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Gesendet: Mittwoch, 1. März 2006 03:01
An: Netzwerk-Secrets Abonnenten
Betreff: Windows Vista wirft seine Schatten voraus!

Tipps & Tricks für Profi-User, Ausgabe vom 1. März 2006

Windows Vista kommt mit acht Versionen
Excel effektiver einsetzen – Buchen Sie Ihr persönliches Excel-Fitnessprogramm
Longhorn – Server: Active Directory als zentrale ID-Verwaltung
Microsofts Security Bulletins werden neu überarbeitet
Internet Explorer 7 mit zwei neuen Sicherheitsfunktionen wird entwickelt
Windows Vista kommt mit acht Versionen
Profi-Trick: Windows XP SP2-Firewall per Skript abschalten
Profi-Tipp: Wichtige Management-Konsolen
Zu guter Letzt ...
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Windows Vista kommt mit acht Versionen

Liebe Leserin, lieber Leser,

Windows Vista wirft seine Schatten voraus.

In den letzten Wochen gab es viele Ankündigungen und Meldungen zu dem neuen Betriebssystem, das Ende des Jahres auch bei uns in Deutschland verfügbar sein wird.

In diesem Newsletter haben wir die aktuellsten Meldungen dazu für Sie zusammengefasst.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Kratzl, Chefredakteur

Falls Sie neu sind bei den Netzwerk-Secrets und den Windows 2000/XP/NT-Berater noch nicht kennen, erfahren Sie hier mehr dazu:

Netzwerke schnell und sicher installieren und pflegen!

Excel effektiver einsetzen – Buchen Sie Ihr persönliches Excel-Fitnessprogramm

Doch zunächst möchte ich Ihnen heute kurz eine Meldung aus der Excel-Welt nahe bringen. Denn der Fachverlag für Computerwissen veranstaltet in diesem Jahr:

Die Excel-Anwendertage vom 14. – 16. Mai in Fulda

Wenn Sie Ihr Excel-Wissen auffrischen oder gezielt vertiefen wollen, dann ist das DIE Gelegenheit: Bei den Excel-Anwendertagen in Fulda erleben Sie 3 Tage lang ein abwechslungsreiches Programm aus 25 Trainings, Workshops und Vorträgen mit 8 hochkarätigen Trainern.

Außerdem gibt es 2 exklusive Abendveranstaltungen und viel Zeit für den intensiven Erfahrungsaustausch mit zahlreichen Excel-Fachleuten – so bekommen Sie auch Ihre ganz individuellen Excel-Fragen beantwortet!

Weitere Infos mit dem kompletten Kursprogramm finden Sie hier:

Mehr Details zu den Excel-Anwendertagen

Spezielle Sonderkonditionen für Sie

Der Clou: Als Leser der "Netzwerk-Secrets" bekommen Sie für die Veranstaltung einen Rabatt von 100 Euro. Geben Sie den speziellen Bonus-Code "XLV-AT06" bei der Anmeldung auf der folgenden Internet-Seite ein:

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Longhorn – Server: Active Directory als zentrale ID-Verwaltung

Microsofts Pläne, den Umgang mit Nutzerdaten zu vereinfachen, beschränken sich nicht nur auf die Endkundenversionen der Betriebssysteme Windows Vista und XP, sondern beziehen auch die Server-Version Windows "Longhorn" mit ein.

Die Hauptrolle soll dabei Active Directory spielen.

Das Unternehmen will das Active Directory in Windows Longhorn Server zum zentralen Anlaufpunkt für Identitäts-Management machen. Dazu sollen einige der bereits existierenden Dienste umbenannt und in das Acitve Directory integriert werden.

Ergänzend sollen weitere Verbesserungen beim Umgang mit Nutzerkonten und Zugriffsberechtigungen hinzukommen.

Konkret soll es sich um das Rechtemanagement, Identity Federation und Sicherheitszertifikatdienste handeln, die in Windows Server enthalten sind.

Durch die Veränderungen will Microsoft dem Kunden alle Dienste des Identitäts-Managements unter einer Oberfläche anbieten können, anstatt einige der Dienste auf dem Server selbst abzulegen und andere wiederum im Active Directory zu speichern.

Zum Start von Windows "Longhorn"-Server, der einige Monate nach der Client-Version im ersten Halbjahr 2007 stattfinden soll, werden die jeweiligen Dienste wie folgt umbenannt:

  • Active Directory Domain Controller wird zu Active Directory Domain Services
  • Active Directory Application Mode wird zu Active Directory Lightweight Directory Services
  • Windows Rights Management Services wird zu Active Directory Rights Management Services
  • Windows Certificate Services wird zu Active Directory Certificate Services
  • Identity Integration Feature Pack wird zu Active Directory Metadirectory Services

Während Microsoft immer mehr Informationen zur Client-Version von Windows Vista bekannt gibt, hält sich das Unternehmen bisher mit Daten zum neuen Server-Betriebssystem, das bisher weiterhin den Codenamen "Longhorn" trägt, sehr zurück.

