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Gesendet: Mittwoch, 30. November 2005 03:30
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Betreff: Wann kommt Windows Vista?

Infos, Tipps & Tricks zur Arbeit am PC, Ausgabe vom 30. November 2005

Wann kommt Windows Vista?
Micro Mini Hard Drive: 1"-Festplatte von Iomega
Netgear XE 104 macht die Steckdose zum Vierfach-Switch
Ratgeber: Selbständig machen mit E-Bay
Word-Tipp: Texte ohne Formatierung einfügen
Apple sichert sich langfristig Nachschub für iPod-Flash-Speicher
Regelkonform, aber unbeliebt: Ein Windows, das niemand will
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Wann kommt Windows Vista?

Liebe Leser,

vor kurzem konnte man in Redmond auf "20 Jahre Windows" anstoßen: Windows 1.0 kam am 20. November 1985 auf den Markt.

Doch auch wenn dieses Jubiläum in einer Branche, die von rasanten Wechseln und radikalen Veränderungen geprägt ist, bemerkenswert ist, ist es doch kein Grund, den Blick nostalgisch nach hinten zu richten.

Schauen wir also nach vorn und fragen uns, wann denn nun endlich das neue "Windows Vista" auf den Markt kommt.

Bislang hüllt sich Microsoft in Schweigen, wenn man nach dem geplanten Erscheinungstermin von Windows Vista fragt. Die einzige Terminaussage lautet: "Zweite Hälfte 2006". Wobei führende Microsoft-Mitarbeiter auch schon mal witzeln, dass das auch der 31. 12. 2006 bedeuten könne.

Nun will die "Business Week" Zugriff auf ein internes Memo gehabt haben, in dem als Termin für die Fertigstellung der 31. August 2006 genannt wird. Laut Business Week soll damit gemeint sein, dass die Arbeit am Code abgeschlossen ist und die Auslieferung des Systems an die PC-Hersteller kurz bevor steht. Zum Vergleich nennt der Bericht die entsprechenden Termine von Windows XP. Das wurde am 24. August 2001 fertig gestellt, der Verkaufsstart war zwei Monate später, am 25. Oktober.

Gesetzt den Fall, die Information stimmt und Microsoft hält einen Terminplan wie bei XP ein, dann wird Windows Vista wohl Ende Oktober auf den Markt kommen – und damit das Weihnachtsgeschäft im nächsten Jahr ziemlich anheizen.

Ihre

"PC-Secrets"-Redaktion

Micro Mini Hard Drive: 1"-Festplatte von Iomega

Der Speicherspezialist Iomega stellt mit dem "Micro Mini Hard Drive" eine mobile Speicherlösung als preiswerte Alternative zu USB-Memory-Sticks vor.

Dabei handelt es sich um eine 1"-Festplatte, die in einem ca. 7 cm x 5 cm x 1,4 cm Gehäuse steckt und nicht einmal 50 Gramm wiegt. Angeschlossen wird das externe Laufwerk über einen integrierten, ausklappbaren USB-Stecker. Spezielle Kabel werden nicht benötigt.

Die Festplatte gibt es in den Speichergrößen von vier, sechs und acht GByte und ist ab sofort im Fachhandel verfügbar. Die 4-GByte-Version soll rund 130,00 Euro kosten, sechs GByte schlagen mit etwa 150,00 Euro zu Buche und für die 8-GByte-Ausführung werden knapp 170,00 Euro fällig.

Zum Vergleich: Der kürzlich von Transcend angekündigte 8-GByte-Memorystick soll rund 680,00 Euro kosten.

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Netgear XE 104 macht die Steckdose zum Vierfach-Switch

Wer Computer vernetzen oder ein bestehendes Netzwerk erweitern will, der wird in der Regel um eine Verlegung von Netzwerkkabeln nicht herumkommen. Zwar sind auch Funknetze denkbar, aber deren Einsatzgebiet ist beschränkt. Zum einen sind Kabelnetze deutlich schneller, zum anderen können Funknetze durch bauliche Gegebenheiten empfindlich gestört werden.

Vom Netzwerk-Spezialisten Netgear kommt nun eine Lösung, mit der es möglich ist, das hauseigene Stromnetz als Datennetzwerk zu benutzen. Dazu wird der Adapter XE 104 in die Steckdose gesteckt und schon stehen vier Fast-Ethernet-Anschlüsse zur Verfügung. Die Daten zwischen den Adaptern werden über die Stromleitungen mit bis zu 85 MBit/s geschickt. So können auch schwer zugängliche Räume vernetzt werden, ohne dass ein einziges Kabel verlegt werden muss.

Der XE104-Adapter soll ab sofort für rund 100,00 Euro im Handel verfügbar sein.

Ratgeber: Selbständig machen mit E-Bay

Das Online-Auktionshaus "E-Bay" ist nicht nur der größte Online-Flohmarkt, auf dem private Nutzer alle möglichen Dinge kaufen und verkaufen, sondern hat sich inzwischen zu einer der größten und wichtigsten Handelsplattformen im Internet entwickelt. E-Bay stellt eine Vielzahl von Hilfsmitteln und Werkzeugen bereit, mit denen praktisch jedermann zum selbstständigen Händler werden kann.

