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Gesendet: Mittwoch, 15. Dezember 2004 19:26
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Betreff: Weihnachtseinkäufe

Infos, Tipps & Tricks zur Arbeit am PC, Ausgabe vom 15. Dezember 2004

Weihnachtseinkäufe
Webseiten archivieren mit Furl
Pop-Blocker im Internet Explorer wirkungslos
Die virtuelle Weltreise
Über "PC-Secrets"
Über den Fachverlag für Computerwissen
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Weihnachtseinkäufe

Liebe Leser,

zu Weihnachten bricht nicht nur in Familienkreisen der Kaufrausch aus, auch in der PC-Industrie wird fleißig angeboten und gekauft. IBM zum Beispiel verkauft für rund 2 Milliarden Dollar seine komplette PC-Sparte an das chinesische Unternehmen Lenovo. Das klingt nach viel Geld, ist es im Geschäft mit Hard- und Software aber gar nicht. Im Jahr 2001 hat zum Beispiel Hewlett-Packard für Compaq mehr als das Zehnfache bezahlt. Nicht ganz so viel, aber immerhin rund 13 Milliarden Dollar will Symantec angeblich für den Archivierungs-Experten Veritas hinlegen. In der gleichen Größenordnung liegt der Kaufpreis von Peoplesoft. Rund 10 Milliarden Dollar hat sich Konkurrent Oracle die Übernahme kosten lassen. Dagegen ist Deutschlands zweitgrößter Webhoster fast ein Schnäppchen – für gerade mal 150 Millionen geht Strato von der Teles-Gruppe zu Freenet.

Wenn Ihnen bei diesen Summen jetzt ein wenig schwindlig wird, können wir Sie beruhigen. PC-Secrets wird Sie natürlich auch weiterhin alle 14 Tage mit News & Informationen rund um den Computer versorgen. Kostenlos, versteht sich.

Weiterhin viel Spaß beim Lesen

wünscht Ihnen

Ihr Redaktions-Team

Webseiten archivieren mit Furl

Wer im Internet surft, der findet vielleicht nicht immer die Informationen, die er gesucht hat, stößt aber bei der Suche immer wieder auf interessante Webseiten, die man sich gerne merken würde.

Zum Merken von Webseiten bieten die Browser ihre so genannten "Bookmarks" oder "Favoriten" an. Dort kann man zwar die Adressen der entsprechenden Webseiten speichern, aber diese Merklisten haben auch Nachteile. Zum einen tendieren sie dazu, zu einem heillosen Linkgestrüpp zu werden, zum anderen helfen die Adressen von Webseiten wenig, wenn es die verlinkten Informationen nicht mehr gibt. Gerade bei Tageszeitungen und Newsdiensten passiert es sehr oft, dass sich die Inhalte der Seiten ändern und die eigentlich gesuchte Information nicht mehr zu finden ist.

Nun kann man zwar eine Webseite über das "Datei"-Menü des Browsers auf der lokalen Festplatte speichern, aber auch das ist nur eine halbherzige Lösung. Zum einen führt dies fast zwangsläufig zu einem chaotischen "Archiv"-Ordner mit seltsam benannten Dateien, zum anderen, schlimmer noch, stößt man immer wieder auf Webseiten, die sich nicht korrekt speichern lassen.

Hier setzt der kostenlose Archivierungsdienst "Furl" an. Dabei handelt es sich um eine kostenlose Datenbank im Internet, bei der jedermann einen Account einrichten und vollständige Kopien beliebiger Webseiten ablegen und mit Stichworten kategorisieren kann. Über die Kategorien und eine Volltextsuche lassen sich alle gespeichertn Daten problemlos wiederfinden. Für den Internet Explorer und Firefox gibt es spezielle Toolbars, über die man mit einem Klick nahezu jede Webseiten in die Furl-Datenbank eintragen kann, nur sehr vereinzelt stößt man auf Inhalte, die sich partout nicht nach Furl kopieren lassen.

Das jeweilige Furl-Archiv kann auch öffentlich zugänglich gemacht werden, wobei allerdings aus Urheberrechtsgründen nur ein kurzer Kommentar zur Webseite und der Original-Link zugänglich sind. Nur der Besitzer der Datenbank hat vollen Zugriff auf die Kopie der gespeicherten Webseiten.

Hier geht's zu Furl

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Pop-Blocker im Internet Explorer wirkungslos

Das Service-Pack 2 für Windows XP (kurz: XP SP2) ist das bislang umfassendste und tiefgreifendste Update, das Microsoft seinem Betriebsystem je verpasst hat. Das SP2 flickt nicht nur zahlreiche kleine und nicht so kleine Sicherheitslöcher und nimmt zahlreiche Umbauten im Hintergrund des System vor, sondern stattet Windows XP auch mit einigen neuen Funktionen aus. So verfügt etwa der Internet Explorer seit dem SP2 über einen so genannten "Pop-Up-Blocker", der verhindern soll, dass Webseiten ungefragt kleine Werbefenster – die "Pop-Ups" – öffnet.

Bislang funktionierte dieser Pop-Up-Blocker recht zuverlässig, aber damit ist jetzt wohl Schluss: Ein Sicherheitsspezialist namens "http-equiv" demonstrierte im Internet, dass der Internet Explorer auch bei maximaler Sicherheitsstufe nicht vor einer Überflutung mit Pop-Ups geschützt ist. Derzeit bietet der IE nur eine Möglichkeit, der Plage Herr zu werden – man muss Active-X und Active-Scripting im Browser ausschalten.

Wer das nicht möchte, kann zu einem Pop-Up-Blocker eines Drittanbieters greifen. So bieten etwa Google und Yahoo kostenlose Browser-Erweiterungen an, die unter anderem auch einen Pop-Up-Blocker enthalten. Außerdem besteht die Möglichkeit, in Zukunft mit der kostenlosen IE-Alternative Firefox zu surfen. Dieser Browser verfügt ebenfalls über einen integrierten Pop-Up-Blocker, der vom Fehler im Internet Explorer unberührt bleibt.

Demoseite zum Bug im Pop-Up-Blocker

Downloadlink: Google-Toolbar

Downloadlink: Yahoo-Toolbar

Downloadlink: Firefox

Die virtuelle Weltreise

In allen Nachrichten und Meldungen tauchen immer wieder die Namen von Städten in der ganzen Welt auf. Ob Riad oder New York, Beirut oder Amman – jede Nachrichtensendung nimmt ihr Publikum mit auf eine virtuelle Weltreise.

Doch wer weiß wirklich genau, wo Riad, Brisbane oder Rejkjawik liegen? Und wer würde diese und andere Städte zumindest ungefähr auf einer Weltkarte lokalisieren können?

Wer sein geographisches Wissen trainieren will, der kann dies nun bei Geosense auf spielerische Weise tun. Die Aufgabe besteht darin, auf einer Weltkarte bestimmte Orte mit einem Mausklick zu lokalisieren. Nach dem Klick blinkt die tatsächliche Position der Stadt auf. Je nach dem, wie genau man die Stadt lokalisiert und wie lange man für seine Antwort benötigt hat, verteilt das System Punkte und trägt den Namen des Spielers in eine Highscore-Liste ein.

Hier geht's zur virtuellen Weltkarte

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Diese Ausgabe von PC-Secrets ist gesponsert vom "PC-Pannenhelfer", der aktuellen Soforthilfe für Ihre tägliche Computer-Praxis.

Detaillierte Informationen zum "PC-Pannenhelfer" sowie die Möglichkeit, das Werk kostenlos zum Test anzufordern, finden Sie unter:

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