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Gesendet: Montag, 31. Oktober 2005 02:30
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Was für ein Durcheinander

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 31. Oktober 2005

Hallo, liebe Leser,
DriverGenius PE 2005 5.2: Hardware-Treiber sichern und aktualisieren
Word-Tipp: So vermeiden Sie unschöne Umbrüche in ihren Dokumenten
Schwere Sicherheitsmängel in Verschlüsselungsprogrammen
Über den Fachverlag für Computerwissen
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Hallo, liebe Leser,

da habe ich doch geglaubt, recht gut in der Computerbranche Bescheid zu wissen. Ich weiß, wo ich einen Online-Marktplatz finde, welche Suchmaschine die richtige ist, welcher Sender die Oscar-Verleihung überträgt, welcher Dienst Bibliotheken digitalisiert und was meinen Handy-Verkäufer von einem Kaffeautomaten unterscheidet. Dachte ich wenigstens. Und nun? Nun kann ich mich schon wieder an ganz neue Mischungen gewöhnen.

Da testet doch der Suchmaschinendienst Google eine neue Technologie für Internet-Auktionen und Kleinanzeigen. Google ist ständig auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern und könnte künftig zur Konkurrenz für das etablierte Internet-Auktionshaus eBay werden. Wie das Handelsblatt berichtete, sollen auf der Google-Homepage bereits vorübergehend Testseiten des neuen Projektes entdeckt worden sein.

Als würde das noch nicht ausreichen, hat Google auch noch eine Vereinbarung mit der US-Fernsehakademie getroffen. Google will die Archive der Akademie sowie deren Aufzeichnungen von Interviews mit Schauspielern und Produzenten online zugänglich machen. Und was kommt dann? Eine virtuelle Oscar-Verleihung im Google-Kanal?

Während sich der Suchmaschinendienst offensichtlich in ein neues Geschäft einklinken will, steigt Microsoft in die Bibliotheken-Digitalisierung ein. Nachdem bereits verschiedene US-Verlage gegen das Google-Bibliotheksprojekt vor Gericht gezogen sind, eine schon fast mutig zu nennende Entscheidung. Allerdings sollen sich die von Microsoft bevorzugte "Open Content Alliance" und "Google Print" im Umgang mit Urheberrechten deutlich voneinander unterscheiden.

Aber eines ist wenigstens sicher: Handys gibt es von zumeist stromlinienförmigen Verkäufern im Handyladen. Oder per Versand. Punkt. Oder doch nicht?

Vodafone hat eine Ausweitung des Handy-Verkaufs mit anderen Mitteln in Angriff genommen und in Manchester die ersten Quickphone-Automaten aufgestellt. Drei verschiedene Handy-Modelle stehen hier zur Auswahl, Kostenpunkt: zwischen 45 und 80 Euro. Die Automaten sollen, so Vodafone, Kunden ansprechen, die wissen, was sie wollen und sich "langatmige Gespräche" mit Handy-Verkäufern ersparen wollen. Immerhin: Die ersten beiden Automaten stehen noch in Vodafone-Filialen. Wenn die Handy-Automaten gut ankommen, wolle man auch in Flughäfen, Fährhäfen oder Shoppingcentern Handy-Automaten aufstellen, kündigte Vodafone an.

Die Automaten seien für Kunden gedacht, die ihr Handy so schnell wie möglich haben wollen, erklärt Tom Devine, Vertriebs-Chef von Vodafone UK. Auch Kunden, denen der Akku ausgegangen ist, Großbritannien-Urlauber oder Menschen, die wegen eines Notfalls dringen ein Handy brauchen, sollen sich am Quickphone-Automaten bedienen, sagt Devine. Da kann man nur hoffen, dass diese Notfälle auch nur während der Öffnungszeiten der Vodafone-Shops eintreten. Ansonsten bietet so ein Handy-Automat aber ganz neue Möglichkeiten: Geburtstag der Schwiegermutter vergessen? Macht nichts – rasch ein Handy als Mitbringsel ziehen. Ist auch mal was anderes als Blumen.

Grundsätzlich können die Automaten überall dort aufgestellt werden, wo es einen Stromanschluss gibt. Der Bestand wird per UMTS oder GPRS überwacht, bezahlt wird in bar oder per Kreditkarte.

Auch Coca Cola will Handy-Kunden künftig mit seinen Automaten ansprechen. Der Konzern will Musik, Klingeltöne und Handybilder über seine Getränkeautomaten verkaufen. Die Automaten werden über Breitband-Internet mit dem Content-Management-System von Coca Cola verbunden, die Nutzer können die Daten über das Netz ihres Mobilfunkbetreibers oder per Bluetooth direkt aufs Handy laden.

Irgendwie wird mir das alles zu durcheinander. Ich möchte, dass meine Suchmaschine sucht – mehr nicht. Handys will ich von einem schnöseligen Schwätzer im Handy-Laden kaufen und Bücher nicht digitalisiert im Buchladen. Und die Oscar-Verleihung schau ich mir mit einer Tüte Chips vor dem Fernseher an – ohne was zu ersteigern ...

Mit leicht verwirrtem Gruß

Torsten Kieslich

DriverGenius PE 2005 5.2: Hardware-Treiber sichern und aktualisieren

Viele Anwender sichern ihre Software und die Gebrauchsdateien, vergessen darüber aber die Hardware-Treiber. Nach einem Komplettabsturz sorgt ihr Fehlen oft für den größten Ärger. DriverGenius kümmert sich darum, die installierten Treiber erst zu aktualisieren und dann zu sichern.