Doch damit man beim Schritt in die Selbstständigkeit nicht stolpernd stürzt, braucht man Hilfe und einen möglichst erfahrenen Ratgeber. Schließlich gilt es, zahlreiche ungewohnte, große und kleine Hürden zu nehmen.

Diesen Ratgeber hat Monika Zehmisch mit "Einfach selbstständig machen mit E-Bay" geschrieben. Sie setzt genau da an, wo man am dringendsten Hilfe benötigt: Ganz am Anfang. Dieser enge Praxisbezug kennzeichnet das gesamte Buch. Zehmisch deckt alle relevanten Themen ab, von der Geschäftsidee, über die Warenbeschaffung bis hin zur Verkaufsabwicklung. Sie stellt die verschiedenen Werkzeuge vor, mit denen man seinen Online-Shop bei E-Bay optimal verwalten kann und widmet sich auch den rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Aspekten, ohne die der Versandhandel nun mal nicht auskommt.

Monika Zehmisch "Einfach selbstständig machen mit E-Bay" ist beim Düsseldorfer Verlag Data Becker erschienen und kostet 24,95 Euro.

Monika Zehmisch: Einfach selbstständig machen mit E-Bay

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Wenn Ihr PC ohne Vorwarnung keinen Mucks mehr von sich gibt, ist guter Rat meistens teuer. Doch Sie brauchen in einem solchen Fall nicht zu verzweifeln und müssen auch keinen teueren Reparaturdienst beauftragen.

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  2. Wie Sie einem defektem Netzteil auf die Spur kommen
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  4. Öffnen Sie den PC und kontrollieren Sie die Bauteile
  5. Prüfen Sie die BIOS-Fehler-Signale
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Word-Tipp: Texte ohne Formatierung einfügen

Wenn Sie formatierten Text – etwa aus dem Browser oder einem anderen Dokument – in die Zwischenablage kopieren und von dort aus in Word einfügen, dann wird nicht nur der Text, sondern auch seine Formatierung mit übernommen.

Das führt nicht nur zu einem chaotischen Durcheinander im Dokument, das durch mühsame Handarbeit wieder behoben werden muss, sondern überdies werden die neuen Formatvorlagen von Word dem aktuellen Dokument zugeordnet, so dass auch in der Vorlagenverwaltung ein ziemliches Durcheinander herrscht.

Um das zu vermeiden, sollten Sie Inhalte aus formatierten Dokumenten nicht über das übliche Tastaturkürzel "Strg + v" einfügen, sondern über das Menü. Wählen Sie dafür den Eintrag "Bearbeiten / Inhalte einfügen" und aktivieren Sie hier die Option "Unformatierten Text".

Apple sichert sich langfristig Nachschub für iPod-Flash-Speicher

Nichts ist für ein Unternehmen eine größere Katastrophe, als bei einer großen Nachfrage ein Produkt nicht liefern zu können. Die potentiellen Kunden kaufen dann bei einem anderen Anbieter und sind, einmal verloren, nur sehr schwer wiederzugewinnen.

Das derzeit wohl am stärksten begehrte Hardware-Produkt ist der iPod von Apple. Inzwischen hängen an diesem mobilen MP3- und Video-Player so große Firmenumsätze, dass ein Geschäftseinbruch an dieser Stelle den Gesamtkonzern bedrohlich in Mitleidenschaft ziehen könnte.

Da geht Apple lieber auf Nummer Sicher und hat sich nun durch langfristige Abkommen mit den verschiedenen Herstellern die Versorgung mit Flash-Speicher für den iPod bis mindestens 2010 gesichert. Unter anderem hat Apple dabei eine Vorauszahlung von insgesamt 1,25 Milliarden US-Dollar geleistet.

Apple hat derzeit rund 30 Millionen iPods seit dem Verkaufsstart vor vier Jahren abgesetzt, davon rund 6,5 Millionen allein im letzten Quartal. Da die Nachfrage ungebrochen anhält und sogar noch weiter wächst, will man bis zum Jahresende bei 37 Millionen ausgelieferten iPods sein.

Regelkonform, aber unbeliebt: Ein Windows, das niemand will

Der langjährige Monopol-Prozess der EU-Kommission gegen Microsoft führte vor einigen Monaten dazu, dass Microsoft ein Windows ohne Mediaplayer anbieten musste. Ziel dieser Aktion war es, anderen Marktteilnehmern die Chance zu bieten, ihre Multimedia-Software zu fairen Konditionen anbieten zu können und nicht von einem vorinstallierten Mediaplayer vom Markt gedrückt zu werden.

Doch so schön die Theorie auch immer sein mag, die Praxis sieht dann doch ein wenig anders aus: Die seit Juni erhältliche Version "Windows XP N" – das N steht für "No Mediaplayer" – wird nicht gekauft. Als einziger Hardwarehersteller hatte Fujitsu-Siemens sich bereit erklärt, "XP N"-PCs anzubieten, falls danach gefragt wird. Die Nachfrage sei aber praktisch nicht existent, so der Produktmarketing-Chef des Konzerns, Garry Owen. Auch Lenovo (dem Käufer der IBM-PC-Reihe) vermeldet Absatzzahlen nahe Null.

Von Microsoft selbst liegen noch keine Absatzzahlen vor.

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