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Gesendet: Donnerstag, 16. März 2006 02:31
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: WM-Ticket-Chaos per E-Mail: Ich, Artur, zwei Tickets!

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 16. März 2006

Hallo, liebe Leser,
Texte mit der kostenlosen webtip Titlebar 2.0 übersetzen
Nutzen Sie ab sofort für E-Mails ansprechendes Briefpapier
Unerwünschte Programme restlos löschen
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Hallo, liebe Leser,

die weltbewegenden Ereignisse blieben diese Woche bisher aus – je nach persönlichen Vorlieben dürfen Sie hier gern auch ein 'gottseidank' oder ein 'leider' einfügen – und ich nutze die kurzfristig eingetretene Informationsstille, um Ihnen zu zeigen, dass Computer und Fußball entgegen jeder Vermutung durchaus etwas miteinander zu tun haben können. Zumindest, wenn sich das Ganze zwischen zwei Buchdeckeln abspielt.

Wenn jemand ein Buch im WM-Jahr "Ich, Artur, zwei Tickets" nennt, dann ahnt man leise: Hier geht's um WM-Tickets. Artur Stukakoff, der Held der Geschichte ist ein Russe, der seit elf Jahren in Deutschland lebt und einen fußballbegeisterten Sohn hat. Was Artur genau erlebt, erklären die beiden Autoren Michael Wirbitzky und Sascha Zeus so: Es geht um einen Menschen, der für seinen Sohn und sich zwei Tickets fürs WM-Eröffnungsspiel haben möchte.

Diese Tickets möchte er nun per E-Mail beim Internationalen Fußballverband zu bestellen. Im weiteren Verlauf ergeben sich daraus einige Verwicklungen und Schwierigkeiten, die dann letztlich dazu führen, dass der Innenminister zurücktreten muss und dass es Verbandsskandale gibt.

Im Buch heißen die Chefs der deutschen Fußballverbandes Franz Giesing, Leo Fuffziger und Erhard Müller-Thurgau. Das für diese Figuren Kaiser Franz und Co. Pate gestanden haben, leugnen die Autoren dabei vehement: "Vorne steht schon im Klappentext: Jede Ähnlichkeit mit lebenden, toten oder bald toten oder bald geborenen Personen, die irgendwelchen anderen Personen irgendwie ähnlich sind, sowie jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Schauplätzen und Ereignissen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Und wurscht. Und wer denn glaubt, dass es Parallelen zwischen, was weiß ich, Erhard Müller-Thurgau unserem Fußball-Präsidenten und einem tatsächlichen in Deutschland gibt – ja der soll das glauben."

In diesem Buch, einer unglaublichen Geschichte um Missverständnisse, Intrigen, Sex, Geld, Korruption, Terrorismus und ein bisschen Fußball wird auch die Frage aller Fragen beantwortet: Müssen beim Eröffnungsspiel aus Sicherheitsgründen wirklich alle Plätze leer bleiben?

Ganz nebenbei lernen wir in diesem Buch auch noch, was man mit einer gekonnten Mischung aus Sprachproblemen und klemmenden Tastatur-Buchstaben so alles anstellen kann ...

Das Buch "Ich, Artur, zwei Tickets" ist im Lübbe Verlag als Taschenbuch und als Hörbuch erschienen.

Mit lesendem Gruß

Torsten Kieslich

Texte mit der kostenlosen webtip Titlebar 2.0 übersetzen

Die kleinen Tools sind oft die besten. Und wenn sie dann auch noch kostenfrei daherkommen – umso besser. Zu einem echten Highlight kann sich so auch die Freeware "webtip Titlebar" entwickeln. Sie bietet zahlreiche Hilfsdienste an, darunter eine schnelle Mausklick-Übersetzung vom Deutschen ins Englische – und umgekehrt.

