Von: Computerwissen Daily [newsletter@computerwissen.de]
Gesendet: Donnerstag, 13. April 2006 07:48
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Wer ermordete Windows?

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 13. April 2006

Wer ermordete Windows?
Mobile Grüße am Ostersonntag: Kostenlos und unbegrenzt SMS und MMS versenden
So pflegen Sie Ihre Festplatte und säubern diese von "Datenmüll"
Betriebssystem-Marke für Smartphone-Nutzer irrelevant
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Hallo, liebe Leser,

rechtzeitig zu Ostern hat uns auch Microsoft ein Ei gelegt: Windows 98 und ME gehen endgültig in Rente. Wie Microsoft anlässlich des letzten Patch-Days bekräftigte, wird der Support für die früheren Betriebssysteme mit einem letzten Sicherheits-Update am 11. Juli endgültig eingestellt. Damit sind Anwender, die an den älteren Windows-Versionen festhalten wollen, in punkto Sicherheitsrisiken ab sofort auf sich allein gestellt. Microsoft empfiehlt diesen Anwendern, auf Windows XP umzusatteln.

Ursprünglich hatte Microsoft geplant, den Support für die Windows 98-Version und deren Nachfolger bereits Anfang Januar 2004 auslaufen zu lassen. Nach heftigen Kundenprotesten mussten die Redmonder allerdings klein beigeben und verlängerten den angebotenen Support auf das ominöse Juli-Datum 2006.

Dem Marktforschungs-Institut Jupiter Research zufolge waren im Jahr 2004 nämlich noch gut ein Viertel aller PCs mit Windows 98 oder einer noch älteren Version bestückt gewesen. Vor allem Firmen hätten sich als weniger umsteigefreundlich erwiesen, als von Microsoft erwartet, so die Marketingexperten.

Laut Jupiter Research soll Windows immer noch auf einer Reihe von Zweit- und Drittrechnern eingesetzt werden. Befolgen unverbesserliche Windows 98-Anwender den von Microsoft erteilten Rat zum Wechsel auf XP jetzt, wird diesen das Nachzügler-Image spätestens ab Januar 2007 allerdings erhalten bleiben. Zu diesem Termin will Microsoft nämlich endlich mit dem XP-Nachfolger Vista aufwarten.

Da mit dem Stichtag 11. Juli die Versorgung mit Sicherheitsupdates eingestellt wird, sollte jeder Windows-98-Anwender den Wechsel auf XP oder gleich auf Vista ernsthaft überlegen. Wahrscheinlich wird dieses Upgrade in den meisten Fällen auch gleich auf die Anschaffung neuer Hardware hinauslaufen, da sowohl XP als auch Vista natürlich höhere Ansprüche an die Prozessorleistung, die Festplattengröße und die Grafikkarte stellen. Aber vielleicht lässt sich der liebgewonnene Windows-98-Rechner ja noch als Datenspeicher im WLAN benutzen. Nur ans Internet sollte er nicht mehr unbedingt angeschlossen werden.

Jetzt steht aber erstmal Ostern vor der Tür und vielleicht möchten Sie ja, sofern das Wetter mitspielt, an diesen Tagen nicht vor dem Rechner sitzen. Als begeisterter Krimi-Leser hätte ich da einen Tipp für Sie: Wandern und Radfahren auf den "kriminellen" Pfaden der Eifel.

Der erfahrene Krimi-Leser weiß es: Ein "blutroter" Faden zieht sich durch die Eifel, eine der literarisch wohl gefährlichsten Gegenden Deutschlands. Das Mittelgebirge im Städteviereck von Aachen, Köln, Koblenz und Trier füllt ganze Krimi-Bände bekannter Autoren wie Jacques Berndorf oder Ralf Kramp mit mysteriösen Mordfällen, verschwundenen Tatwaffen und pfiffigen Kommissaren. Die Tatorte in der Eifel kann man nun auch auf einer Radtour oder Wanderung in Augenschein nehmen.

