Von: PC-Secrets [newsletter@computerwissen.de]
Gesendet: Mittwoch, 31. Mai 2006 11:20
An: PC-Secrets Abonnenten
Betreff: Wer mit wem?

Infos, Tipps & Tricks zur Arbeit am PC, Ausgabe vom 31. Mai 2006

Wer mit wem?
SMS als Business-Tool
Microsoft startet öffentliches Beta-Programm für Office 2007
Das BKA warnt: Neue Phishing-Welle richtet sich gezielt an Postbankkunden
Sicherheitsloch in Word
Toshiba Satellite Pro U200: Business-Notebook mit 12"-Breitbild-Display
Exel-Tipp: Führende Nullen
Iomegas Miniharddrive packt 60 GByte in 100 Gramm
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Wer mit wem?

Liebe Leser,

derzeit bewegt sich so einiges im Computermarkt, viele Firmen positionieren sich neu, andere richten ihre Aktivitäten präziser aus, eine Reihe von Unternehmen kooperieren. Im Zentrum der Bewegung steht immer wieder das Internet. Alle großen und auch nicht so großen Unternehmen wollen ihr Stück vom Kuchen haben.

Da kooperiert der weltgrößte Computerhersteller Dell plötzlich mit dem Suchmaschinen-Primus Google. In der Folge werden Millionen neuer Computer mit der Google-Toolbar und -Desktop-Suche ausgestattet werden – und Microsoft hat das Nachsehen.

Gegen Google rüstet sich dafür die neue Partnerschaft des Internet-Auktionshauses E-Bay und der weltweiten Nummer zwei im Suchgeschäft Yahoo. Demnächst wird man bei E-Bay mit Yahoo suchen, im Gegenzug nutzen Yahoo-Kunden das E-Bay-Bezahlsystem.

Eine Kooperation der anderen Art zeigen dagegen Apple und Nike – die beiden Trendfirmen wollen durch eine Kombination von iPod und Laufschuh neue Märkte erschließen. In Zukunft soll man mit dem iPod beim Joggen nicht nur Musik hören können, sondern gleichzeitig funkt der Schuh allerlei laufstatistische Daten an den iPod. Was das mit dem Internet zu tun hat? Ganz einfach: Die Daten werden gespeichert und sollen in einer Jogging-Comunity im Netz publiziert werden - that's digital lifestyle.

Und Microsoft? In Redmond arbeitet man derzeit mit Volldampf an der Fertigstellung von Vista und dem nächsten Office. Von Office 2007 gibt es bereits eine kostenlose öffentliche Beta, von Vista soll in Kürze eine folgen.

Doch weil man damit nicht ausgelastet ist, liebäugelt man mit diversen Zukäufen. Heißester Kandidat für eine Übernahme durch Microsoft: E-Bay.

Es wird ein heißer Sommer – nicht nur wegen der kommenden Fußball-WM

Ihre

PC-Secrets-Redaktion

SMS als Business-Tool

Der Versand von kurzen Mitteilungen (SMS) gehört zu den wichtigsten Einsatzgebieten mobiler Telefone. Wer ein Handy hat, der "simst" in aller Regel auch.

Nun macht sich das Unternehmen Tyntec GmbH daran, diese beliebte Funktion auch für den Einsatz in Unternehmen nutzbar zu machen. Mit ihrer neu entwickelten Softwarelösung "E-Biz-SMS" soll es möglich sein, zuverlässig und unkompliziert, SMS vom normalen Windows-Desktop einzusetzen. Wobei man nicht nur eine Kurznachricht an ein Handy verschicken, sondern auch empfangen können soll.

Das Unternehmen, das ein eigenes SMS-Center und redunante Mobilfunkzugänge aufgebaut hat, verspricht einen weltweiten Versand von SMS-Nachrichten innerhalb von 15 Sekunden. Dabei kann der Kunde den Weg seiner Nachricht in Echtzeit verfolgen und sich den Empfang bestätigen lassen.