Wollen Sie mehr über die Server-Versionen von Windows erfahren, lesen Sie den Beitrag

S 070 im Windows 2000/XP/NT-Berater.

Hier wird das aktuelle Service Pack 1 für Windows 2003 Server behandelt und alle neuen Funktionen beschrieben.

Mit den richtigen Einstellungen garantieren Sie, dass Windows 2003 Server mit dem neuen Service Pack sicher und fehlerfrei funktioniert.

Als Abonnent finden Sie den Artikel im geschützten Online-Archiv (im Menü links "Archiv" wählen und aktuelles Passwort eingeben):

http://www.win-netzwerk.de

Um sich über den Windows 2000/XP/NT-Berater zu informieren und unser Werk 6 Wochen lang kostenlos zu testen, klicken Sie bitte hier:

Der Windows 2000/XP/NT-Berater

Microsofts Security Bulletins werden neu überarbeitet

Offensichtlich plant man bei Microsoft eine Überarbeitung der Webseite für Sicherheitsmitteilungen, die so genannten

Security Bulletins.

Hauptziel ist es, wichtige Informationen besser zugänglich zu machen und den Weg dazu abzukürzen.

Das neue Layout soll dafür sorgen, dass der Nutzer die wichtigsten Fakten der Security Bulletins auf den ersten Blick einsehen kann.

Im Augenblick nutzt Microsoft die in den USA stattfindende RSA Conference, um Rückmeldungen zum neuen Design der Sicherheitsmitteilungen zu sammeln.

Die neue Version zeigt in ihrer jetzigen Form eine Zusammenfassung der wichtigsten Fakten zum jeweiligen Sicherheitsproblem am Anfang der Seite, worauf dann Links zu häufig gestellten Fragen, Details zur jeweiligen Lücke und eine Änderungshistorie folgen.

Um Informationen zu den betroffenen Programmen, direkte Links zu den Patches und eine Dringlichkeitseinstufung einzusehen, ist nun kein Bildlauf mehr nötig.

Aktuell veröffentlicht Microsoft für jeden Patch, der veröffentlicht wird, eine Sicherheitsmitteilung dazu. Normalerweise werden die Updates am zweiten Dienstag eines jeden Monats veröffentlicht.

Die derzeitige Form der Security Bulletins präsentiert die Informationen in einer eher ungeordneten Darstellung, sodass es teilweise schwerfällt, die benötigten Informationen zu finden.

Die Änderungen auf der Webseite für Sicherheitshinweise sind kein einfacher Schritt.

Microsoft arbeitet angeblich bereits seit mehr als einem Jahr daran und konnte keine Angaben machen, wann die Überarbeitung veröffentlicht wird. Man denkt derzeit auch darüber nach, die neue Form der Security Bulletins noch einige Zeit zusammen mit der aktuellen Version zu veröffentlichen.

Einer der Gründe für den vorsichtigen Wechsel sind die zahlreichen Programme von Drittanbietern, welche auf die Seiten zugreifen und abgerufene Informationen für ihre eigenen Zwecke nutzen.

Diese würden nach einem schnellen Umstieg nicht mehr richtig funktionieren.

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Internet Explorer 7 mit zwei neuen Sicherheitsfunktionen wird entwickelt

Die Entwickler-Teams des Internet Explorers 7 arbeiten weiterhin daran, die neue Version des Web-Browsers sicherer zu machen.

Offenbar soll vor allem das Risiko der so genannten "Drive by"-Downloads minimiert werden, mit deren Hilfe Angreifer über eine spezielle Webseite Software auf dem Computer des Besuchers installieren, ohne dass dies bemerkt wird.

Dabei werden in der Regel Schwachstellen im Browser bzw. dem Betriebssystem oder nicht ausreichende Sicherheitseinstellungen ausgenutzt.

Mit dem Internet Explorer 7, der sich derzeit in der Beta-Phase befindet und seit kurzem in einer neuen Preview-Version angeboten wird, sollen diese beiden Angriffspunkte nun auf ein Minimum reduziert bzw. dem Anwender ein Schutz geboten werden.

Dazu sollen standardmäßig fast alle ActiveX Controls deaktiviert werden, die normalerweise zum Einbinden von interaktiven Inhalten genutzt werden.

Die neue Funktion wird als "ActiveX Opt-In" bezeichnet.

Vor allem die nicht für den Internet Explorer benötigten Controls sollen abgeschaltet werden. Obwohl die Liste bisher noch nicht vollständig ist, sind nur wenige dieser Funktionen von Haus aus aktiviert.

Eine weitere Möglichkeit zum Schutz der Nutzer des Internet Explorers 7 ist eine Funktion, die dafür sorgt, dass sich die Sicherheitseinstellungen auf einem ausreichend hohen Level befinden, um Attacken abzuwehren.