Fehlt ein Treiber, lässt sich die dazugehörende Hardware nicht richtig nutzen. Ist ein Treiber nicht auf dem neuesten Stand, arbeitet die Hardware nicht optimal. Da wundert es doch sehr, dass viele Anwender dem Status ihrer Treiber keine große Aufmerksamkeit schenken. Die meisten PC-Benutzer installieren den Treiber, der einem Gerät beiliegt, und kümmern sich anschließend nie wieder um ein Update. Das ist ein Fehler, denn viele Firmen pflegen ihre Treiber sehr intensiv. Jede neue Version behebt dann störende Fehler, beschleunigt die Abläufe oder schaltet neue Funktionen frei.

Treiber automatisch aktualisieren

Die aktuellen Versionen der Treiber stehen auf den Homepages der Hardware-Hersteller zum kostenlosen Download zur Verfügung. Doch wi sind eigentlich die Adressen dieser Seiten?Das Programm DriverGenius Professional Edition 2005 5.2 nimmt dem Anwender die komplette Recherche-Arbeit ab. Die Software ist mit einer riesigen Datenbank ausgestattet, in der die Daten von 20.000 Geräten verzeichnet sind. Per Mausklick findet DriverGenius heraus, ob im Internet bereits neue Treiber vorliegen – und lädt diese gleich herunter.

Treiber als Backup sichern

Hat der DriverGenius alle Treiber des Systems auf den neuesten Stand gebracht, geht er noch einen Schritt weiter: Alle Treiber lassen sich aus dem Programm heraus als Backup sichern. Dabei ist es sogar möglich, alle Treiber in einem gemeinsamen ZIP-Archiv oder in einem EXE-Programm zu speichern.

Nach der Neuinstallation von Windows entfällt so die Notwendigkeit, alle Treiber einzeln von veralterten CDs nachzuladen. Stattdessen reicht es aus, das EXE-Programm aufzurufen, um alle in ihr gesicherten Treiber wieder ins System zurückzuspielen. Und schon läuft die eigene Hardware wieder.

Die Testversion (3,6 MB) lässt sich 15 Tage lang verwenden. Die Vollversion kostet im Download-Verfahren 25,50 Euro und auf CD 35,50 Euro

DriverGenius

Word-Tipp: So vermeiden Sie unschöne Umbrüche in ihren Dokumenten

Bei der täglichen Arbeit mit Word kommt es immer wieder vor, dass man in einem Text zusammengehörende Begriffe benutzt, die aber nicht zusammengeschrieben, sondern durch Leerzeichen getrennt werden.

Benutzt man zum Beispiel einen Produktnamen wie "Wisch Master 1000" oder einen Zitatnachweis wie "Harry Potter 4, S. 113", dann sind die Leerzeichen für Word ein Signal dafür, dass man an dieser Stelle einen Zeilen- oder Seitenumbruch einfügen kann. Das führt dann zu einem schwer lesbare Druckbild, bei dem etwa eine Zeile mit "Harry Potter" aufhört und die nächste mit "4, S. 113" beginnt.

Um dieses unschöne Druckbild zu verhindern, müssen Sie statt der normalen Leerzeichen so genannte "geschütztes Leerzeichen" (auch "festes Leerzeichen" oder bzw. "nonbreaking space") benutzen.

Ein solches Leerzeichen fügen Sie in Word durch die Tastenkombination "Umschalt + Strg + Leer" ein. Wenn Sie sich die Steuerzeichen einblenden lassen, sehen Sie an der Stelle der geschützten Leerzeichen einen kleinen hochgestellten Kreis "°". Im Ausdruck erscheint hier natürlich ein Leerzeichen.

Dieser Tipp stammt aus der Redaktion des PC-Pannenhelfers. Weitere Tipps finden Sie auch hier:

PC-Pannenhelfer

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BIOS-Profi-Know-how

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Schwere Sicherheitsmängel in Verschlüsselungsprogrammen

Schwere Sicherheitsmängel deckte ein Test von Festplatten-Verschlüsselungssoftware bei zwei der getesteten Programme auf. Die Zeitschrift Computerbild überprüfte gemeinsam mit Experten des Fraunhofer Instituts für Sichere Informations-Technologie acht Verschlüsselungsprogramme. Bei zwei Testkandidaten konnte die Verschlüsselung im Test geknackt werden.

Das Gratis-Programm "Free Compu Sec 4.18.6" speicherte beim Verschlüsseln von Dateien und Ordnern den Zugangsschlüssel im Klartext in einer Windows-Systemdatei. Damit ließen sich die verschlüsselten Dateien und Ordner problemlos lesbar machen. Bei dem Programm "Daten optimal verstecken und verschlüsseln" (Preis: etwa 20 Euro) von Data Becker konnten Dateien mit Hilfe eines kostenlosen Hacker-Programms aus dem Internet entschlüsselt werden. Außerdem ließen sich nach dem Chiffrieren unverschlüsselte Daten aus dem Arbeitsspeicher des Computers auslesen.

Beide Programme wurden mit "mangelhaft" bewertet. Nur eine Software im Test erreichte ein "gutes" Testergebnis.

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