Die "Krimiradtour" ist eine siebentägige Rundtour in fünf Etappen auf den bekanntesten Radwegen der Eifel. Die Tagesetappen sind zwischen 40 und 70 Kilometer lang, die gesamte Tour umfasst rund 295 Kilometer. Zum Auftakt der Tour speist man vielleicht direkt in dem von Jacques Berndorfs Krimiheld Siggi Baumeister bevorzugten Bistro "Teller" in Hillesheim.
Auf dem Kylltalradweg geht es vorbei an Tatorten verschiedener Eifel-Krimis von Hillesheim nach Kordel. Von Kordel bis Bernkastel-Kues genießt man die Fahrt auf dem Moselradweg entlang der Schleifen und Windungen durch die Weinberglandschaft der Mosel. Zurück in die von Urgewalten geprägte Vulkaneifel führt der Maare-Mosel-Radweg über Manderscheid nach Daun. Über Blankenheim nach Hillesheim fährt man auf dem Kalkeifelradweg und einem Teilstück des neuen Ahrtalradweges.

Der "Eifelkrimi-Wanderweg" in der Region Hillesheim erschließt auf 38,5 Kilometern elf Schauplätze aus bekannten Eifelkrimis. Besucht werden Orte, in denen Akteure lebten, wo Verfolgungsjagden stattfanden, wo Verbrechen geschahen oder die Ermittler während und nach der Arbeit einkehrten. Der Wanderweg besteht aus zwei Rundwanderungen, die als Tagestouren erwandert werden können oder als Pauschale mit zwei Etappen buchbar sind. Das Pauschalpaket umfasst zwei Übernachtungen mit Frühstück, ein Drei-Gang-Menü, einen signierten Eifelkrimi, eine Begleitbroschüre und Original "Eifel-Blut" zur Begrüßung sowie den Transfer zum Start der zweiten Wanderung.

Nähere Informationen zum Rad- und Wanderurlaub in der Eifel mit Tourenvorschlägen, Unterkünften und weiteren Tipps erhalten Sie bei der Eifel Tourismus GmbH.

Mit kriminalistischem Ostergruß

Torsten Kieslich

Mobile Grüße am Ostersonntag: Kostenlos und unbegrenzt SMS und MMS versenden

Das Osterfest steht vor der Tür. Da werden wieder Ostereier versteckt, gesucht und meistens auch gefunden. Kein Osterei, aber trotzdem eine richtig runde Sache ist eine Gratisaktion am Ostersonntag von Vodafone:

Am Ostersontag können alle Vodafone-Kunden von 0 bis 24 Uhr kostenlos und so viel sie möchten SMS und MMS an ihre Lieben verschicken, also einfach mal die verzweifelte Ostereiersuche per Foto oder Film aufnehmen und als MMS verschicken oder einen netten Ostergruß per SMS.

Die Vodafone-Kunden müssen sich nur einmal kostenlos unter der Kurzwahl 22 0 93 anmelden und dann kann es am Ostersonntag losgehen und man kann nach Herzenslust SMS und MMS verschicken. Bei Laufzeitvertragskunden  werden die Nachrichten mit der nächsten oder in einigen Fälle mit der übernächsten Rechnung wieder gutgeschrieben. Bei Prepaidkunden erfolgt die Gutschrift innerhalb von 3 Werktagen.  

So pflegen Sie Ihre Festplatte und säubern diese von "Datenmüll"

Temporäre Dateien entfernen

Temporäre Dateien, die sich durch das Auslagern der Daten des Arbeitsspeichers ergeben, werden auf Ihrer Festplatte im "Temp"-Ordner abgelegt. Glücklicherweise verfügt Windows über ein kleines Programm, mit dem Sie Temp-Dateien löschen können – ohne großen Aufwand und mit wenigen Mausklicks! Und so geht's:

