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Gesendet: Mittwoch, 19. April 2006 12:30
An: PC-Secrets Abonnenten
Betreff: Windows 98 / Me vor dem Aus

Infos, Tipps & Tricks zur Arbeit am PC, Ausgabe vom 19. April 2006

Windows 98 / Me vor dem Aus
Leserumfrage: Bestimmen und gewinnen Sie!
Firefox: Weltweit mehr als zehn Prozent Marktanteil
Aspire 9400: Günstiges 17-Zoll-Notebook von Acer
Sicherheitsloch in Drucker-Software von Hewlett-Packard
Schlecker steigt in den Mobilfunkmarkt ein
Neuer Virus für Windows und Linux aufgetaucht
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Windows 98 / Me vor dem Aus

Liebe Leser,

arbeiten Sie noch an einem Computer, auf dem Windows 98 oder Windows Me läuft? Dann ist der 11. Juli für Sie ein wichtiges Datum. An diesem Tag nämlich wird Microsoft zum letzten Mal bei seinem routinemäßigen "Patch Day" auch noch Windows 98 und Windows Me berücksichtigen – danach wird der Support für diese beiden Systeme endgültig eingestellt.

Das bedeutet, dass es selbst dann, wenn noch Sicherheitslücken oder andere Fehler gefunden werden, es keine Patches oder Sicherheitsupdates mehr geben wird.

Eigentlich war das Ende von Windows 98 / Me bereits für Januar 2004 geplant, doch stieß Microsoft auf überraschenden Widerstand bei seinen Kunden. Offensichtlich war Windows 98 noch sehr viel weiter im Markt vertreten, als man es sich in Redmond gedacht hatte.

Microsoft empfiehlt allen Windows 98- und Windows ME-Anwendern den Umstieg zu Windows XP. Wer allerdings bislang noch nicht umgestiegen ist, der wird es wohl auch jetzt nicht tun. Denn auf alten Computern, die mit Windows 98 klar kommen, wird Windows XP erfahrungsgemäß nicht zufriedenstellend laufen. Also ist mit dem Systemwechsel auch gleich der Kauf eines neuen PCs verbunden – und das zu einem Zeitpunkt, wo bereits mit Windows Vista der XP-Nachfolger in Sichtweite ist.

Da könnten sich viele Windows-98-Anwender überlegen, dass die meisten Malware-Programmierer sich auf Windows XP konzentrieren und Windows 98 in einer eher unbeobachteten ökologischen Nische existiert. Dort kann man unter Umständen durchaus noch ein halbes Jahr ohne Support durchhalten. Wenn dann im Januar Windows Vista erscheint, kann man sich immer noch einen neuen PC kaufen.

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Bestimmen und gewinnen Sie!

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Klicken Sie einfach hier, um zur Umfrage zu gelangen:

Leserumfrage

Firefox: Weltweit mehr als zehn Prozent Marktanteil

Die Verbreitungsgeschwindigkeit von Firefox hat sich zwar verlangsamt, aber der Browser gewinnt dennoch kontinuierlich an Marktanteil. So haben die Spezialisten bei Net Applications für März 2006 erstmals eine weltweite Firefox-Verbreitung von über zehn Prozent gemessen. Danach konnte Firefox seinen Marktanteil von 9,75 Prozent im Februar auf 10,05 Prozent im März ausbauen. Nach wie vor wird der Browsermarkt natürlich vom Internet Explorer mit 84,7 Prozent Marktanteil dominiert. Allerdings verliert Microsofts Browser nach wie vor in dem Umfang, in dem Firefox zulegt. An dieser Situation wird sich vermutlich erst dann etwas ändern, wenn Microsoft den Internet Explorer 7 veröffentlicht, was für den Herbst diesen Jahres geplant ist.

Aspire 9400: Günstiges 17-Zoll-Notebook von Acer

Rund 1200 Euro soll das neue 17-Zoll-Notebook von Acer kosten. Das Gerät ist mit rund 3,7 kg recht schwer und richtet sich weniger an Anwender, die Wert auf Mobilität legen. Statt dessen ist es als Desktop-Ersatz gedacht.

