Infos und Profi-Tipps zu Microsoft Windows, Ausgabe vom 7. Dezember 2005

Machen Sie den Test: Wie sicher sind Online-Auktionen?

Liebe Leserin, lieber Leser,

ein Virenschutz und eine Firewall helfen nicht, um sich gegen Betrüger im Internet zu wappnen.

Hier hilft meist eine gesunde Portion Misstrauen und die Einhaltung von Vorsichtsregeln.

In dieser Ausgabe finden Sie einen Online-Test und können selbst prüfen, ob Sie Betrüger bei Online-Auktionen erkennen würden. Mehr dazu in diesem Newsletter.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Kratzl, Chefredakteur

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Der Windows-Berater

Testen Sie sich selbst: Wie sicher sind Online-Auktionen?

Online-Auktionen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Das zieht leider auch Betrüger an, die an Ihren Geldbeutel wollen und sich oft raffiniert tarnen.

Testen Sie selbst, ob Sie den Unterschied zwischen guten, schlechten und miserablen Verkäufern kennen.

Der Online-Test im Multiple-Choice-Verfahren trennt die Spreu vom Weizen.

Hier geht's zum Test ...

Trojaner nutzt ungepatchte Sicherheitslücke im Internet Explorer

Laut Microsoft ist im Internet ein neuer Trojaner namens "Win32/Delf.DH" aufgetaucht, der eine ungepatchte Sicherheitslücke im Internet Explorer ausnutzt, um sich zu verbreiten. Zur Infektion reicht bereits der Besuch einer manipulierten Internetseite aus.

Betroffen sind alle Windows-Versionen bis auf den Windows Server 2003 mit aktivierter "Enhanced Security Configuration". Die noch ungepatchte Sicherheitslücke besteht bereits seit Juni dieses Jahres. Allerdings ging man bisher davon aus, dass sie ungefährlich ist und nicht zum Einschleusen von Code benutzt werden kann. Ob Microsoft mit einem Emergency Release reagiert oder bis zum nächsten Patch-Day am 13.12. wartet, ist noch nicht bekannt.

Um zu erkennen, ob der eigene Rechner bereits infiziert ist, genügt ein Blick in den Autostart-Ordner von Windows. Im Falle einer Infektion befindet sich dort eine Datei namens "KVG.exe" oder "keks.exe". Diese sorgt dafür, dass alle 5 Minuten weitere Trojaner aus dem Internet geladen werden und im Windows-Ordner in der Datei "all.exe" abgelegt werden.

Tipp:

Um sich vorübergehend vor Win32/Delf.DH zu schützen, sollte das Active Scripting in der Internetzone, sowie in der lokalen Zone, deaktiviert werden.

Tipp:

Um Ihren PC auf Viren und Trojaner zu überprüfen, können Sie jetzt auch einen Online-Check ausführen. Microsoft gewährt dazu einen Einblick in das neue Windows Live Safety Center. Webbasiert unterstützt es Sie dabei Ihren Rechner sicherer zu machen. Die Anwendung wird im nächsten Jahr in einer finalen Version vorliegen.

Testen Sie schon jetzt die Betaversion

Wollen Sie mehr über die Tricks der Hacker wissen, hilft Ihnen der Windows-Berater mit Sicherheit weiter.

Im Beitrag

"H 9 – Die besten Anti-Hacker-Tools"

lesen Sie, ob Ihr PC wirklich sicher vor Spionage- und Hacker-Angriffeist.

Lesen Sie im Windows-Berater, wie Hacker arbeiten – anhand eines Beispiels mit Back Orifice – und wie Sie sich dagegen erfolgreich wehren.

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Snarf: Microsoft sortiert Ihre E-Mails

Microsoft hat ein neues Tool vorgestellt, das Sie beim Abarbeiten großer Mengen Mails unterstützen soll, indem es die Nachrichten priorisiert.

Mit dem Social Network and Relationship Finder, kurz: Snarf, will Microsoft in Outlook 2002 und 2003 für Ordnung sorgen.

Es versucht die eingegangenen Nachrichten zu priorisieren, indem etwa analysiert wird, wie viele Mails der Nutzer von einem bestimmten Absender erhalten hat. Schließlich deutet ein regelmäßiger Mail-Austausch auf einen wichtigen Kontakt hin.

Link zu Snarf

Profi-Tipp: Änderungen automatisch aktualisieren

Eine Änderung im Internet- oder Windows-Explorer erkennen Sie erst mit einigen Sekunden Verzögerung.

Wenn Sie die Taste <F5> drücken, wird die Ansicht sofort aktualisiert.

