Computerwissen Daily | ||||||||||||
Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 24. Januar 2006 | ||||||||||||
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Hallo, liebe Leser, haben Sie es bemerkt? Die Post hat mal wieder unerhört unauffällig die Preise für die Briefmarken erhöht. Statt 1,44 Euro darf der versandfreudige Kunde nun 1,45 Euro auf einen so genannten Großbrief kleben. "Aha", werden Sie sagen, "und was ist daran jetzt so spannend?" Schließlich handelt es sich nur um einen Cent und wir sind ja inzwischen von Energiekosten über den Nahverkehr bis zum Benzinpreis ganz andere Größenordnungen gewohnt. Na, da fragen Sie mal unsere Leserin Heidi G., deren Erlebnisse als Forschungsreisende in der Servicewüste ich Ihnen hier vorstellen möchte: Heidi G. wohnt in einer entzückenden Kleinstadt mit knapp unter 10.000 Einwohnern. Bei so wenigen Postkunden wird natürlich gespart und so wurde kurz vor dem typischen Post-Weihnachtsandrang die einzige Poststation geschlossen und durch den örtlichen Spielwarenladen ersetzt. Das ist auch gar nicht so unpraktisch, denn dann können die Postkunden sich gleich auch noch mit dem täglichen Bedarf an Rasseln und Räppelchen eindecken. Oder sie können das Geschenk für den Enkel vor Ort erwerben und gleich verschicken ... Frau G. machte sich also ob der aktuellen Portoerhöhung frohen Mutes auf den Weg zum Spielwarenladen. "Hallo, ich benötige 10 x 1-Cent-Briefmarken, da ich noch genau 10 Briefmarken zu 1,44 Euro habe" begrüßte sie den örtlichen Statthalter des Unternehmens mit dem Posthörnchen. "Wie kann jemand noch so viele Briefmarken zu Hause haben – in der heutigen Zeit?" antwortete es verständnislos von hinter der Theke. "Die will ich ja nun verschicken. Dafür brauche ich die 1-Cent-Briefmarken." "Die gibt es aber nicht am Postschalter zu kaufen", tönt es dienstbereit vom Schalter. Der interne Dialog-Spielstandzähler von Heidi G. springt auf 1:0 für den Postler. "Wie bitte? Die Post erhöht das Porto um einen Betrag, den man aber am Postschalter dann gar nicht kaufen kann? Gut, dann möchte ich meine Briefmarken gegen die neuen Briefmarken umtauschen und den Differenzbetrag zuzahlen." Wäre doch gelacht. Heidi G. gleicht den Spielstand auf 1:1 aus. "Das geht auch nicht", gibt der Postler zurück, offenbar bemüht, Heidi G. durch seine präzisen Ausführungen zu einer begeisterten Stammkundin zu machen. 2:1. "Dann möchte ich die alten Briefmarken zurückgeben, sie sind ja nicht ungültig" gab Heidi G. trickreich zurück. 2:2. "Wir nehmen keine Briefmarken zurück", kontert der erfahrene Spielführer der gelben Mannschaft. 3:2. Die Zuschauer auf den Rängen verfolgen gespannt das Match. "Dann geben Sie mir bitte eine Adresse, wo ich die 1-Cent-Briefmarken bestellen kann." Die Verteidigung der Kundenmannschaft ist nicht so leicht zu knacken und gleicht zum 3:3 aus. "Die kann man nirgends bestellen." Oh, oh, oh. Eine echte Bombe des gelben Teams. Wie wird Heidi G. das 4:3 verkraften? "WOOOOO kriege ich sie dann her???" Au Weh, Elfmeter. Wo wird der Schuss hingehen? Wird das Kundenteam die nächste Runde schaffen? "Nur aus dem Briefmarkenautomaten!" Unhaltbar verwandelt. Fast meint man, das sardonische Lächeln des gelben Spielführers sehen zu können, als er durch diesen unerwarteten Schachzug mit 5:3 in Führung geht. "Prima, dann fahre ich da schnell hin. Wo ist denn der Nächste?" Damit hat das Hörnchen-Team nicht gerechnet. Unerwartete Konter statt stillem Rückzug. Jubel auf den Rängen beim 5:4. "In unserer Stadt gibt es keine mehr, die wurde alle abmontiert," zerschießt Hörnchen letzte Versuche der Kundenfreundlichkeit, im Postwesen Fuß zu fassen. "Wie bitte? Wir haben 9.700 Einwohner ..." Das sieht nicht gut aus für das Team Kunde. In die eigenen Hälfte zurückgedrängt, prallt der Vorstoß an der Post-Mauer ab. "Da müssen Sie schon in eine andere Stadt fahren." Das Post-Team kommt bös über die Flügel. Wird ihre Strategie aufgehen? "Und in welche? Und wo sind da die Automaten?" läuft der glücklose Publikumsliebling in die Falle. Das Spiel scheint entschieden. 6:4 und noch immer einige Minuten zu spielen. "Keine Ahnung." "Was soll ich denn jetzt machen?" "Kaufen Sie doch statt 1-Cent-Briefmarken die 5-Cent-Briefmarken. Die können Sie hier kaufen und bekleben Sie die Umschläge damit." Da! Einer der berüchtigsten Spielzüge des Post-Teams: die Euro-Abseitsfalle! "Aber das sind ja jedes Mal 4-Cent extra ohne Sinn ..." Aus! Aus! Das Spiel ist aus! Wieder einmal könnte das Hörnchen-Team seinen Tabellenplatz in der Kundenservice-Liga behaupten. Und natürlich ist es reiner Zufall, wenn die Post ihr Porto um einen Betrag erhöht, den man gar nicht in Briefmarken kaufen kann. Mit briefmarkenverklebendem Gruß | ||||||||||||