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Microsoft startet öffentliches Beta-Programm für Office 2007

Neuerdings scheint Microsoft viel Wert auf Öffentlichkeit zu legen. Jüngstes Beispiel: die öffentliche Beta von Office 2007.

Waren früher die Beta-Versionen neuer Microsoft-Programme nur für einen kleinen Entwickler-Kreis gedacht, kann nun jeder Interessierte die vollständige Palette kommender Office-Versionen in der aktuellen, kostenlosen Beta 2 herunterladen. Einzige Bedingung: Eine Registrierung bei Microsoft Passport und die Angabe einiger statistischer Daten.

Allerdings sollte man über eine gute Anbindung verfügen – die einzelnen Pakete addieren sich problemlos auf ein, zwei GByte. So ist bereits die Installationsdatei von Microsoft Office Professional Plus 2007 rund 450 MByte groß, One Note schlägt mit rund 200 MByte zu Buche.

Wer seiner Internet-Anbindung die Downloads nicht zumuten möchte, kann sich die Betas auch auf einem Datenträger schicken lassen. Hierbei fallen allerdings Bearbeitungsgebühren an.

Noch nicht verfügbar, aber bereits angekündigt ist zudem die Möglichkeit, die Beta-Versionen auch online zu testen, ohne die Programme installieren zu müssen.

Hier geht's zum kostenlose Beta-Test von Microsoft Office 2007

Das BKA warnt: Neue Phishing-Welle richtet sich gezielt an Postbankkunden

Das Bundeskriminalamt warnt vor einer neuen Phishing-Welle, die sich gezielt an Postbankkunden richtet. Eine gefälschte E-Mail, die angeblich von der Postbank stamme, fordert den Empfänger auf, eine bestimmte Webseite zu besuchen. Dort soll er zur Identifizierung seine Kontodaten samt PINs für Online- und Telefon-Banking eintragen.

Natürlich handelt es sich hier um einen Betrugsversuch. Der Verweis zur angeblichen Postbankseite führt auf verschiedene Server im asiatischen Raum.

Ziel der Aktion ist es, die Zugangsdaten der Kunden zu erschleichen, um anschließend Geld von dem Konto abzubuchen.

Das Bundeskriminalamt rät:

  • Ihre Bank wird von Ihnen keine vertraulichen Daten (Kontonummer, PIN, TAN oder Telefonbanking PIN) per E-Mail abfragen oder Ihnen E-Mails zusenden, die einen Link zu ihrem Online-Banking-Login enthalten. Reagieren Sie deshalb nicht auf entsprechende E-Mails.
  • Folgen Sie keinem "Link" zu ihrem Online-Banking-Login, sondern geben Sie die entsprechende Internetadresse immer direkt über die Tastatur ein.
  • Verwenden Sie ein Virenschutzprogramm sowie eine Firewall und aktualisieren Sie diese Programme täglich.
  • Halten Sie das von Ihnen verwendete Betriebssystem und die Internetzugangssoftware (z.B. Internet Explorer, Opera, etc.) stets auf aktuellem Stand, indem Sie immer die vom Hersteller empfohlenen aktuellen Sicherheitsupdates aufspielen.
  • Überprüfen Sie ihren PC mittels entsprechender Programme (Virenscanner) regelmäßig auf Schadsoftware.
  • Führen Sie keine Online-Transaktionen aus, wenn Sie vermuten, dass Ihr PC mit Schadsoftware infiziert ist.

Sicherheitsloch in Word

Durch das Öffnen eines speziell präparierten Word-Dokuments kann man sich unter Umständen den Trojaner "Ginwui" einfangen. Die Schadenssoftware richtet auf dem befallenen Computer eine Hintertür ein, über die es möglich ist, auf den Computer von außen zuzugreifen. Glück im Unglück: Der Schädling enthält keinen Kopiermechanismus, kann sich also nicht automatisch verbreiten.

Betroffen sind die Versionen Word XP und Word 2003.

Microsoft weist darauf hin, dass der Word-Viewer nicht von der Sicherheitslücke betroffen ist. Empfohlen wird daher, dubiose Dokumente, die man per E-Mail bekommt, nicht in Word, sondern im Viewer zu öffnen.