Mit einer kleinen Änderung in der Registry können Sie diese Einstellung automatisieren:

1. Über "Start" und "Ausführen" starten Sie mit "REGEDIT" den Registrierungseditor.
2. Wechseln Sie auf den Schlüssel (Ordner) "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM \CurrentControlSet\Control\Update".
3. Klicken Sie dann im rechten Listenfenster auf "UpdateMode".
4. Tragen Sie diesen DWORD-Wert ein: "0x00000000 (0)".

Profi-Trick: Drucken von PRN-Dateien

In vielen Programmen haben Sie die Möglichkeit den Ausdruck in eine Datei umzuleiten.

Windows erstellt dabei eine Datei mit der Endung ".PRN". Es handelt sich dabei um eine Binärdatei, so dass das Einlesen mit einem Texteditor kein zufrieden stellendes Ergebnis bringt.

Sie können eine PRN-Datei aber jederzeit ausdrucken, sofern Ihnen ein kompatibler oder gleicher Druckertyp zur Verfügung steht.

1. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
2. Öffnen Sie die Kommandozeile über "Start" und "Ausführen" mit "CMD" (Windows 2000/XP) bzw. "Command" (Windows 9x/Me).
3. Geben Sie folgenden Befehl ein: "copy /b Dateiname.prn lpt1"

"/b" steht für das Kopieren von Binärdateien und "lpt1" steht für die erste parallele Schnittstelle an Ihrem PC.

Ein weiterer Vorteil bei diesem Verfahren besteht darin, dass Sie die Anwendung, mit der der Ausdruck erstellt wurde, gar nicht benötigen. So können Sie Listen und Ausdrucke auch per E-Mail versenden.

Gratis-Tool 1: CCleaner räumt Windows und Registry auf

Mit Crap Cleaner können Sie Ihr Windows reinigen. So können inzwischen nicht mehr benötigte Dateien gelöscht und Probleme in der Registry behoben werden.

Der Menüpunkt "Extras" beinhaltet einen kleinen Deinstallations-Assistenten, der aber nicht nur Programme deinstallieren, sondern die Liste ebenso als Textdatei exportieren kann. Außerdem steht ein Autostart-Manager bereit, der außer den Einträgen im Autostart-Ordner auch in der Windows-Registry vermerkte Anwendungen anzeigt und auf Wunsch daraus löscht.

Nützlich ist zudem, dass temporäre Dateien auch von Anwendungen dritter Hersteller ausgelesen und anschließend entfernt werden können.

Nicht zu vergessen ist der Optionsdialog, der neben Einstellungen bezüglich des Programms selbst auch eine Ausnahmeliste für Cookies, sowie ein Register für Verzeichnisse, die bei jedem Durchgang bereinigt werden sollen, bietet.

Download "CCleaner"

Gratis-Tool 2: Kostenlose Kalendervorlagen für 2006

Für das kommende Jahr 2006 benötigen Sie vielleicht eine passende Kalendervorlage.

Verschiedene Vorlagen können Sie unter folgendem Link herunterladen.

Kalendervorlagen 2006

Gratis-Tool 3: GIMP – Open Source-Bildbearbeitungsprogramm mit zahlreichen Funktionen

GIMP ist eine echte Alternative zu kommerziellen Anwendungen wie Adobe Photoshop, Paint Shop Pro oder Photo Impact.

Der Funktionsumfang umfasst Zeichen-, Auswahl- und Transformationswerkzeugen, aber auch eine Ebenenverwaltung und zahlreiche Filter für verschiedenste Effekte.

Download "GIMP"

Über "Windows-Secrets"

Der Newsletter "Windows-Secrets" wird gesponsert vom "Windows-Berater", dem Berater für Ihren optimalen Einsatz von Windows.

Im "Windows-Berater" finden Sie kompetentes Fachwissen verständlich erklärt, dazu ausgeklügelte Schritt-für-Schritt-Anleitungen, fundierte Insider-Tipps und erprobte Checklisten für Ihre täglichen Arbeit mit Windows.

So kommen Sie mit konkreten Lösungen zügig zum Ziel.

Detaillierte Informationen zum "Windows-Berater", sowie die Möglichkeit, den Berater kostenlos zum Test anzufordern, finden Sie unter:

Der Windows-Berater

Machen Sie den Test! Sie werden überrascht sein, wie einfach Sie Windows fehlerfrei konfigurieren können.

Und wenn etwas mal nicht klappt:

Als Bezieher des Windows-Beraters können Sie die kostenlose Hotline und den 24-Stunden-E-Mail-Service nutzen! Da werden Sie geholfen!