  1. Nachdem Sie Ihren PC neu gestartet haben, klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf die "Start"-Schaltfläche. Daraufhin öffnet sich das Startmenü.
  2. Klicken Sie jetzt nacheinander auf die Befehle "(Alle) Programme", "Zubehör", "Systemprogramme" und zum Schluss auf das Programm "Datenträgerbereinigung".
  3. Sobald das Programm geladen ist, erscheint ein kleines Dialogfenster, in dem Sie das zu bereinigende Laufwerk auswählen. Wählen Sie zuerst Laufwerk C: und wiederholen Sie bei Bedarf die folgenden Schritte später für alle hier zur Auswahl stehenden Festplatten-Laufwerke (CD-Laufwerke werden nicht angezeigt, da Sie diese nicht bereinigen können und müssen).
  4. Bestätigen Sie die Auswahl mit einem Klick auf die Schaltfläche "Ok". Nun beginnt das Programm mit der Überprüfung Ihrer Festplatte, was je nach Festplattengröße bis zu 15 Minuten und länger dauern kann.
  5. Wenn die Überprüfung erfolgreich abgeschlossen ist, können Sie im folgenden Dialogfenster festlegen, welche Dateien gelöscht werden sollen. Schalten Sie hierzu in der Liste der zu löschenden Dateien die Kontrollkästchen "Temporäre Dateien" und "Papierkorb" ein. Die anderen Kontrollkästchen lassen Sie unverändert.
  6. Wenn Sie das Bereinigungs-Dialogfenster mit "Ok" bestätigen, werden die von Ihnen gewählten Dateien auf Ihrem PC gelöscht und das Programm zur Datenbereinigung beendet.

Temporäre Internet-Dateien

Mit dem zuvor beschriebenen Programm können Sie einen Teil der temporären Internet-Dateien löschen. Besser und vor allem vollständiger ist jedoch das Löschen über die nachfolgend beschriebene Methode.

So geht's mit dem Microsoft Internet Explorer 5.0, 5.5 und 6.0, T-Online 4/5/6 sowie AOL 8.0/9.0:

  1. Klicken Sie auf die "Start"-Schaltfläche, um das Startmenü zu öffnen.
  2. Windows XP: Wählen Sie den Befehl "Systemsteuerung". Windows XP (klassisches Menü), Windows 2000, Windows NT, Windows ME, Windows 98 und Windows 95: Wählen Sie den Befehl "Einstellungen" und dann "Systemsteuerung".
  3. Windows XP (Kategorie-Ansicht): Sobald das Fenster der Systemsteuerung erscheint, klicken Sie mit der linken Maustaste auf "Netzwerk- und Internetverbindungen". Daraufhin wechselt der Inhalt des Dialogfensters. Klicken Sie nun mit der linken Maustaste auf "Internetoptionen". Windows XP (klassische Ansicht), Windows 2000, Windows NT, Windows ME, Windows 98 und Windows 95: Doppelklicken Sie nun mit der linken Maustaste auf "Internetoptionen".
  4. Jetzt erscheint das Dialogfenster "Eigenschaften von Internet", in dem Sie auf die Registerkarte "Allgemein" wechseln.
  5. Zum Löschen der temporären Internetdateien klicken Sie auf die Schaltfläche "Dateien löschen". Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche "Verlauf leeren", woraufhin die Liste mit den zuletzt besuchten Internetseiten ("Adressliste") gelöscht wird.
  6. Internetexplorer 6.0: Klicken Sie dann noch auf die Schaltfläche "Cookies löschen". Daraufhin werden alle Cookie-Dateien entfernt. Schließen Sie danach das Dialogfenster mit einem Klick auf "Ok" und kehren Sie zur Systemsteuerung zurück. Internetexplorer 5.0 und 5.5: Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen". Daraufhin erscheint ein weiteres Dialogfenster. Hier klicken Sie auf die Schaltfläche "Dateien anzeigen". In einem weiteren Dialogfenster werden jetzt die Dateien mit den Cookies aufgeführt. Drücken Sie die Tastenkombination "Strg" + "A", um alle Dateien zu markieren. Damit alle Cookies endgültig und ohne Umweg über den Papierkorb gelöscht werden, drücken Sie jetzt die Tastenkombination "Umschalt" + "Entf". Es erscheint eine Sicherheitsabfrage, ob die Dateien tatsächlich gelöscht werden sollen. Bestätigen Sie die Frage mit "Ja". Schließen Sie danach alle Dialogfenster und kehren Sie zur Systemsteuerung zurück.
  7. Jetzt können Sie auch das Fenster mit der Systemsteuerung schließen, die temporären Internet-Dateien sind alle gelöscht.


