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Gesendet: Mittwoch, 29. März 2006 03:30
An: Windows-Secrets Abonnenten
Betreff: Windows Vista kommt frühestens 2007!

Infos und Profi-Tipps zu Microsoft Windows, Ausgabe vom 29. März 2006

Windows Vista-Start verzögert sich
Vista kommt frühestens Januar 2007
Warnung: Zahlen Sie nichts für die MS AntiSpyware Beta
Profi-Tipp: Dateien mit beliebigen Programmen öffnen
Profi-Trick: Internet Explorer 6.0 neu installieren
EXTRA-Tipp: Dateiattribute im Windows-Explorer anzeigen
Gratistool 1: SMS versenden mit "mmsclixx"
Gratistool 2: Mehr Ordnung mit dem Taskleistenmanager
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Windows Vista-Start verzögert sich

Liebe Leserin, lieber Leser,

irgendwie haben wir es geahnt:

Windows Vista kommt nicht in 2006, sondern erst im Januar 2007

- sofern es keine weiteren Probleme gibt.

Auch die Markteinführung für die neue Office-Version 2007 wurde auf Januar 2007 verschoben.

Mehr dazu in diesem Newsletter.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Kratzl, Chefredakteur

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Der Windows-Berater

Vista kommt frühestens Januar 2007

Angeblich bis zu 60 Prozent des Codes der Privatkunden-Version von Microsofts neuem Betriebssystem Windows Vista müssen noch einmal überarbeitet werden.

Um das selbstgesteckte Ziel einer Markteinführung im Januar 2007, wahrscheinlich anlässlich der Consumer Electronics Show (CES), einhalten zu können, wurden nun sogar Programmierer des Xbox-Teams ins Boot geholt.

Diese sollen dabei helfen, eine Vielzahl von Problemen zu beseitigen, die derzeit noch bei den Unterhaltungsfunktionen und der Media Center Integration bestehen.

Mit Windows Vista wird das Media Center erstmals ein fester Teil des Betriebssystems.

Es wird dann allerdings nur in der teureren Windows Vista Home Premium Variante verfügbar sein, da es in der Home Basic Version deaktiviert bleibt. Es soll keine eigenständige Windows Media Center Edition mehr geben.

Microsoft hat die Probleme der Windows-Abteilung offenbar erkannt und eine vollständige Restrukturierung des Geschäftsbereichs eingeleitet.

Die Verspätung von Windows Vista hat Microsoft nach Einschätzung von Marktbeobachtern bisher rund 500 Millionen US-Dollar gekostet.

Wie Sie schon heute die Vista-Technologie von morgen verstehen und einsetzen können, zeigt Ihnen der Windows-Berater im Beitrag

"V 80 – Vista selbst gemacht".

Das neue Betriebssystem wird mit 25 neuen Kernfunktionen ausgestattet. Die meisten davon betreffen die Sicherheit (beispielsweise Secure Startup, FVE, LUA) und die grafische Oberfläche.

Ebenfalls neu sind das Dokumentensystem "Metro", eine neue Geräteanbindung über MTP und PnPx sowie eine neue Programmkommunikation und Framework für Grafik.

Was sich hinter diesen neuen Techniken verbirgt, wie Sie funktionieren und wie Sie schon heute die Vista-Technologie auf Ihrem Windows XP-PC nutzen können, lesen Sie im Beitrag

"V 80 – Vista selbst gemacht".

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Warnung: Zahlen Sie nichts für die MS AntiSpyware Beta

Microsoft hat letzte Woche rechtliche Schritte gegen eine Firma eingeleitet, die beschuldigt wird, die Beta-Version von Microsofts AntiSpyware zum Kauf angeboten zu haben.

Das Unternehmen wirft den Beklagten vor, dass man eine Webseite ins Internet gestellt habe, die darauf abziele Besucher zu verunsichern und auf diese Weise die eigenen Waren und Dienstleistungen auf irreführende Art an den Mann zu bringen.

Angeblich hatten die Betreiber der Seite eine Software angeboten, mit der Besucher ihren PC auf Schad-Software untersuchen sollten.

Während eines System-Scans mit der Software wurden jedoch nur animierte Grafiken angezeigt und kein echter Test durchgeführt.

Nach dem Abschluss des angeblichen Scans wurde man auf eine weitere Webseite weitergeleitet, die eine Reihe von "verdächtigen" Dateien anzeigte, welche sich auf dem System des Nutzers befinden würden.

Laut Microsoft wurden auch diese Ergebnisse gefälscht.

Um die unechten Probleme zu beseitigen, sollte man sich für rund 25 US-Dollar registrieren. Dafür wurde der Zugang zur benötigten Software versprochen.

Meldete man sich nun an, bekam man eine Beta-Version von Microsoft Windows AntiSpyware angeboten, die normalerweise kostenlos zum Download bereitsteht.

Ebenfalls kostenlos ist das Microsoft Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software bereitgestellt.

In der neuen Version werden zusätzlich die Schädlinge Atak, Torvil und Zlob erkannt und können auf Wunsch entfernt vom Computer werden.

Außerdem kann man ab dieser Version 1.14 den gesamten Computer durchsuchen lassen, nicht nur die typischen Orte der einzelnen Bedrohungen wie bisher.

Download "Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software"

Profi-Tipp: Dateien mit beliebigen Programmen öffnen

Wenn Sie im Windows-Explorer beispielsweise eine Textdatei doppelt anklicken, so wird diese automatisch mit dem Texteditor geöffnet.

