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Gesendet: Mittwoch, 19. Januar 2005 22:15
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Betreff: Windows-Secrets vom 19. Januar 2005

Infos und Profi-Tipps zu Microsoft Windows, Ausgabe vom 19. Januar 2005

Editorial
Virenwarnung – Hacker fälschen Rechnungen von T-Com
Vorsicht: Handy-Virus "Cabir.a" im Umlauf
Mehr Übersicht in der Software-Liste: Hotfix-Einträge entfernen
XP: Kostenloses Microsoft-Tool zum Entfernen bösartiger Software
Microsoft Windows AntiSpyware (Beta)
Kostenlose Kalender für 2005
Preiswerte Restposten-Bildschirme bei Amazon
Über Windows-Secrets
Über den Fachverlag für Computerwissen
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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

Zu Beginn des Jahres wird das Internet von einer Welle neuer Viren und Trojaner überflutet. Auch Ihr Handy ist nicht mehr sicher vor Viren.

Lesen Sie jetzt, welche gefälschten Mails Sie besser nicht öffnen sollten und wie Sie mit kostenloser Software Ihren PC auf Schädlinge überprüfen können.

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Der Windows-Berater

Ihr Manfred Kratzl, Chef-Redakteur

Virenwarnung – Hacker fälschen Rechnungen von T-Com

Mit großem Werbeaufwand versucht die Deutsche Telekom ihre Kunden dazu zu bewegen, die Rechnungen Online entgegen zu nehmen. Das nutzen Hacker und versenden täuschend echte E-Mails, die angeblich die letzte Abrechnung beinhalten.

Die E-Mails, die nicht mit der echten "Rechnung Online" des Konzerns in Verbindung stehen, enthalten einen Virus, der betroffene PCs nach Passwörtern durchsucht und diese dann an Hacker weiterleitet. Die Hacker versenden die Mails unter dem Absender "Telekom AG" und mit der Betreffzeile "Telekom-Rechnung" und dem aktuellen Datum.

Die Anlage der Mail beinhaltet einen Trojaner und trägt die Bezeichnung "Rechnung2005.pdf.exe" bzw. "Rechnung2005.pdf.dat" oder ähnlich.

Öffnen Sie diese Mails nicht. Generell wird empfohlen: Wer eine verdächtige Nachricht erhält, sollte diese sofort ungelesen löschen.

Vorsicht: Handy-Virus "Cabir.a" im Umlauf

Auch Handys gelangen zunehmend ins Visier der Hacker. In mehreren Ländern wurde die erste Mobiltelefon-Infektion schon bestätigt. Der Netz-Wurm "Cabir.a" ist in Russland, auf den Philippinen, in Singapur, den Arabischen Emiraten, in China, Indien, Finnland, Türkei und Vietnam in Mobiltelefone eingedrungen.

Opfer des Netz-Wurms in Russland wurde ein Nokia 7610-Handy. Eine Analyse des Mobiltelefons ergab, dass der Schadcode vollständig mit der Original-Variante "Cabir" identisch ist, die im Juni 2004 aufgefunden wurde. Der eigentlich als konzeptuell eingestufte Netz-Wurm verbreitet sich demnach anscheinend auf der ganzen Welt und infiziert Mobiltelefone, die mit dem Betriebssystem "Symbian OS" mit Bluetooth-Technologie ausgestattet sind.

Die Antivirus-Analytiker von Kaspersky Lab empfehlen den Nutzern von Handys, die auf der Plattform "Symbian OS" laufen, folgende Sicherheitsmaßnahmen:

  • die Anwendung "Sichtbar für alle" im Übertragungssystem Bluetooth nicht benutzen,
  • keine Dateien von unbekannten Absendern annehmen
  • sowie die Installation eines Dienstprogramms zur Suche und Beseitigung von Cabir.

Dieses Programm können Sie von der Kaspersky Lab-Webseite

wap.kaspersky.com/downloads/decabir.sis

kostenlos herunterladen.

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Schön, wenn ein kleiner Tipp ein großes Windows-Problem löst!

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Mehr Übersicht in der Software-Liste: Hotfix-Einträge entfernen

Wenn Sie auf Ihrem Windows-System regelmäßig die Microsoft-Hotfixes installieren, wird die Liste der installierten Software in der Systemsteuerung immer länger. Ist das Hotfix oder Patch erst einmal installiert und läuft das System problemlos, können Sie auf diese Einträge verzichten.

Um die Hotfixes-Einträge aus der Systemsteuerung unter "Software" zu entfernen, löschen Sie einige Verzeichnisse im Windows-Ordner. Öffnen Sie dazu den Windows-Explorer und suchen im Windows-Verzeichnis nach Ordnern, die mit "$NtUninstallKB" oder "$NtServicePackUninstall" beginnen. Diese enthalten die Dateien zur Deinstallation der Hotfixes und können problemlos gelöscht werden.

Nun klicken Sie in der Systemsteuerung unter "Software" die verwaisten Einträge an und bestätigen die Abfrage, dass Windows diese aus der Liste entfernen soll.

XP: Kostenloses Microsoft-Tool zum Entfernen bösartiger Software

Wenn Sie glauben, Ihr 2000/XP-Rechner ist frei von Würmern, Trojaner oder anderer bösartiger Software, machen Sie die Probe auf's Exempel. Denn auch infizierte PCs können ganz normal funktionieren. Microsoft hat daher ein Programm entwickelt, mit dem Sie bestimmte, weit verbreitete, bösartige Software von infizierten Systemen entfernen.

Betroffene Betriebsysteme und Anwendungen: Windows 2000 und Windows XP

Mehr Informationen unter:

kostenloses Microsoft-Tool

Microsoft Windows AntiSpyware (Beta)

Auch gegen Spyware hat Microsoft etwas entwickelt. Die Windows AntiSpyware (Beta) ist eine Sicherheitstechnologie, die Ihren Rechner vor Spyware und anderen Schädlingen schützt. Mit dieser Betaversion können Sie die Software bereits vor der offiziellen Einführung testen.

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AntiSpyware

Kostenlose Kalender für 2005

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Dieser Newsletter wurde gesponsert vom Windows 2000/XP/NT-Berater, dem Nachschlagewerk für erfolgreiches Troubleshooting, die Migration von NT auf 2000/XP u.v.m. – die Neuheit für Administratoren und Profi-User:

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