Um den recht günstigen Preis zu erreichen, hat Acer nicht die modernsten, aber bewährte Komponenten verbaut. So werkelt im Innern kein Dual-Core-Lösung von Intel, sondern ein etwas älterer Pentium-M-Prozessor mit 1,7 GHz. WLAN und Modem und Ethernet-Anschlüsse gehören heute zur Grundausstattung und man vermisst sie auch beim Aspire 9400 nicht.

An Speicher bzw. Speichermedien hat es 512 MByte RAM, einen DVD-Brenner und eine 80 GByte große Festplatte zu bieten. Um für multimediale und grafikintensive Anforderungen gerüstet zu sein, besitzt das Aspire 9400 eine integrierte Geforce Go 7300-Karte, der 64 MByte RAM zur Verfügung steht. Bei besonders speicherintensiven Aufgaben kann die Geforce bis zu 192 MByte System-RAM für sich abzweigen. Das 17-Zoll-Display hat eine WXGA-Auflösung von 1440 x 900 Bildpunkte.

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Sicherheitsloch in Drucker-Software von Hewlett-Packard

Jede Software, die in vernetzten Umgebungen arbeitet und auch noch aufs Internet zugreifen kann, ist ein potentielles Angriffsziel für digitale Einbrecher. Das gilt auch für Software, bei der man im ersten Moment nicht unbedingt an eine mögliche Gefährdung denkt. So hat der Druckerhersteller Hewlett-Packard nun davor gewarnt, dass in der Toolbox-Software seiner Farblaserdrucker Color Laserjet 2500 und Color Laserjet 4600 ein Sicherheitsloch entdeckt wurde. Die Software setzt auf den Internet Explorer auf, um beispielsweise Statusmeldungen des Druckers anzeigen zu können. Der Programmfehler ermöglicht es unter bestimmten Umständen, dass Angreifer von außen Zugriff auf fremde Windows-Rechner erhalten.

Hewlett-Packard hat auf seinen Webseiten Updates der Software bereit gestellt, mit denen der Fehler behoben wird.

Schlecker steigt in den Mobilfunkmarkt ein

DVDs, Digicams und ähnliches hat der Drogerie-Discounter Schlecker schon seit längerem im Angebot. Ab Mai soll man in den rund 11.000 Filialen auch Handys und Mobilfunkverträge bekommen. Während viele der günstigen Angebot der letzten Zeit in Kooperation mit E-Plus realisiert werden, kooperieren bei dem neuen Modell Smobil Schlecker und Vodafone.

Wie bei Aldi, Simyo & Co. Handelt es sich auch hier um ein Prepaid-Angebot, allerdings mit deutlich höheren Kosten.

Während die Konkurrenz mit Preisen um 15 Cent / Minute werben, soll eine Minute bei Smobil 25 Cent kosten. Eine SMS schlägt mit satten 19 Cent zu Buche.

Billiger wird's erst dann, wenn man seine Karte mit mindestens 38,00 Euro auflädt. Dann kostet eine Minute 15 Cent.

Lediglich das Telefonat von Smobil- zu Smobil-Kunde ist mit 1 Cent Pro Minute auf jeden Fall sehr günstig.

 

Neuer Virus für Windows und Linux aufgetaucht

Die Virenexperten von Kasperksy haben erstmals einen Virus verzeichnet, der sowohl Windows- als auch Linux-Systeme befallen kann. Bei dem verzeichneten Schädling handelt es sich noch nicht um aktiven Schadenscode, sondern um einen Demonstration, dass es technisch möglich ist einen "Crossplatform Virus" zu schreiben.

Erfahrungsgemäß folgen solchen "Proof of Concept"-Viren früher oder später echte Schädlinge. Der c't-Newsdienst weist allerdings darauf hin, dass es bereits im Jahr 2001 eine ähnliche Demo-Version gegeben habe, ohne dass nennenswerte Schäden zu verzeichnen gewesen wären.

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