Mit dieser Funktion wird der Anwender mit einer farblich gekennzeichneten Warnung darauf aufmerksam gemacht, dass die Sicherheitseinstellungen nicht ausreichen.

Windows Vista kommt mit acht Versionen

Microsoft enthüllte kürzlich, in welchen Versionen Windows Vista auf den Markt kommen soll.

So wird es mit

Windows Starter 2007

eine abgespeckte Version für so genannte Emerging Markets geben.

Für den Heimanwender

sind

  • Windows Vista Home Basic

und das mit zusätzlichen Multimedia-Features ausgerüstete

  • Windows Vista Home Premium

gedacht.

Für den Unternehmenseinsatz

sind die Versionen

  • Windows Vista Business

und

  • Windows Vista Enterprise,

das zusätzliche Funktionen – etwa für Verschlüsselung und Virtualisierung – mitbringt, gedacht.

Das Komplettpaket mit allen Features der einzelnen Ausführungen ist

Windows Vista Ultimate.

Zudem wird es in Europa, um den Auflagen der EU zu entsprechen, mit

  • Windows Vista Home Basic N

und

  • Windows Vista Business N

auch zwei Varianten ohne den Windows Media Player geben.

Ein Windows Vista für Tablet PC ist bisher nicht vorgesehen.

Gleiches gilt für die Media Center Edition, die allerdings in Vista Home Premium einen Nachfolger gefunden hat.

Profi-Trick: Windows XP SP2-Firewall per Skript abschalten

In Netzwerken mit Domänen bereitet die in Windows XP SP2 integrierte Firewall oft Probleme, sodass diese bei der Domänenanmeldung am besten gleich deaktiviert wird.

Sie können dazu in einer Windows 2003-Domäne eine entsprechende Gruppenrichtlinie anlegen oder Sie verwenden ein Login-Skript mit folgenden Zeilen:

  • net stop SharedAccess
  • net stop wscsvc

Der erste Befehl stoppt den Dienst der Firewall, der zweite das Sicherheitscenter.

Auf diese Weise können Sie ganz einfach die Dienste blocken oder abschalten.

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Windows- und Netzwerk-Probleme schnell und einfach lösen!

Wollen Sie bei Problemen auch schnell und einfach die Lösung finden? Das können Sie ab sofort haben – mit diesem Ablaufdiagramm, bestehend aus sechs professionellen Fehlersuchbäumen:

  1. PC ohne Fuktion!
  2. Ram-Modul: Wird Ram beim Start korrekt angezeigt?
  3. Grafikkarte: Hören Sie beim Booten mehrere Piepstöne?
  4. Funktionstüchtige Platte ohne Funktion.
  5. Netzwerkprobleme mit System lösen.
  6. Server auf Probleme untersuchen.

Folgen Sie einfach der Problemstellung anhand des Ablaufdiagramms und lassen Sie sich durch die einfache Ja/Nein-Abfrage sicher und schnell zur Lösung des Problems führen:

Das große Windows 2000/XP/NT-Berater Fehlersuch-Poster!

Profi-Tipp: Wichtige Management-Konsolen

Windows 2000/XP kann bequem über die Management Konsolen administriert werden, die Sie über "Start" und "Ausführen" aufrufen können.

Nachfolgend eine Liste der wichtigsten Konsolen:

Befehl:

DSA.MSC

Bedeutung (Anmerkung):

Active Directory (nur auf Server mit Active Directory)

Befehl:

DHCPMGMT.MSC

Bedeutung (Anmerkung):

DHCP-Admin (nur auf Server)

Befehl:

DNSMGMT.MSC

Bedeutung (Anmerkung):

DNS-Manager (nur auf Server)

Befehl:

WINSMGMT.MSC

Bedeutung (Anmerkung):

WINS (nur auf Server)

Befehl:

SERVICES.MSC

Bedeutung:

Dienste

Befehl:

DFSGUI.MSC

Bedeutung (Anmerkung):

DFS (verteiltes Dateisystem, nur auf Server)

Befehl:

IIS.MSC

Bedeutung (Anmerkung):

IIS (Verwaltung nur bei installiertem IIS)

Befehl:

GPEDIT.MSC

Bedeutung:

Gruppenrichtlinie

Befehl

RRASMGMT.MSC

Bedeutung:

Routing und RAS

Befehl:

PERFMON.MSC

Bedeutung:

Systemmonitor

Befehl:

COMPMGMT.MSC

Bedeutung:

Computerverwaltung

Befehl:

EVENTVWR.MSC

Bedeutung:

Ereignisanzeige

Befehl:

MMC

Bedeutung:

leere Management-Konsole

Wollen Sie mehr zu den Management Konsolen erfahren, brauchen Sie den Windows 2000/XP/NT-Berater.

Im Beitrag

"M 200 – Microsoft Management Console"

lesen Sie alles über das "Schweizer-Messer" der System-Profis und wie Sie dieses Werkzeug für Ihre Systemverwaltung optimal einsetzen.

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