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Gesendet: Montag, 25. Juli 2005 05:01
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Wie war Ihr Wochenende?

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 25. Juli 2005

Hallo, liebe Leser,
"Longhorn" heißt Windows Vista
Symbolleiste für internationale Zeichen für Office 2003
Surfer verstehen Internet-Jargon nicht
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Hallo, liebe Leser,

wie war Ihr Wochenende? Ich hoffe, Sie konnten ebensogut entspannen wie ich. Ich gebe es ja zu, ich bin am Wochenende immer richtig faul und sitze gern mit einem guten Buch auf der Couch oder bastele höchstens ein bißchen am PC herum.

Entsprechend zäh und unleidlich ist auch mein Start in die neue Woche – da bin ich ein richtiger Montagsmuffel. Zum Glück habe ich jetzt aus berufenem Munde gehört, daß ich damit gar nicht so allein bin, wie ich immer dachte: Rund jeder zweite Arbeitnehmer ist ein Montagsmuffel. Das ergab eine Umfrage des Internet-Jobportals Monster unter 1420 Befragten.

Für 22 Prozent der Mitarbeiter ist ein Wochenende viel zu kurz und 18 Prozent mögen den Montag einfach nicht. Weitere zehn Prozent finden, daß ihr Job so stressig sei, daß schon etwas mehr Erholung sein könnte.

Soweit die eine Hälfte der Deutschen. Die andere Hälfte gehört folgerichtig zu der Gruppe von Menschen, die einem um acht Uhr morgens, während man noch versucht, herauszufinden, ob man überhaupt am richtigen Schreibtisch sitzt, frohgemut in der Lautstärke eines startenden Flugzeugs entgegenschmettern, wie schön der Tag ist und was sie alles am Wochenende gemacht haben. Vor dem ersten Kaffee kann das den halbwachen Mitmenschen schon in die erste Krise der Woche stürzen.

Aber es läßt sich nicht leugnen: 47 Prozent fühlen sich nach dem Wochenende erholt und voller Elan. 24 Prozent bekennen sogar "Ja, mir reicht das Wochenende zur Entspannung völlig aus." Wie machen die das nur?

Bevor die Montagsmuffel unter uns nun völlig verzweifeln, schreibt Monster.de noch rasch dazu, daß die Umfragen nicht wissenschaftlich sind und nur die Meinung der Internet-Nutzer, die daran teilnehmen, reflektieren.

Was die Umfrage zum Glück auch nicht sagt, ist, welche Gruppe dafür besser am späten Abend arbeiten kann. Und über die Qualität der Arbeit sagen solchen Umfragen zum Glück auch nichts aus – Sie dürfen also beruhigt Montagsmuffel oder Montagsmöger bleiben.

Aber, liebe Montagsmöger, nehmen Sie Rücksicht auf das Nervenkostüm Ihres montagsmuffelnden Kollegen. Warten Sie mit Elan noch etwas, bis er geistig im Büro angekommen ist, denn eins können Sie mir glauben: einen echten Montagsmuffel können Sie auch mit noch soviel Begeisterung für den frühen Morgen nicht umerziehen. Da hilft nur eine stillschweigend neben der Tastatur abgestellte Tasse Kaffee und etwas Zeit ...

Ein Nachtrag noch zu den letzten Beiträgen:

Ihre Zuschriften auf mein Kundenservice-Erlebnis mit 1&1 haben gezeigt, daß dieses Thema nicht nur mir auf der Seele liegt. Zahlreiche Leser haben mit Ihren E-Mails bestätigt, daß gerade die Internet- und DSL-Anbieter in Sachen Kundenservice noch eine Menge dazulernen müssen.

