Der
Jahreswechsel ist ein beliebter Zeitpunkt, um gute Vorsätze
für das neue Jahr zu fassen – auch und gerade beim Thema Geld.
Das Magazin "simplify Geld" zeigt Ihnen in 4 Schritten, wie Sie
Ihre finanziellen Vorsätze verwirklichen.
Schritt
1: Formulieren Sie Ihren Vorsatz
Beantworten Sie
sich zunächst eine ganz einfache Frage: Welches Ziel will ich
erreichen, und welcher Weg führt mich dahin? Machen Sie sich
klar: Was genau ist eigentlich mein Vorsatz? Ganz wichtig
dabei: Es macht keinen Sinn, sich ein Ziel zu setzen, wenn Sie
nicht wissen, wie Sie zu diesem Ziel gelangen. Anstatt "Ich
möchte 100 € im Monat sparen" sollten es heißen: "Ich möchte
100 € im Monat sparen, indem ich weniger Geld für Essengehen
ausgebe und zu Hause Strom spare.“
Schritt
2: Nicht reden, handeln!
Überlegen Sie
auch gleich, was Sie an Hilfsmitteln brauchen, um Ihr Ziel zu
erreichen. Sinnvoll wäre in diesem Fall ein Kochbuch, das Lust
darauf macht, den einen oder anderen Restaurantbesuch durch
einen netten Abend mit Freunden zu ersetzen. Sinnvoll kann in
den meisten Fällen auch die Anschaffung eines Haushaltsbuchs
sein, in dem Sie Ihre Ausgaben besser unter Kontrolle
bekommen.
Schritt
3: Machen Sie die W-N-V-Übersicht
Irgendwann nach
ein paar Wochen werden Ihnen die eigenen Vorsätze lästig
werden. In diesem Moment ist es wichtig, sich die Entstehung
des guten Vorsatzes noch einmal in Erinnerung rufen zu können.
Was hat Sie an der alten Situation genervt, warum waren Sie so
unzufrieden? Schreiben Sie all dies in der W-N-V-Übersicht
nieder:
W-arum:
Warum hab ich
diesen Vorsatz gefasst? Notieren Sie alle Gründe, die Sie dazu
gebracht haben, eine Änderung anzustreben. Schreiben Sie auf,
was Sie an der Situation vor dem guten Vorsatz genervt
hat.
N-achteile: Welche Nachteile hat es, wenn ich
meine guten Vorsätze über Bord werfe? Führen Sie sich genau
vor Augen, welche finanziellen Konsequenzen es hat, wenn Sie
Ihre guten Vorsätze aufgeben.
V-orteile: Schreiben Sie sich sehr genau auf,
welche Hoffnungen, Wünsch und Träume an Ihre guten Vorsätze
gekoppelt sind. Malen Sie sich in den buntesten Farben aus,
wie Ihr Leben besser wird. Die Vorteile müssen sich regelrecht
einbrennen!
Schritt
4: Plan B erstellen
So positiv und
euphorisch Sie an Ihre guten Vorsätze auch immer herangehen,
so schwierig ist es in aller Regel auch, dieses Feuer der
Begeisterung auf Dauer am Leben zu halten – trotz Schritt 3.
Deshalb heißt es bei den guten Vorsätzen: Heute schon an
morgen denken. Sie brauchen einen Plan B, einen Notfallplan,
wenn Sie Gefahr laufen, schwach zu werden. Deshalb müssen Sie
hier Antworten finden, u.a. auf folgende Fragen:
Wie kann
ich heute bereits sicherstellen, dass ich nicht irgendwann in
der Zukunft von meinem guten Vorsatz
abrücke?
Sie können z.B.
eine Person Ihres Vertrauens in Ihre finanzielle Planung
einweihen und sie bitten, Sie zu kontrollieren.
www.neujahrsvorsaetze.de: So nutzen
Sie die Chance des Jahreswechsels Im nächsten Jahr wird alles besser.
Das sagen sich jedenfalls viele Menschen und nehmen sich
voller Optimismus gute Vorsätze vor. Abspecken, weniger
Rauchen oder mehr Ordnung zu Hause oder am Arbeitsplatz
- das gehört zu den häufigsten Wünschen. Doch auch ohne
regelmäßige Unterstützung halten viele Menschen ihre Vorsätze
nicht lange durch. "Rund 20 Prozent der Vorsätze", so
Professor Jörg Knoblauch im Interview mit der Fachzeitschrift
"Die Geschäftsidee", "überdauern nicht
einmal die erste Januarwoche, weil die Menschen mit ihren
Zielen allein bleiben."
Erinnerung und Ermutigung per
E-Mail
Genau da setzt
der Unternehmer mit seiner Seite www.neujahrsvorsaetze.de an.
Auf dieser Internet-Seite bekommen die Interessenten nicht nur
von Experten Tipps, wie Sie an den Vorsätzen dranbleiben,
Lustlosigkeit und ein Motivationstief überwinden.
Knoblauch, der
sich mit seinem Zeitplansystem Tempus einen Namen gemacht hat,
geht noch einen Schritt weiter: Er bietet ein
Erinnerungsfunktion an. Jeder Besucher kann sich mit seinen
Vorsätzen auf der Seite eintragen. Dann bekommt er in
regelmäßigen Abständen eine E-Mail, die ihn an seine
hinterlegten Ziele erinnert. Das geschieht aber nicht etwa mit
erhobenen Zeigefinger, sondern in partnerschaftlicher
Ermutigung und Motivation.
Realistische Ziele und
Zeitpläne
Zu den
häufigsten Gründen, warum Vorsätze oft so kläglich scheitern,
gehören unrealistische Zeitpläne und Ziele, weiß Knoblauch:
"In drei Monaten vom Bierbauchträger zum Marathonläufer ist
nun mal nicht zu machen." Für solche irregeleiteten Fälle
bietet Knoblauch ein kostenloses Telefonseminar, zu dem man
sich über die Homepage anmelden kann.
Was
könnte mich später einmal davon abbringen, meine guten
Vorsätze durchzuhalten?
Wenn Ihr Konto
am Monatsende immer im Minus steht, müssen Sparraten am
Monatsanfang abgebucht werden. Oder wenn Ihre Einkünfte
schwankend sind, müssen Ihre privaten Rentenbeiträge variabel
gestaltet sein.
Welche
Anreize zum Durchhalten kann ich mir
schaffen?
Gestehen Sie
sich einen Joker zu – z.B. einen Monat im Jahr, in dem Sie
Ihre Sparrate zur freien Verfügung verjubeln können. Alleine
das Bewusstsein um diese selbst erlaubte Freiheit erleichtert
das Durchhalten.
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