So geht's mit dem Mozilla Firefox 1.5:


  1. Starten Sie den Browser Mozilla Firefox.
  2. Rufen Sie im Menü "Extras" den Befehl "Einstellungen" auf.
  3. Klicken Sie in der Symbolleiste am oberen Rand auf das Symbol "Datenschutz". Daraufhin ändert sich der Inhalt des Dialogfensters.
  4. Wechseln Sie nun nacheinander auf die Registerkarten "Cookies" und "Cache". Klicken Sie unten rechts auf die Schaltflächen "Cookies löschen" bzw. "Cache löschen" (sofern diese nicht inaktiv sind).
  5. Schließen Sie das "Einstellungen"-Dialogfenster mit einem Klick auf "Ok" und verlassen Sie Mozilla Firefox.

Dieser Tipp stammt aus der Redaktion von PC-Wissen für Senioren.

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Nie wieder Standard-Word! Nutzen Sie ab sofort alle Funktionen!

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  • Wie speichere ich meine persönliche AutoForm-Standardeinstellung?
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Außerdem finden Sie die fünf besten Problemlöser, um Word beim Starten so schnell wie möglich zu machen. So wird die Textverarbeitung zum Hobby!

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Betriebssystem-Marke für Smartphone-Nutzer irrelevant

Viele Anwender setzen mittlerweile auf PDAs und so genannte Smartphones, wenn es um mobile Minicomputer für die Kalenderführung oder die Adressverwaltung geht. Entsprechend kommt auch der Frage nach dem Betriebssystem eine immer stärkere Bedeutung zu. Laut einer aktuellen Studie stellt das Betriebssystem für kaufwillige Smartphone-Benutzer bereits jetzt einen bedeutenderen Entscheidungsgrund dar als beispielsweise die integrierte Kamera, E-Mail-Funktionen oder Bluetooth. Weniger wählerisch zeigten sich die Befragten der Studie zufolge allerdings hinsichtlich der verschiedenen Hersteller von Betriebssystemen. Diese sind für einen etwaigen Kauf von äußerst geringer Bedeutung.

Als wichtigstes Entscheidungskriterium präsentierte sich einmal mehr der für das mobile Gerät angesetzte Preis. Unmittelbar auf den Plätzen zwei und drei folgen laut der Studie Design und Aussehen sowie relevante Maße wie Größe und Gewicht. Wenig überraschend stellen Akkuleistung sowie Display-Eckdaten ebenfalls wichtige kaufentscheidende Kriterien dar.

Dass das Betriebssystem als wesentlicher Faktor noch vor etablierten Gadgets wie integriertem Musikplayer und Digitalkamera landet, erklären die Autoren durch die verstärkt im Business-Bereich anzusiedelnde Zielgruppe und das damit verbundene Anforderungsprofil an mobile Geräte.

Wenngleich das Zurückgreifen auf ein herstellerspezifisches Betriebssystem für die meisten Anwender derzeit noch kein wesentliches Thema ist, gaben immerhin 60 Prozent der Befragten an, dass sie bereit wären, für die Wahl eines bestimmten Betriebssystems mehr zu zahlen. Rund 20 Prozent der an der Thematik Interessierten können sich zudem vorstellen, aufgrund des implementierten OS zu einem anderen Smartphone-Hersteller zu wechseln.


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