Wir werden dieses Thema auf jeden Fall im Auge behalten. Vielleicht gibt es schon bald wieder etwas zu berichten, denn nun habe ich, nachdem 1&1 gut einen Monat lang nicht in der Lage war, den erteilten Auftrag auch nur teilweise auszuführen und auch Lieferschwierigkeiten bei der Hardware eingestanden hat, die ganze DSL-Bestellung wieder gekündigt. Mal schauen, ob 1&1 das ohne Schwierigkeiten hinbekommt. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten ...

Herzlichen Dank auch an unsere Leserin Juliane W., die mir ein paar Internet-Adressen geschickt hat, die in diesem Zusammenhang ganz hilfreich sein können:

http://www.dsl-wegweiser.de

http://www.dsl-tarife4u.de

http://www.preise-paradies.com

Mit montagsmuffelndem Gruß

Torsten Kieslich

"Longhorn" heißt Windows Vista

Die bislang unter dem Code-Namen "Longhorn" bekannte, kommende Betriebssystem-Version wird Windows Vista (dt.: Blick, Sicht, Perspektive) heißen. Microsoft hat dies offiziell im Rahmen einer der jährlich stattfindenden Veranstaltungen für die Verkaufs- und Marketing-Mitarbeiter bekanntgegeben.

Die erste Beta-Version des neuen Betriebssystems wird am 3. August Entwicklern und IT-Profis zur Verfügung stehen. Damit bleibt Microsoft nach eigenen Angaben im Zeitplan für die Veröffentlichung der endgültigen Version im nächsten Jahr. Microsoft kündigte 2001 erstmals Pläne für Longhorn an. Ursprünglich war der Start für 2004 geplant. Seitdem wurden angekündigte Features öfter geändert und der Starttermin wiederholt verschoben. Nun ja, vermutlich hängt alles nur davon ab, wie man Zeitplan definiert.

Nach Angaben von Microsoft soll Windows Vista Klarheit in die täglichen Abläufe bringen, so daß sich der Anwender auf die wichtigen Dinge konzentrieren kann. Angeblich soll die Software dies durch höhere Sicherheit und Zuverlässigkeit des PCs, einfachere Organisationsmöglichkeiten für den Nutzer sowie nahtlose Verbindung zu allen wichtigen Informationen und Services ermöglichen.

Wir dürfen also gespannt sein, wieviel von diesen vollmundigen Marketing-Ankündigungen Realität wird – immerhin handelt es sich immer noch um ein Microsoft-Produkt ...

Ach so, bevor ich's vergesse – natürlich bietet Windows Vista auch wieder eine neue Bedienoberfläche und ein modernes "Look and Feel" – was immer man darunter verstehen mag.

Symbolleiste für internationale Zeichen für Office 2003

Mit diesem Add-In, das Sie von den Microsoft-Webseiten herunterladen können, können Sie internationale Zeichen aus 26 Sprachen in Office 2003-Programmen durch einfaches Klicken einfügen, ohne die Tastatur- oder Spracheinstellungen in Office 2003 ändern zu müssen.

Mit dem Download können Sie:

  • internationale Zeichen mit einem einzigen Klick in Dokumente einfügen,
  • schnell auf zuletzt verwendete Zeichen über die Symbolleiste Zuletzt verwendet zugreifen,
  • Symbolleisten für mehrere Sprachen gleichzeitig einblenden,
  • benutzerdefinierte Symbolleisten mit einer eigenen Auswahl von Zeichen und Symbolen erstellen,
  • benutzerdefinierte Symbolleisten mit anderen Benutzern austauschen.

Das Add-In kann mit folgenden Programmen verwendet werden: Microsoft Office PowerPoint 2003, Microsoft Office Outlook 2003 (wenn Microsoft Office Word 2003 als Editor verwendet wird) und Word 2003.

Unterstützte Betriebssysteme sind Windows 2000 Service Pack 3, Windows Server 2003 und Windows XP.

So installieren Sie den Download:

  • Laden Sie die Datei auf Ihren PC herunter.
  • Doppelklicken Sie auf der Festplatte auf die Programmdatei "ict_usEN.exe", um die Installation zu starten.
  • Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation abzuschließen.

