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Gesendet: Dienstag, 13. Dezember 2005 02:31
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Was kostet eigentlich ein Server?

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 13. Dezember 2005

Hallo, liebe Leser,
Bilder aus Fotodrucker besser als Laborabzüge
So drehen Sie Ihr Wasserzeichen ganz beliebig
Persönliche Weihnachtspost per E-Mail versenden
Über den Fachverlag für Computerwissen
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Hallo, liebe Leser,

es ist schon seltsam, wie manche Dinge zusammenlaufen, von denen man es eigentlich so nicht erwartet hat. Da haben wir uns in der letzten Zeit schon ausführlich über die Verbreitung des Internets in jeden Winkel der bewohnten Welt wundern können und konnten uns auch über die steigenden Energiekosten ärgern – aber dass diese beiden Dinge auch deutlich aufeinander einwirken, haben wir eigentlich bisher noch nicht bemerkt – wenn wir nicht gerade unseren PC in den letzten Tagen im Münsterland benutzen wollten.

Nun meldet aber Google als führende Suchmaschine tatsächlich, dass die Stromkosten die Ausgaben für die Hardware deutlich übersteigen und man nun Strom sparen müsse.

Immerhin besitzt Google einige tausend Server, auf denen die verschiedenen Google-Dienste, Suchanfragen, E-Mail-Accounts und natürlich die populären Satelliten-Bilder laufen. Und natürlich brauchen diese Rechner auch reichlich Strom.

Ein leitender Ingenieur von Google hat nun laut der Netzeitung errechnet, dass ein Einstiegsmodell mit einem x86-Prozessor rund 200 bis 300 Watt benötigt und damit bei einem Preis von 20 Cent pro Kilowattstunde mindestens 350 Euro im Jahr kostet. Er geht daher davon aus, dass die Stromkosten bei Google inzwischen höher sind als die Anschaffungskosten für die Server. Dazu kommen dann noch die nicht unerheblichen Zusatzkosten für die Klimatisierung der Rechenzentren, denn PCs machen nicht nur Spaß, sondern auch schön warm. Ein großer Teil der zugeführten Energie wird direkt in Wärme umgesetzt, was jeder Laptop-Besitzer leidvoll bestätigen kann, der schon einmal versucht hat, sein "Grillbrett" wirklich einmal für längere Zeit auf den Oberschenkeln zu benutzen.

Grund genug für Google, über die steigenden Strompreise nachzudenken, durch die die Betriebskosten für die Rechenzentren immer weiter ansteigen. Und was für Google gilt, ist natürlich im kleinen Rahmen auch für den Normalanwender mittlerweile ein immer wichtiger werdendes Thema.

Während sich im Privathaushalt die Stromkosten schon dadurch senken lassen, dass der PC nicht beständig im "Stand by" läuft, sondern nur eingeschaltet wird, wenn er auch gebraucht wird, sind die Rechner bei Google natürlich 24 Stunden am Tag in Betrieb. Hier bieten Strom sparende Prozessoren eine Alternative, denn bisher ist der Prozessor allein für 50 bis 60 Prozent des Energieverbrauchs im PC verantwortlich.

Die derzeit in der Entwicklung befindlichen Stromspar-Prozessoren sollen in der Lage sein, bis zu 70 Prozent Strom sparen zu können. Dies gelingt vor allem dadurch, dass die neuen Prozessor-Generationen mit mehreren Kernen eine deutlich höhere Rechenleistung liefern und so bei normalem Betrieb nicht so hoch belastet werden wie herkömmliche Chips.

Aber auch bei Ihrem heimischen PC sollten Sie vielleicht bei der nächsten Anschaffung nicht nur auf die Leistungsdaten achten, sondern auch auf die Stromaufnahme. Schließlich können wir als Normalanwender unsere Stromkosten nicht einmal als Betriebskosten steuermindernd einsetzen.

Mit stromprüfendem Gruß

Torsten Kieslich

Bilder aus Fotodrucker besser als Laborabzüge

Fotos, die mit kompakten Fotodruckern zu Papier gebracht werden, haben eine bessere Bildqualität als Abzüge vom Foto-Entwicklungsdienst im Internet. Das ergab ein Test der Zeitschrift Computerbild.

