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Gesendet: Mittwoch, 8. Dezember 2004 21:16
An: Windows-Secrets Abonnenten
Betreff: Windows-Secrets vom 8. Dezember 2004

Infos und Profi-Tipps zu Microsoft Windows, Ausgabe vom 8. Dezember 2004

Editorial
Wie gefährlich sind die neuen Desktop-Suchtools?
Optimales Windows XP mit Tweak IDE
Internet-Spuren vernichten mit ClearProg
Ultimate Boot CD 3.1 – Praktische Tools im Notfall
Winter Fun Pack 2004 für Windows XP verfügbar
Die besten Tipps und Tricks
Lidl: Notebook mit AMD 64
Über "Windows-Secrets"
Über den Fachverlag für Computerwissen
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Editorial

Liebe Windows-Anwender,

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Ihr Manfred Kratzl

Wie gefährlich sind die neuen Desktop-Suchtools?

Google und Co. machen verstärkt Werbung für die Desktop-Suchmaschinen, mit denen Sie im Handumdrehen Ihre Festplatte nach Informationen aller Art durchsuchen können. Der Vorteil dabei: Neben den Dateien können Sie auch nach E-Mail-Nachrichten, Instant-Messages oder nach den von Ihnen besuchten Webseiten suchen.

Viele Anwender sind begeistert von diesen Möglichkeiten, doch Sicherheits-Experte sehen diesen Trend mit gemischten Gefühlen. Zurecht, denn neben den Vorteilen stellen die Desktop-Suchmaschinen auch eine riesige Sicherheitslücke dar.

Das Problem ist dabei nicht die Technologie hinter den Suchtools, sondern viel mehr die unvorhersehbaren Konsequenzen für vertrauliche Daten. So suchen die Desktop-Suchmaschinen z. B. neben Nachrichten jeder Art und den besuchten Webseiten auch nach Office-Dokumenten.

Das Durchsuchen der Webseitenchronik besorgt die Experten am meisten, so Timothy Hickernell, Vizepräsident des IT-Forschungsunternehmens "The META Group". Hickernell veröffentlichte letzten Monat eine ernstzunehmende Warnung vor der Benutzung dieser Tools in Unternehmen.

Beispielsweise sucht Google's Desktop-Suchtool, das im Oktober als Betaversion veröffentlicht wurde, nach den eingegebenen Suchbegriffen in der Chronik der besuchten Webseiten. Daher ist es nicht auszuschließen, dass in den Suchergebnissen auch Seiten aus dem Intranet einer Firma angezeigt werden. Dies ist besonders gefährlich, da die Suchergebnisse von einem Server aufbereitet werden, und noch nicht mal über eine verschlüsselte Verbindung zum Client übertragen werden.

Ein weiteres Risiko besteht darin, dass viele dieser Suchtools vom Browser aus auf den Computer mit Hilfe von ActiveX-Applets zugreifen. Und diese stellen schon jetzt eine große Gefahr dar, da Hacker in ActiveX-Applets Code verstecken können.

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Optimales Windows XP mit Tweak IDE

Tweak IDE ist ein Programm zum Bearbeiten von versteckten oder schwer zugänglichen Einstellungen von Microsoft Windows. Mit einer einfach gehaltenen grafischen Oberfläche, lässt sich dies zudem problemlos bewerkstelligen. Das Tool läuft unter Windows XP Home und Professional.

Klicken Sie hier, um Tweak IDE herunterzuladen

Internet-Spuren vernichten mit ClearProg

Das Programm löscht die Surfspuren des Internet Explorers ab Version 5.0, des Netscape/Mozilla und des Opera. Gelöscht werden je nach Vorgabe unter anderem:

  • Cookies (mit Ausschlussmöglichkeit beim Internet Explorer)
  • Verlauf der besuchten Internetseiten
  • Temporäre Internetfiles (Cache)
  • die eingetragenen URLs
  • Autovervollständigen-Einträge in Web-Formularen des IE (bisher nur Win9x/ME)
  • Download-Listen des Netscape/Opera

Download unter:

http://www.clearprog.de/ filedl/ Setup_ClearProg_1.4.1_Final.exe

Ultimate Boot CD 3.1 – Praktische Tools im Notfall

Wenn der Computer nicht mehr startet, benötigen Sie oft ein Tool, um das Problem zu beheben. Doch wie aufrufen, wenn der PC nicht mehr starten will?

Einige findige Entwickler haben sich die Arbeit gemacht, die nützlichsten Systemtools auf eine CD zu kopieren, diese CD bootfähig zu machen und mit einer kleinen Oberfläche zu versehen.

Das nennt sich dann "Ultimate Boot CD". Sie trägt ihren Namen zu Recht, denn es ist wirklich eine ultimative Boot CD auf der kein Programm fehlt. Hier ein kleiner Überblick:

  • Festplattentools der verschiedenen Hersteller
  • Tools zum Klonen von Festplatten
  • Diverse Partitionierungstools
  • Boot-Manager
  • Dateimanager (inkl. NTFS-Support)
  • System-Informationen (AIDA)
  • AntiVirus-Tools
  • Netzwerk-Tools

Da der Download ca. 170 MB umfasst, sollten Sie über einen Breitbandanschluss verfügen:

http://wired.s6n.com/ files/ ubcd/ ubcd31-full.zip

Winter Fun Pack 2004 für Windows XP verfügbar

Auch in diesem Jahr hat Microsoft ein Winter Fun Pack für Windows XP veröffentlicht. Es enthält zusätzliche Visualisierungen und Skins für den Windows Media Player 10 sowie winterliche Wallpapers für den Desktop.