Microsoft stuft das Problem das Problem nicht als kritisch ein und will den Fehler mit dem regulären Juni-Patch für MS Office beheben.

Toshiba Satellite Pro U200: Business-Notebook mit 12"-Breitbild-Display

Mit dem neuen Subnotebook Satellite Pro U200 richtet sich Toshiba an Geschäftskunden.

Das Gerät bietet ein 12,1-Zoll-Display im Breitbildformat von 1280 x 800 Pixeln. Beim Prozessor setzt der Hersteller auf Intels Core Duo mit 1,83 GHz Taktfrequenz. Standardmäßig wird das Notebook lediglich mit 512 MByte Arbeitsspeicher ausgeliefert, es lässt sich aber auf bis zu 4 GByte erweitern.

Als Massenspeicher steht eine 80 GByte große Festplatte zur Verfügung, außerdem verfügt das Gerät über ein Double-Layer-DVD-Laufwerk. Die üblichen Schnittstellen (darunter drei USB-2.0-Schnittstellen) lassen keine Anschlussprobleme befürchten, dank Modem, LAN, WLAN und Bluetooth ist das Satellite auch kabellos immer einsatzbereit.

Für den mobilen Einsatz ist die Sicherheit des Gerätes ein wichtiger Faktor. Hier wartet Toshiba mit einem Fingerabdruck-Sensor auf, der den Zugang zum Computer überwacht. Für Bequemlichkeit sorgt die Bluetooth-Aufsperrfunktion. Sobald das Notebook ein Bluetooth-Signal eines legitimen Anwenders empfängt, wird dieser automatisch beim System angemeldet.

Die Akkulaufzeit wird von Toshiba mit bis zu 4,5 Stunden angegeben. Das rund 1,9 kg schwere Notebook soll ab sofort erhältlich sein. In der Grundkonfiguration kostet es rund 1500 Euro.

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Exel-Tipp: Führende Nullen

Normalerweise akzeptiert Excel bei Werteeingaben keine führende Null. Geben Sie in einer Zelle zum Beispiel die Ziffernfolge "0100" ein, so macht Excel daraus automatisch eine "100". Das ist an sich eine vernünftige Einstellung, schließlich gibt es bei den üblichen Formeln und Berechnungen keine führenden Nullen. Doch wie immer gibt es ein paar Ausnahmen, zum Beispiel Telefon-Vorwahlen oder Postleitzahlen. Hier hilft die Definition eines eigenen Zellformats.

  1. Rufen Sie im Menü den Befehl Format / Zelle auf.
  2. Auf der Registerkarte Zahlen wählen Sie in der Kategorie-Liste den Eintrag Benutzerdefiniert.
  3. Geben Sie nun im Feld Typ dieses Format ein: 0####

Nun werden im aktuellen Feld nur noch bis zu fünfstellige Zahlen angezeigt, wobei die erste Ziffer eine führende Null ist. So steht der Eingabe von Zahlen wie 02307 nichts mehr im Weg.

Diesen Tipp entnehmen wir dem Excel-Berater, dem praxisnahen und kompetenten Nachschlagewerk für Ihren erfolgreichen Einsatz von Excel. Machen Sie den 6-Wochen-Gratis-Test!

Iomegas Miniharddrive packt 60 GByte in 100 Gramm

Von Dr. Giesbert Damaschke, München

Der Speicher-Spezialist Iomega hat eine neue externe Festplatte im 1,8-Zoll-Miniformat vorgestellt. Die rund 9 x 8 cm kleine Platte wiegt lediglich 100 Gramm und bietet doch Platz für satte 60 GByte. Das 1,3 cm dicke Plättchen wird via USB 2.0 angeschlossen und bezieht auch seine Stromversorgung über diese Verbindung, so dass man ohne weitere Kabel oder gar Netzteile 60 GByte in der Jackentasche mit sich herumtragen kann. Die Festplatte kostet bei Iomega rund 240 Euro (inkl. Mehrwertsteuer).

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