Problemen, geheime Tipps & Tricks zu BIOS, Internet, Treibern und und und. Überzeugen Sie sich selbst vom PC-Hardware-Profi und fordern Sie das Grundwerk zum kostenlosen 6-Wochen-GRATIS-Test hier an:

PC-Hardware-Profi jetzt kostenlos testen!

Über den Fachverlag für Computerwissen

Der Newsletter "Hardware-Secrets" ist ein kostenloser E-Mail-Service des Fachverlags für Computerwissen. Informationen zu unserem Verlagsprogramm sowie zu weiteren kostenlosen Services finden Sie auf unseren Internetseiten unter der folgenden Adresse:

http://www.computerwissen.de/

"Hardware-Secrets" abbestellen

Sollten Sie an "Hardware-Secrets" einmal nicht mehr interessiert sein, können Sie den Newsletter jederzeit abbestellen. Ein Formular für Ihre Abbestellung finden Sie auf unseren Internetseiten unter der folgenden Adresse:

http://www.computerwissen.de/newsletter/

Impressum

"Hardware-Secrets" wird herausgegeben von:

Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
Fachverlag für Computerwissen
Theodor-Heuss-Strasse 2-4
53095 Bonn

Telefon: 02 28 / 9 55 01 90
Fax: 02 28 / 35 97 10

Internet: http://www.computerwissen.de/
E-Mail: info@computerwissen.de

Haftungsausschluss: Sämtliche Beiträge und Inhalte des Newsletters sind sorgfältig recherchiert. Dennoch ist eine Haftung ausgeschlossen.

Alle Rechte liegen beim Fachverlag für Computerwissen. Nachdruck und Veröffentlichung, auch auszugsweise, sind nicht gestattet.

Copyright © 2005 Fachverlag für Computerwissen