Die "webtip Titlebar" ist schnell installiert und anschließend ständig beim Arbeiten mit Windows präsent. Die Freeware klinkt sich direkt in die Titelleisten der wichtigsten Programme ein, darunter Word, Excel, Outlook und OpenOffice. Auch im Internet Explorer (bei Seiten ohne Frames), in Firefox, in Opera und im AOL Browser ist das Programm sofort aktiv. Ein Mausklick auf ein Wort im unterstützten Programm reicht bereits aus, um die "webtip Titlebar" hektisch werden zu lassen. Über die bestehende Internet-Verbindung schlägt das Tool den markierten Begriff umgehend im Online-Shop Amazon, im eBay-Marktplatz, im Online-Lexikon Wikipedia und beim Preisvergleich Preispiraten nach. Auch eine Anfrage an den Suchdienst Google ist auf diese Weise schnell formuliert.

Ihre besonderen Fähigkeiten spielt die "webtip Titlebar 2.0" aus, wenn es darum geht, englische Texte selbst zu schreiben oder sie zu lesen. Die Titlebar kann zwar keine kompletten Texte übersetzen. Stolpert der Anwender aber auf einer frisch geöffneten Webseite oder im eigenen Word-Brief über einen Begriff, den er nicht übersetzen kann, so reicht es ab sofort aus, ihn mit der Maus zu markieren. Umgehend schlägt die "webtip Titlebar" das Wort in einem Deutsch-Englisch-Deutsch-Wörterbuch nach. Eine in der Leiste aufleuchtende Englisch-Fahne zeigt an, dass eine Tabelle mit allen vorhandenen Übersetzungsmöglichkeiten vorliegt, die sich per Mausklick abrufen lässt.

Das Programm webtip Titlebar 2.0 (4,7 MB) lässt sich völlig kostenfrei aus dem Internet herunterladen und privat und geschäftlich nutzen.

http://www.webtip.com

Nutzen Sie ab sofort für E-Mails ansprechendes Briefpapier

Kann man wirklich per E-Mail zum Geburtstag gratulieren, sich für einen netten Abend bedanken oder zu einer Feier einladen?

Was noch vor zwei Jahren verpönt war, ist heute absolut salonfähig. Doch wenn Sie in einem solchen Fall zur E-Mail greifen, dann sorgen Sie auch für eine optisch ansprechende Form. Nutzen Sie für Ihre E-Mail einfach eine Briefpapier-Vorlage, und schon wird aus einer einfachen Nachricht beispielsweise eine wunderschöne Grußkarte.

Lesen Sie hier, wie Sie dies mit Ihrem E-Mail-Programm Outlook Express ganz einfach erreichen.

Wichtig: E-Mails an Firmen, Behörden oder andere Servicestellen sollten immer sachlich gehalten werden. Hier geht es schließlich um den reinen Informationsaustausch, der weder farbige Schriften noch einen farbigen Hintergrund benötigt. Einfache Nachrichten im reinen Text-Format sind hier das Gebot der Stunde.

Und so können Sie Ihren privaten E-Mails in Outlook Express ein ansprechendes Briefpapier zuweisen:

  1. Öffnen Sie Outlook Express. Rufen Sie das Menü "Nachricht-Neue Nachricht mit" auf.
  2. Sobald Sie den Mauszeiger auf dem Eintrag "Neue Nachricht mit" positioniert haben, klappt ein weiteres Untermenü auf. In den ersten Untermenüeinträgen werden je nach Outlook-Express-Version bis maximal zehn Briefpapier-Vorlagen aufgeführt. Wenn Sie eine der Briefpapier-Vorlagen mit der linken Maustaste anklicken, wird die Vorlage übernommen und es geht mit Schritt 6 weiter.
  3. Möchten Sie eine andere Briefpapier-Vorlage auswählen oder eine der im Untermenü aufgeführten Vorlagen vor der Zuweisung nochmals in der Vorschau kontrollieren, dann wählen Sie den Befehl "Briefpapier (aus)wählen".
  4. Jetzt erscheint das Dialogfenster "Briefpapier (aus)wählen", in dem alle vorhandenen Outlook-Briefpapier-Vorlagen auf Ihrem PC zur Auswahl stehen.
  5. Klicken Sie die gewünschte Briefpapier-Vorlage an. Damit das Briefpapier im Dialogfenster auf der rechten Seite bei "Vorschau" angezeigt wird, schalten Sie das Kontrollkästchen "Vorschau Anzeigen" ein (das Kontrollkästchen muss abgehakt sein). Daraufhin wird im Vorschau-Bereich des Dialogfensters das Briefpapier angezeigt. Bestätigen Sie die Auswahl der Briefpapier-Vorlage mit einem Klick auf "OK".

