Computerwissen Daily | ||||||||||||
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Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 17. Juni 2005 | ||||||||||||
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Hallo, liebe Leser, in den letzten Tagen ist wieder so einiges passiert. Manches eher skurril, andere Dinge überraschend positiv. Was mir gleich richtig angenehm ins Auge gefallen ist, war die Schlagzeile "Behörden nehmen Klingelton-Werbung unter die Lupe". Wurde es nicht endlich Zeit dafür, daß die zum Klingelton mutierten akustischen Obszönitäten und ihre Verkäufer einmal genauer angesehen werden? Laut der 'Süddeutschen Zeitung' befaßt sich nun jedenfalls die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) mit der Werbung der Klingeltonanbieter. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob die Klingeltonwerbung "direkte Kaufappelle an Kinder und Jugendliche" darstelle und in ihrem Schwerpunkt auf unerfahrene, leichtgläubige Minderjährige als Käufer setzt. Das zitierte Credo von Jamba ist, laut eines Ex-Mitarbeiters: "Alles, was nicht verboten ist, ist erlaubt". Nun, vielleicht wird ja jetzt in dieser Richtung noch einiges mehr verboten. Zudem steht auch noch der Vorwurf im Raum, daß die maximal erlaubte Werbezeit von 12 Minuten pro Stunde bei der Klingeltonwerbung überschritten wird. Dieser Vorwurf wird allerdings nicht von der KJM geprüft, sondern müßte von den Landesmedienanstalten überprüft werden. Unklar ist im Zusammenhang mit den Klingelton-Abos übrigens, ob die von Minderjährigen geschlossenen Verträge überhaupt rechtswirksam sind oder ob Sie nicht von Hause aus "schwebend unwirksam sind", bis eine endgültige Entscheidung der Eltern vorliegt. Auch hier wird kolportiert, daß Jamba da eine Art "interner Dienstanweisung" hat, die besagt, daß man den Eltern erst nachgeben solle, wenn sie kurz vor dem Nervenzusammenbruch stünden. Ob das stimmt, kann natürlich niemand beurteilen, aber rückt in den Bereich des Vorstellbaren. Was war noch so los? Ja, richtig, bei Microsoft war wieder "Patch Day". Es wurden sechs Sicherheitslücken in Windows "repariert" – wieder ging es um die Möglichkeit, von außen das System manipulieren zu können. Auch im Internet Explorer und in Outlook Express wurden Sicherheitslöcher entdeckt, über die sich Programmcode ausführen oder Daten ausspionieren lassen. Wie immer wird dringend empfohlen, die entsprechenden Updates einzuspielen. Die Discounter werden immer wilder – nach Fernsehgeräten, PDAs, PCs und anderer Heimelektronik gibt es nun auch schon DSL an der Gemüsetheke. Wie berichtet wird, bietet der Lebensmittel-Discounter Plus über seinen Online-Shop eine DSL-Flatrate für 111,- Euro im Jahr an. In Kooperation mit "Via net.works" bietet der Discounter die Flatrate an, die umgerechnet für einen Monatspreis von Euro 9,25 Euro zu haben ist und auch ein Startguthaben für VoIP enthalten soll. Die Aktion von Plus ist zunächst auf vier Wochen befristet. Für die, die schon alles haben, gab es diese Woche dann noch den "iShaver". Dieser handliche Rasierapparat wird für knapp 20 Euro verkauft und läßt sich über die USB-Schnittstelle des PCs oder Laptops betreiben. Na, und die Tastatur kann man dann gleich mit einem USB-Staubsauger von den heruntergerieselten Haaren befreien. Mit wochenendigem Gruß Torsten Kieslich | ||||||||||||