Ein mitgeliefertes Powertoy ermöglicht die Anpassung der MCE 2005 (TweakMCE 2005).

Außerdem werden diverse Powertoys für den Windows Media Player 10 installiert. Damit ist es möglich, den aktuell wiedergegebenen Titel auf einer Webseite einzubinden. Außerdem lässt sich die Media Library in diverse Formate exportieren.

Zum Download des Winter Fun Pack 2004

Die besten Tipps und Tricks

Hier eine Auswahl der besten Tipps und Tricks für Ihr Windows – für Sie zusammengestellt von der Redaktion des "Windows-Beraters":

Ressourcen sparen: Festplattenüberwachung beenden

In Windows NT/2000/XP wird über den Systemparameter "Diskperf" die aktuelle Leistung der Festplatte analysiert und protokolliert. Die Resultate können Sie dann im Systemmonitor abrufen.

Eine permanente Überwachung ist aber nicht erforderlich und kann jederzeit im Systemmonitor deaktiviert werden. Außerdem sind Performance-Tests mit speziellen Benchmark-Programmen wesentlich aussagekräftiger.

Und so deaktivieren Sie diese Funktion:

Über "Start" und "Ausführen" geben Sie den Befehl "diskperf -n" ein. Fertig. Mit "diskperf -y" können Sie diesen Dienst bei Bedarf wieder aktivieren.

Hintergrundbild aus dem Internet

Im Internet findet man viele Sachen, so z. B. auch ein schönes Bild, das Sie als Hintergrund für die Windows-Oberfläche verwenden könnten.

Prinzipiell können Sie jedes Bild, das Sie im Internet finden, mit wenigen Mausklicks als Hintergrundbild für Ihren Windows-Desktop einblenden:

Und so gehen Sie vor:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Bild im Internet.
  2. Wählen Sie aus dem Kontextmenü den Befehl "Als Hintergrund". Daraufhin erscheint das ausgewählte Bild sofort als Windows-Hintergrundbild.
  3. Und so entfernen Sie es wieder: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Hintergrundbild, und wählen Sie "Eigenschaften".
  4. Im Fenster "Eigenschaften von Anzeige" klicken Sie im Auswahlbereich auf "Hintergrundbild" und gehen dann in der Auswahlliste auf "Kein".
  5. Schließen Sie das Fenster mit "OK".

XP: Keine Warnung mehr bei nicht signierten Treibern

Nahezu die Hälfte aller Treiber ist nicht signiert, doch jedes Mal erhalten Sie einen Warnhinweis beim Versuch, einen nicht signierten Treiber unter XP zu installieren.

Diese nervige Einstellung können Sie in Windows XP aber deaktivieren:

  1. Starten Sie dazu den Editor für "Lokale Sicherheitseinstellungen" über "Start", "Ausführen" mit "secpol.msc".
  2. Öffnen Sie die "Lokale Richtlinien" und die "Sicherheitsoptionen".
  3. Klicken Sie in der rechten Fensterhälfte auf "Geräte: Verhalten bei der Installation von nicht signierten Treibern".
  4. Ändern Sie die Einstellung auf "Ohne Warnung akzeptieren" und klicken Sie auf "Übernehmen".

Lidl: Notebook mit AMD 64

Wollen Sie anstelle der alten 32-Bit Intel-Technologie ein wirklich leistungsfähiges und modernes Notebook? Dann schauen Sie sich das Notebook von Lidl mit Athlon 64-Prozessor für 1.249 Euro an.

Bestellbar ist das Notebook ab dem 16.12.2004, solange der Vorrat reicht (nur in Süddeutschland).

Das Targa-Gerät ist eine ausgebaute Version des Visionary 811A, das bereits im September in den Discountern angeboten wurde.

Herz des Gerätes ist ein AMD Mobile Athlon 64 3000+ mit Hyper-Transport und Powernow-Technologie, der auf 512 MByte Speicher arbeitet.

Die Grafik kommt von einer ATI Mobility Radeon 9700 mit 128 MByte DDR-RAM und wird auf einem 15,4-Zoll-Display angezeigt. Ein Multinorm-DVD-Brenner mit Double-Layer-Technologie (maximal achtfach), eine 80 GByte Festplatte (5400 RPM) und ein 7-in-2-Kartenleser sorgen für den Datenaustausch. Außerdem ist ein 64 MByte USB-Stick im Liefererumfang.

WLAN ist über eine mitgelieferte Mini-PCI-Karte (IEEE 802.11g) möglich, Anschluss ans Internet ist über Modem und Ethernet möglich. Als Schnittstellen stehen PCMCIA type II, FireWire (IEEE 1394), Micro-IN und vier USB-2-Anschlüsse bereit.

Das Notebook wird mit einem vorinstallierten Windows XP Home geliefert sowie den Software-Paketen Ahead Nero OEM Suite 6.0, Works Suite 2005, Pinnacle Studio 9.2, Etrust 7 Antivirus, Cyberlink Powercinema und weiteren Tools.

Über "Windows-Secrets"

Diese Ausgabe von "Windows-Secrets" ist gesponsert vom "Windows 2000/XP/NT-Berater", dem Nachschlagewerk für erfolgreiches Troubleshooting, die Migration von NT auf 2000/XP u.v.m.

Detaillierte Informationen zum "Windows 2000/XP/NT-Berater" sowie die Möglichkeit, das Werk kostenlos zum Test anzufordern, finden Sie unter:

http://www.computerwissen.de/ ?NT_1058

Über den Fachverlag für Computerwissen

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