Das Menü bzw. Dialogfenster wird daraufhin geschlossen und Ihrer neuen E-Mail wird die gewählte Briefpapier-Vorlage zugewiesen. Dabei wird die komplette Briefpapier-Vorlage mit all ihren grafischen Elementen, wie Bildern oder Linien übernommen. Haben Sie beispielsweise die Briefpapier-Vorlage "Romantik" (Outlook Express 5 und 5.5) "Sonnenblumen" (Outlook Express 6.0) ausgewählt, beinhaltet Ihre E-Mail nach der Übernahme nicht nur den Hintergrund, sondern auch grafische Elemente am Anfang der E-Mail. Nun können Sie mit dem Schreiben der E-Mail beginnen und diese wie gewohnt versenden.

Wichtig: Sobald Sie in Ihren E-Mails die Briefpapier-Vorlagen nutzen, werden die E-Mails als "HTML-Mails" versandt. Insbesondere ältere E-Mail-Programme können HTML-Mails nicht darstellen, dort erscheint Ihr Text dann mit sonderbaren Zeichen und Anweisungen gespickt. Senden Sie deshalb nur den Empfängern E-Mails mit Briefpapier-Vorlagen, von denen Sie wissen, dass diese auch neue E-Mail-Programme wie Outlook 2000, XP oder 2003, Outlook Express 5.0, 5.5 oder 6.0, T-Online 4.0, 5.0, AOL 6.0, 7.0 oder 8.0 usw. einsetzen.

Dieser Tipp stammt aus der Redaktion von PC-Wissen für Senioren. Weitere Tipps finden Sie hier:

PC-Wissen für Senioren

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Grafiken, Bilder und Fotos in Word

Das Positionieren von Grafiken in Word raubt Ihnen immer noch den letzten Nerv. So weigert sich Word z.B. die Grafik exakt auszurichten oder den Text richtig um die Grafik herum fließen zu lassen. Diese und viele andere Pannen beheben Sie ab sofort mit den exklusiven Tipps und Assistenten aus der neuen Praxis-Studie Grafiken, Bilder und Fotos in Word – geeignet für Word 97, 2000, 2002 und 2003.

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Unerwünschte Programme restlos löschen

Viele Programme lassen sich nicht ohne weiteres von der Platte tilgen: Sie hinterlassen nutzlose und oft ärgerliche Dateien, Treiber und Registry-Einträge. Der neue "Ashampoo UnInstaller Platinum 2" entfernt unerwünschte Software ohne Rückstände aus dem System.

Jedes moderne Windows-Programm bringt seinen eigenen Uninstaller mit. Gefällt eine Software nicht, lässt sich der Kill-Befehl gleich über die Systemsteuerung aufrufen. Sekunden später ist das unerwünschte Programm auch schon beseitigt. Wirklich? Leider nicht. In der Regel bleiben trotz ordnungsgemäßer Deinstallation zahllose Dateien, Treiber, Registry-Einträge, INI-Dateien und Verzeichnisse übrig. Sie sorgen nach und nach dafür, dass Windows immer langsamer auf neue Eingaben reagiert und schließlich ganz den Geist aufgibt.

Der "Ashampoo UnInstaller Platinum 2" hält zunächst den Ist-Zustand des Rechners fest, um anschließend akribisch sämtliche Änderungen zu protokollieren, die während einer Software-Installation durchgeführt werden. Sie lassen sich später in einem Rutsch wieder rückgängig machen. Auf diese Weise bleibt das eigene System sauber und schnell.

Das Programm arbeitet unter Windows 2000 und XP. Die Vollversion kostet 49,99 Euro. Die Testversion ist nicht eingeschränkt und lässt sich zunächst 10 Tage lang auf dem eigenen Rechner ausprobieren. Anschließend lässt sich der Testzeitraum durch eine Registrierung im Internet um weitere 30 Tage verlängern. Während dieser 40 Tage arbeitet die Testversion wie das Vollprodukt.

Download des Uninstallers

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