Auch bei den Kosten fährt man mit den Kompaktdruckern oft besser als mit Laborabzügen: Die Druckkosten für ein Bild (Format 10 x 15 Zentimeter) aus dem Fotodrucker lagen im Test meist zwischen 20 und 30 Cent. Das ist zwar zum Teil deutlich mehr, als man für einen einzelnen Abzug vom Foto-Entwicklungsdienst im Internet zahlt. Dort kosten Bilder im 10-x-15-Format durchschnittlich 15 Cent. Dazu kommt aber je nach Anbieter eine Auftragspauschale von 2 bis 3 Euro. Daher lohnt sich die Bestellung beim Entwicklungsdienst nur, wenn man mehr als zehn Abzüge gleichzeitig ordert. Für einzelne Fotos ist der Druck zu Hause günstiger.

Die getesteten Kompakt-Fotodrucker (100 bis 200 Euro) sind im übrigen so klein, dass sie problemlos transportiert werden können. So lassen sich Schnappschüsse auf Partys sofort ausdrucken oder im Urlaub Postkarten mit eigenen Motiven herstellen.

So drehen Sie Ihr Wasserzeichen ganz beliebig

Versionen: Word 2002 und 2003

Ab Word 2002 hat Microsoft den Einsatz von Wasserzeichen erheblich vereinfacht. Im Menü "Format-Hintergrund-Gedrucktes Wasserzeichen" können Sie ein beliebiges Bild oder einen Schriftzug als Wasserzeichen festlegen. Dabei stehen Ihnen allerdings nur die Layoutoptionen "Diagonal" (Drehung um 45°) oder "Horizontal" (keine Drehung) zur Verfügung.

Mit einem Trick können Sie jedoch eine individuelle Drehung realisieren: Wasserzeichen werden von Word in der Kopfzeile als WordArt-Objekt eingefügt und so positioniert, dass sie in der Seitenmitte im Hintergrund erscheinen. WordArt-Objekte können Sie bekanntlich beliebig rotieren, weshalb sich auch Ihr Wasserzeichen beliebig drehen lässt:

  • Fügen Sie zunächst über das Menü "Format-Hintergrund-Gedrucktes Wasserzeichen" das gewünschte Wasserzeichen in Ihr Dokument ein.
  • Rufen Sie das Menü "Ansicht-Kopf- und Fußzeilen" auf.
  • Markieren Sie das Wasserzeichen. Über dem Element sehen Sie nun einen runden, grünen Ankerpunkt. Wenn Sie den Mauszeiger über diesen Ankerpunkt setzen, verwandelt sich der Mauszeiger in ein "Rotieren"-Symbol.
  • Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und bewegen Sie die Maus nach links oder rechts. Eine gestrichelte Linie zeigt jetzt den aktuellen Winkel Ihres Wasserzeichens an. Sobald Sie die gewünschte Position erreicht haben, lassen Sie die Maustaste los.
  • Rufen Sie erneut das Menü "Ansicht-Kopf- und Fußzeilen" auf, um wieder in den normalen Bearbeitungsmodus zu gelangen.
  • Möchten Sie die Rotation auf das Grad genau einstellen, gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Wasserzeichen und wählen Sie das Kontextmenü "WordArt formatieren" (bei einem Textwasserzeichen) bzw. "Grafik formatieren" (bei einem Bildwasserzeichen).
  • Wechseln Sie auf die Registerkarte "Größe". Hier geben Sie nun im Feld "Drehung" die gewünschte Gradzahl ein.

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Persönliche Weihnachtspost per E-Mail versenden