Nach der Installation können Sie das Office 2003-Programm starten, und eine neue Symbolleiste wird angezeigt. Verwenden Sie das Tool wie folgt:

  • Klicken Sie auf ein Zeichen, um es einzufügen.
  • Verwenden Sie die Umschalttaste (Shift), um Großbuchstaben einzufügen.
  • Wenn Sie ein Zeichen von einer Symbolleiste auf eine andere verschieben möchten, drücken Sie "Alt" und ziehen das Zeichen.
  • Drücken Sie "Strg" und "Alt", und ziehen Sie das Zeichen, um es auf eine andere Symbolleiste zu kopieren.
  • Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Option "Zeichensätze auswählen", um weitere Sprachen auszuwählen.

Um die neue Symbolleiste wieder zu entfernen, gehen Sie so vor:

  • Klicken Sie im Startmenü auf "Einstellungen" und anschließend auf "Systemsteuerung".
  • Doppelklicken Sie auf "Software".
  • Wählen Sie in der Liste der zurzeit installierten Programme den Eintrag "Office 2003 Add-in: Symbolleiste für internationale Zeichen", und klicken Sie dann auf "Entfernen" oder "Hinzufügen/Entfernen".
  • Wenn ein Dialogfeld angezeigt wird, folgen Sie den Anweisungen, um das Programm zu entfernen.
  • Klicken Sie auf "Ja" oder "OK", um zu bestätigen, daß das Programm entfernt werden soll.

Office 2003 Add-In: Symbolleiste für internationale Zeichen

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Surfer verstehen Internet-Jargon nicht

Wenn Sie bisher geglaubt haben, daß Sie allein auf weiter Flur stehen, wenn Ihnen Begriffe wie "Podcasting", "Phishing" oder "RSS" böhmische Dörfer sind, können Sie sich beruhigt zurücklehnen. Selbst in den USA versteht ein Großteil der Internet-Nutzer die Modewörter der Branche nicht oder hat nur eine ungenaue Ahnung von der Bedeutung. Schlagworte wie "Spam", "Firewall", "Spyware" und "Internet-Cookies" sind, wenig überraschend angesichts der Masse an Spam-E-Mails, die täglich verschickt werden, den meisten ein Begriff. Eine Studie des "Pew Internet and Life"-Projekts hat die Bekanntheit dieser Begriffe an 1.330 Internet-Nutzern in den Altersgruppen 18 bis 29 und Plus 65 getestet.

Schlagworte, die mit Gefahren im Internet und Sicherheit assoziiert werden, sind fast allen Nutzern bekannt. Nur drei Prozent geben an, noch nie von Spam, Firewalls oder Spyware gehört zu haben. Vor allem das Ergebnis der Altersgruppe über 65 überrascht. 85 Prozent wissen, was Spam bedeutet, verglichen mit 88 Prozent der 18 bis 29-Jährigen.

Das "Pew Internet and Life"-Projekt hat die Bekanntheit der Begriffe auch nach Geschlecht, Bildungsgrad und Internetverbindung aufgeschlüsselt. Nutzer mit hohem Bildungsgrad, die viel Zeit mit dem Internet verbringen, eine Breitband-Verbindung haben und zwischen 18 und 29 Jahre alt sind, verstehen den neuesten Internet-Jargon am besten.

Die Studie kommt zu dem Schluß, daß sich männliche Nutzer eher mit den Online-Modewörtern anfreunden als Frauen. "RSS" (Really Simple Syndication) ist allerdings nur neun Prozent aller Befragten ein Begriff. 13 Prozent wissen was "Podcasting" ist und 29 Prozent kennen "Phishing". Die Leiter des Projekts führen das darauf zurück, daß es eine Weile dauert, bis sich diese Modewörter etabliert haben.

Zur Studie des "Pew Internet and Life"-Projekts

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