JumpDrive Secure II Lexar, einer der führenden Hersteller von Speichermedien und Zubehör, präsentiert den JumpDrive Secure II, ein USB Flash Drive in der zweiten Generation mit 256-bit AES-Verschlüsselung, durch die wertvolle Dateien, Informationen und Bilder einfach auf dem JumpDrive gespeichert und geschützt werden können. "JumpDrive Secure II" bietet ein Bildschirm-Menü, das es dem Anwender ermöglicht, problemlos die Sicherheitsfunktionen des USB-Sticks zu bedienen. Anwender können sowohl auf dem JumpDrive als auch auf dem Host-Rechner schnell sichere Dateien anlegen, indem sie den so genannten "verschlüsselten Tresor" nutzen. Dateien, die per Drag&Drop auf den Tresor bewegt werden, werden automatisch durch eine 256-bit AES-Verschlüsselung geschützt. Sobald sie aus dem Tresor herausbewegt werden, sind sie automatisch wieder entschlüsselt. Eine weitere neue Funktion der "Secure II"-Software ist der Dateien-Schredder, der Daten vollständig entfernt – inklusive der digitalen Spuren, die sie normalerweise beim Löschen hinterlassen. Dateien, die mit Hilfe des Dateien-Schredder gelöscht werden, sind komplett vernichtet und können auch nicht mit einem Datenrettungs-Tool wiederhergestellt werden. Durch das neue, elegante Design ist der "JumpDrive Secure II" nur etwa halb so groß wie sein Vorgängermodell und damit hervorragend für den Anschluss an alle USB-Ports geeignet. Die "JumpDrive Secure II"-Software arbeitet mit Windows 2000 SP4, Windows XP, SP1 und SP2, Windows XP Home Edition SP1 und SP2 sowie Mac OS 10.2.7 oder späteren Versionen. Der "JumpDrive Secure II" ist ab Januar 2006 in den Größen 256 MB, 512 MB, 1 GB und 2 GB erhältlich. Die Preise stehen noch nicht fest. | ||||||||||||
Bezug im gesamten Excel-Arbeitsblatt verändern In einem großen Arbeitsblatt steht man häufig vor der Situation, einen bestimmten Bezug für das gesamte Arbeitsblatt ändern zu wollen, also alle Formeln, in denen dieser Bezug vorkommt, zu verändern und einen anderen Bezug zu verwenden. Mit der Funktion "Einfügen – Namen – Festlegen" können Sie einen Bezug für ein gesamtes Arbeitsblatt ersetzen. Führen Sie folgende Schritte durch, um einen Bezug global für das gesamte Arbeitsblatt durch einen anderen Bezug zu ersetzen:
Durch diese neun Schritte weisen Sie dem alten Bezug zuerst einen Namen zu, ersetzen alle Referenzen auf diesen Bezug durch den Namen und weisen schließlich einem anderen Bereich den Namen zu. Da aber die Formeln des Arbeitsblattes nur noch auf den Namen Bezug nehmen, haben Sie dadurch die Bezugszellen gewechselt. Dieser Tipp stammt aus der Redaktion des Excel-Beraters. Weitere Tipps finden Sie hier: | ||||||||||||
Anzeige Excel-Funktionslexikon Endlich alle Excel-Funktionen auf einen Blick Kennen Sie das? Sie sitzen vor Ihrer Excel-Tabelle und wissen nicht, welche Funktion Sie zur Lösung Ihres Problems führt? Excel ist sicherlich ein ausgereiftes Software-Produkt, doch nimmt es uns immer noch nicht die Suche nach der passenden Funktion ab. Mit dem Excel-Funktionslexikon müssen Sie nicht mehr lange überlegen oder herumsuchen. Die praktische Gliederung der Funktionen in Aufgabenbereiche ermöglicht ein schnelles Finden Ihrer Problembehandlung. Dort finden Sie dann Experten-Know-how der Extraklasse: Direkt umsetzbare und leicht verständliche Anleitungen, selbstverständlich für alle aktuellen Excel-Versionen und im praktischen DIN A5-Format. Neben kompletten Dokumentationen aller relevanten Excel-Funktionen und vielen Praxisbeispielen lesen Sie:
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Gratis-SMS-Angebote mit Lug und Trug 50 oder 100 SMS gratis! – Diese Offerte im Internet lässt vor allem das Herz von Jugendlichen höher schlagen, die oft mit knappem Budget ihren Handykonsum finanzieren müssen. Doch hinter der lukrativen Aussicht, für lau übers Internet zu simsen, steckt eine fiese Abzock-Masche: Die Gratis- SMS gibt's meist nicht umsonst, sondern nur im Rahmen eines kostenträchtigen Abos! "Arglose Nutzer, die in einem Internetformular ihre persönlichen Daten freischalten, handeln sich automatisch einen kostenpflichtigen ein- oder zweijährigen Abo-Vertrag ein", entlarvt die Verbraucherzentrale NRW das verlockende Gratis-Geschenk. Denn in der Regel werden für die vermeintlich kostenfreien SMS-Nachrichten sieben Euro monatlich fällig. Um das Geld sicher zu haben, kassieren die Dienste-Anbieter die Gebühren für die gesamte Vertragsdauer sogar schon im Voraus. "Surfer im Internet sollten skeptisch sein, wenn ihnen auf dem Bildschirm lediglich das kostenlose Angebot und nicht auch noch das Kleingedruckte sofort ins Auge sticht", warnt die Verbraucherzentrale NRW mit folgenden Tipps:
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