Oft genug muss eine E-Mail gleich an mehrere Personen gleichzeitig abgeschickt werden. Im Mail-Programm ist dies bis zu einer gewissen Zahl auch gar kein Problem. Allerdings sieht es nicht besonders professionell aus, wenn die Empfänger alle eine unpersönliche Massen-Mail erhalten. Oft landen diese elektronischen Nachrichten sofort im Papierkorb. Das ist schade, denn Anlässe für eine Mehrfach-Mail gibt es genug. Vereine verschicken so etwa ihre Mitgliederinformationen und Firmen einen Kunden-Newsletter. Jochen Milchsack von aborange.de denkt bereits an Weihnachten: "Ein lustiger Weihnachtsgruß an alle Freunde, Bekannten und auch Geschäftskunden lässt sich perfekt per Mail auf den Weg bringen. Damit er beim Empfänger aber auch gut ankommt, sollte er unbedingt über eine persönliche Anrede verfügen." Genau das ist das Problem: Klassische E-Mail-Programme wie Outlook sind nicht dazu in der Lage, personalisierte Serien-E-Mails zu versenden. Zu diesem Zweck wird ein separates Programm benötigt. Der NewsLetter Pro von aborange.de bietet da gerne seine Dienste an.

Adressen zentral erfassen

Das Programm ist dazu in der Lage, Adressen direkt entgegenzunehmen oder sie gezielt aus einer bereits vorhandenen Datenbank zu importieren. In NewsLetter Pro lassen sich die Adressen verwalten und für jedes einzelne Mailing gezielt ein- oder ausschalten. Die Datenbank erfasst neben dem Namen auch die E-Mail-Adresse, eine Anrede und die Telefonnummer. Das Programm sucht gezielt nach Doubletten, sodass einzelne E-Mails nicht zwei Mal an den gleichen Empfänger verschickt werden. Die Nachricht selbst lässt sich im Textformat versenden, aber auch im HTML-Format gestalten. HTML-Mails erlauben es, mit formatierten Texten und mit eingefügten Bildern zu arbeiten – wie bei einer Homepage im Internet. In beiden Versandformen kann der Empfänger direkt angesprochen werden. Eine persönliche Anrede sorgt dafür, dass eine E-Mail nicht sofort gelöscht wird. Sie weckt erst einmal die Neugierde des Empfängers und soll zum Weiterlesen verleiten.

NewsLetter Pro verfügt über zahlreichen Sonderfunktionen:

  • Freies Gestalten von HTML-Mails innerhalb der Software
  • Freies Platzieren von Adressfeldern innerhalb der Mails
  • Integrierte Rechtschreibprüfung vermeidet Tippfehler
  • Frei definierbare Regeln für maßgeschneiderte Newsletter
  • Kunden dürfen sich automatisch im Newsletter an- und abmelden
  • Die interne Statistik verrät mehr über die Newsletter-Adressaten
  • Das Bouncer-Modul aktualisiert die Empfängerliste und vermeidet so, dass der Absender als Spammer eingestuft wird.
  • Die BCC-Funktion verschickt bei Bedarf zahlreiche Mails mit gleichem Inhalt als Blindkopie, um den Traffic zu reduzieren

Double-Opt-In bei Bedarf möglich

Firmen, die mit NewsLetter Pro Mailings und Newsletter versenden möchten, müssen aufpassen, dass sie nicht als Spammer klassifiziert werden und Ärger bekommen. In der Folge müssen sie sicherstellen, dass die Empfänger auch wirklich mit dem Empfang der E-Post einverstanden sind. NewsLetter Pro erlaubt es den Kunden, sich selbst im Newsletter anzumelden. Zu diesem Zweck wird einfach ein vorbereitetes Formular auf der eigenen Homepage eingefügt, in das die Anwender ihre Daten eintragen können. Das Programm unterstützt das "Confirmed-Opt-In"-Verfahren. Nachdem sich der Benutzer eingetragen hat, bekommt er eine Bestätigungsmail zugeschickt. [HEAD] Erst testen, dann kaufen

Von NewsLetter Pro 1.95 steht eine kostenlose Testversion (1,6 MB) zur Verfügung, die auf der Homepage zum Download bereitsteht. Sie darf 28 Tage lang benutzt werden. In dieser Zeit ist es möglich, personalisierte Serien-Mails an 50 Empfänger zu versenden. Dabei darf ein Mail-Anhang verwendet werden. Die Vollversion gibt es in drei verschiedenen Fassungen. Die Standard-Version (200 Empfänger, 3 Mail-Anhänge) kostet 20 Euro, die Extended (600 Empfänger, 10 Anhänge) 30 Euro und die Profi-Fassung (keine Limitierungen) 50 Euro.

aborange.de

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