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Telefon-Banking über VoIP? Kaum ist Telefonieren über das Internet, das sogenannte Voice over IP (VoIP), auf dem Wege, richtig populär zu werden, gibt es auch schon die ersten Warnungen. Nicht vor dem Internet-Telefonieren selbst, das an sich eine feine Sache ist und auch eine Menge Gebühren spart, aber vor bestimmten Anwendungen. So sollte man die Internet-Telefonie nicht benutzen, wenn man telefonische Bankgeschäfte durchführt oder andere sicherheitsrelevante Daten übermittelt. Die Computerzeitschrift "PC Professionell" berichtet, können die über das Internet transportierten Informationen problemlos von Dritten abgefangen werden, da die Sprache in unverschlüsselten Datenpaketen übertragen wird. Speziell das Telefonbanking ist daher ein schwieriges Feld, da beispielsweise die Eingabe der PIN-Daten regelrecht mitgeschnitten werden könnte. Auch Kennworte o.ä. könnten so abgefangen werden. Internet-Telefonie ist eine tolle Technik – ich selbst habe gerade den Dienst Skype ausprobiert – aber man darf nicht vergessen, daß es auch eine Datenübertragung ist, für die dieselben Vorsichtsregeln gelten sollte wie für andere Internet-Anwendungen. | ||||||||||||
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Datei-Endungen im E-Mail-Programm anzeigen E-Mails mit angehängter Datei sind ideale Transporteure für Trojanische Pferde und Viren. Ein gesundes Maß an Mißtrauen ist also bei allen E-Mails angebracht, die eine ausführbare Datei oder ein Office-Dokument enthalten! Damit Sie diese sicher erkennen, sollten Sie im Windows-Explorer folgende Einstellungen durchführen:
Dann zeigt Windows auch Endungen wie .EXE, .COM, .BAT oder .VBS an. Dieser Tip stammt aus der Redaktion unserer Kollegen vom | ||||||||||||
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Anzeige Lexikon der PC-Fachbegriffe Alle wichtigen Computer-Fachbegriffe und Abkürzungen ganz einfach und verständlich erklärt. Dabei finden Sie hier auch die Bedeutung zahlreicher englischer Spezialbegriffe, die oftmals in die deutsche Sprache übernommen wurden. So reden Sie jetzt in Gesprächen mit Computer-Spezialisten sachkundig mit und verstehen deren Technik-Kauderwelsch. http://www.computerwissen.de/ shop/ index.php ?pid=205043 &rid=5026 | ||||||||||||
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Wohin surfen wir heute? Das Internet birgt immer wieder reichlich Überraschungen. Wußten Sie beispielsweise, welches Lied an ihrem Geburtstag in Deutschland Nr. 1 in den Top-Ten war? Besuchen Sie doch einfach einmal die Seite Hier können Sie durch Eingabe Ihres Geburtsdatums herausfinden, welches Lied bei Ihrer Geburt seine Spuren hinterlassen haben könnte. Aber ich warne Sie – das Ergebnis kann niederschmetternd sein ... Auf der Webseite der WDR-Sendung "Aktuelle Stunde" habe ich dann noch die folgenden Surftips von Jörg Schieb entdeckt, die ich Ihnen einfach mal weiterreichen möchte. Diesmal wurden spannend gemachte Webseiten zum Thema Geschichte vorgestellt: http://www.deutschegeschichten.de/ Deutsche Geschichte von 1890 bis heute: Kein umfassender Nachschlagebereich, sondern interessante Geschichten, Berichte und Eindrücke aus über 100 Jahren deutscher Geschichte. Mit jeder Menge Multimedia. Vor genau 60 Jahren ist der zweite Weltkrieg zu Ende gegangen. Daran erinnert das aufwendige Special der ARD mit jeder Menge Zeitzeugenberichte, Hintergrundinfos und Bildern. http://www.aks-surftipps.de/ mahnmal Auch der Holocaust ist Bestandteil der deutschen Geschichte. Daran soll das Holocaust-Mahnmal erinnern, das in Berlin gebaut und erst vor wenigen Wochen eröffnet wurde. Hier kann man es virtuell besuchen. | ||||||||||||
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