Es gibt aber eine einfache Möglichkeit, eine Datei anstelle des dafür vorgesehenen Programms mit einer anderen Anwendung zu öffnen:

  1. Klicken Sie im Explorer auf die Datei, die geöffnet werden soll.
  2. Halten Sie nun die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei.
  3. Klicken Sie im angezeigten Kontext-Menü auf den Befehl "Öffnen mit".
  4. Wählen Sie das Programm, mit dem die Datei geöffnet werden soll und bestätigen Sie mit "OK".
  5. Soll die Datei fortan immer mit diesem Programm geöffnet werden, setzen Sie ein Häkchen bei "Diesen Dateityp immer mit diesem Programm öffnen".

Profi-Trick: Internet Explorer 6.0 neu installieren

Der Internet Explorer 6.0 ist in Windows XP fest integriert.

Bei Problemen mit dem Internet Explorer hilft oft nur die Neuinstallation, doch dies ist unter XP nicht ganz einfach.

Damit es mit der Neuinstallation wirklich klappt, verwenden Sie die folgende Anleitung:

  1. Starten Sie über "Ausführen" mit "REGEDIT" den Registrierungseditor.
  2. Wechseln Sie auf den Schlüssel HKEY_LOKAL_MASCHINE\SOFTWARE\ Microsoft\active Setup\Installed Components\{89820200-ECBD-11cf- 8B85-00AA005B4383},
  3. klicken diesen mit der rechten Maustaste an und wählen den Eintrag "Reg_DWORD" mit dem Wert "IsInstalled".
  4. Wählen Sie im Kontextmenü "Ändern" und setzen den Wert "Data" auf "0".
  5. Sie können den Registrierungseditor nun schließen und anschließend den Internet Explorer neu installieren.

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In kompakter Form erfahren Sie hier auf 12 Seiten neue Verfahrens- und Analysetechniken, um Fehler aufzuspüren, richtig zu erkennen, zu analysieren, zu protokollieren, zu bekämpfen und – was natürlich am wichtigsten ist – dauerhaft abzustellen! Und zwar mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die Sie in Ihrer System-Umgebung direkt umsetzen können.

Alle Fehlerlösungen werden auf allen gängigen Windows-Versionen getestet und alle Tools und Utilities werden vor der Veröffentlichung in unserem Windows-Center vom Chefredakteur Manfred Kratzl selbst auf ihre Alltagstauglichkeit hin entwickelt und überprüft.

Das ist aber noch nicht alles: Erst die Kombination mit den anderen exklusiven Service-Leistungen macht "Windows-Probleme lösen" zum umfassenden Ratgeber:

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EXTRA-Tipp: Dateiattribute im Windows-Explorer anzeigen

Die Anzeige der Dateiattribute ist im Windows-Explorer für die Dateiverwaltung oft sehr hilfreich.

Standardmäßig ist diese Einstellung im Windows-Explorer aber nicht vorhanden.

Sie müssen dazu einen Eintrag in der Registrierungsdatenbank ändern.

  1. Klicken Sie auf "Start", "Ausführen" und geben "regedit" ein, um den Registrierungseditor zu starten.
  2. Per Doppelklick wechseln Sie auf den folgenden Schlüssel: "HKEY_CURRENT_USER / Software / Microsoft / Windows / CurrentVersion / Explorer /Advanced".
  3. Suchen Sie auf der rechten Seite den Schlüssel "ShowAttribCol". Mit dem Wert "1" werden die Attribute angezeigt, bei "0" ausgeblendet.

Gratistool 1: SMS versenden mit "mmsclixx"

Mit "mmsclixx" können Sie SMS in alle deutschen und weitere 400 Netze weltweit versenden.

Als Absender können Sie zum Beispiel Ihre eigene Handynummer eintragen und so SMS wie vom Handy verschicken.

Überlange SMS werden in mehrere SMS unterteilt und natürlich können Sie auch eine anonyme Absenderkennung wählen.

Eine SMS kostet ab 3,5 Cent, wobei kein Mindestumsatz, Grundgebühr oder Einrichtungsgebühr anfällt.

Nach der Anmeldung erhalten Sie 35 Cent Startguthaben zum unverbindlichen Testen.

Hier gibt's weitere Informationen und den Download

Gratistool 2: Mehr Ordnung mit dem Taskleistenmanager

Mit dem Taskleistenmanager können Sie Programme und Ordner auf der Taskleiste anordnen.

Stellen Sie einfach ein, in welcher Reinfolge die Ordner bzw. Programme auf der Taskleiste angeordnet sein sollen, und der Taskleistenmanager ordnet diese dann so an.

Download "Taskleistenmanager"

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Der Newsletter "Windows-Secrets" wird gesponsert vom "Windows-Berater", dem Berater für Ihren optimalen Einsatz von Windows.

Im "Windows-Berater" finden Sie kompetentes Fachwissen verständlich erklärt, dazu ausgeklügelte Schritt-für-Schritt-Anleitungen, fundierte Insider-Tipps und erprobte Checklisten für Ihre täglichen Arbeit mit Windows. So kommen Sie mit konkreten Lösungen zügig zum Ziel.

Detaillierte Informationen zum "Windows-Berater", sowie die Möglichkeit, den Berater kostenlos zum Test anzufordern, finden Sie unter:

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Und wenn etwas mal nicht klappt: Als Bezieher des Windows-Beraters können Sie die kostenlose Hotline und den 24-Stunden-E-Mail-Service nutzen! Da werden Sie geholfen!

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