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Gesendet: Mittwoch, 28. September 2005 02:30
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Zeit für Geburtstagsflüche

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 28. September 2005

hallo, liebe Leser,
Die FotoFigur setzt jedes Fotomotiv richtig in Szene
In Word 2000, 2002 und 2003 Text gekonnt um eine Tabelle fließen lassen
Outlook Tools 2.8.0: Neue Funktionen für Outlook
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hallo, liebe Leser,

es ist nun auch offiziell Herbst und de Zeit der Geburtstage ist angebrochen. Google, die zum Medienmonster avancierte Suchmaschine, startete vor sieben Jahren, im September 1998, um unsere Sicht auf das Internet zu verändern. Heute gilt das Unternehmen, das inzwischen mit weiteren Diensten wie "Google Earth" und "Google Mail"eher ein Multimedia-Dienst ist, als größte Suchmaschine der Welt. Entsprechend verliert Google auch so langsam sein Image als "die nette Suchmaschine von Nebenan" und wird mehr und mehr als Multi kritisch beobachtet.

Ganz ähnlich ist es einem anderen Geburtstagskind ergangen: vor rund 30 Jahren gründeten ein gewisser William H. Gates und sein Kumpel Paul G. Allen eine Garagenfirma im sonnigen Albuquerque, New Mexico, USA, eine Firma um die damals noch neuen Personal Computer mit entsprechenden Programmen auszustatten. Ihr erstes Programm war die Programmiersprache BASIC für den damals frisch auf dem Markt erschienen MITS Altair 8800.

Nun feierte man Geburtstag – natürlich nicht in der Garage, sondern mit rund 16.000 Mitarbeitern in einem Stadion. Bereits 1975 sollen die beiden, wovon einer, nämlich der Bill, inzwischen als der reichste Mann der Welt gilt und sich sogar "Sir" nennen darf, die Vision "ein Computer auf jedem Schreibtisch und in jedem Haus" gehabt haben.

Und fast jeder von uns hat in irgendeiner Form mit Produkten dieses zum Quasi-Monopolisten für Betriebssysteme aufgestiegenen Unternehmens Microsoft zu tun. Und fast immer sorgen die Produkte für starke emotionale Reaktionen – nicht immer handelt es sich dabei um Freudentränen. Wer sich da fragt, warum auch nach 30 Jahren noch so vieles nicht so funktioniert, möge noch einmal in der Vision von Bill Gates und Paul Allen nachlesen. Von funktionierenden Betriebssystemen ist da nämlich nicht die Rede.

Zur Ehrenrettung der Produkte sei aber gesagt, dass sich diese Vorstellung auch kaum verwirklichen lässt. Software, die mit den unterschiedlichsten Hardware-Plattformen zurecht kommen soll, tausende von Zusatzprodukten verdauen muss und auch noch jedes verfügbare Zubehörteil akzeptieren soll, kommt schon mal aus dem Tritt.

Das ändert nichts daran, dass uns diese Pannen und Fehler ärgern und so der ein oder andere deftige Fluch zum festen Repertoire des passionierten Windows-Anwenders gehört. Wenn Sie sich da ab und an Gedanken machen, ob denn so ein Fluch wirklich der passende Umgangston ist, kann ich Sie beruhigen. Wie die Netzeitung berichtet, sind Schimpfwörter, Flüche und Beleidigungen nicht nur fester Bestandteil jeder Sprache, sondern auch eine Grundvoraussetzung für das friedliche Zusammenleben.

Fluchen, so die zitierten Wissenschaftler, funktioniere als Ventil für unterdrückte Emotionen. Beispielsweise würden Kranke Flüche brauchen, um sich kurzfristig von Schmerzen zu befreien. Lehrer wiederum schimpften, um ihrer Frustration und dem aufgestauten Ärger über den Schulalltag Luft zu machen und Athleten könnten dank der Flüche Niederlagen besser einstecken.

Der Wert der Aggressionsbewältigung durch Flüche würde häufig unterschätzt, obwohl doch die Möglichkeit, verbal zu explodieren, gewalttätige Auseinandersetzungen, wie sie im Tierreich üblich seien, verhindere.

Fluchen ist dabei keine moderne Erscheinung. Schon die frühesten bekannten Schriftstücke, die mehr als 5000 Jahre alt sind, enthalten anrüchige Beschreibungen des menschlichen Körpers und seiner Funktionen, fanden die Sprachexperten. Selbst William Shakespeare spickte seine Theaterstücke mit Ausrufen, die zu seiner Zeit nicht zum guten Ton gehörten und unter anderem einem deutschen "Sapperlot!" entsprachen.

Fest steht auch, dass das Schimpfen den Schimpfenden erleichtert, während es beim Zuhörer eher unangenehme Empfindungen weckt. Nur betrifft das ja den PC bisher noch nicht und solange Ihr Rechner nicht mit Gänsehaut, einem beschleunigten Pulsschlag und einer flacheren Atmung reagiert, können Sie also getrost das ein oder andere deftige Wort an den unwilligen Rechenknecht richten – im Sinne eines friedlichen Zusammenlebens.

In diesem Sinne beste Geburtstagsflüche den beiden Jubilaren.

Mit freundlich gefluchtem Gruß

Torsten Kieslich

Die FotoFigur setzt jedes Fotomotiv richtig in Szene

Alle kennen das Problem: Das Foto der Liebsten oder des Liebsten passt eigentlich in keinen Rahmen, denn entweder ist dann der Kopf angeschnitten, die Frisur platt gedrückt oder der Rahmen ist zu groß und nach wenigen Tagen hat die Erinnerung an den letzten Traumurlaub Schlagseite bekommen und droht im Rahmen zu versinken. Das Personalisierungs-Portal Personello hat nun rechtzeitig vor Weihnachten die Lösung: Unter http://www.fotofigur.de verwandelt das Team der Personello GmbH jedes beliebige Foto in eine rahmenlose, frei stehende FotoFigur!

Jeder Kunde kann nun kinderleicht eine Kontur auf seinem Foto auswählen, nach der die FotoFigur aus Acrylglas mit dem Laser herausgeschnitten wird: Ob Irokesenschnitt von Enkel Kevin oder Seitenscheitel von Opa Franz, Fransenjacke oder Anzug, Haustier, Gebirgskette oder tosendes Meer: Die FotoFigur setzt jedes Motiv perfekt in Szene und gibt jedem Foto eine individuelle Kontur. Kein Bild ist zu komplex, denn die FotoFigur wird manuell erstellt und bearbeitet.

Die individuelle FotoFigur ist ein freigestelltes Kundenfoto, das von Designern optimiert wird. Rote Augen, dunkle Schatten und unscharfe Konturen verschwinden! Optional kann ein Text eingefügt werden. Nach der Optimierung wird das Foto auf hochwertigem Fotopapier ausgedruckt und hinter Acryl-Glas aufgezogen. Das Foto wird danach mittels eines hochmodernen Laserverfahrens den Konturen entsprechend ausgeschnitten. Durch das mitgelieferte Standbein ist die FotoFigur freistehend und schmückt den Schreibtisch im Büro genauso wie den Kaminsims im Wohnzimmer.

In Word 2000, 2002 und 2003 Text gekonnt um eine Tabelle fließen lassen

Nicht immer besteht Ihr Dokument nur aus Textabsätzen. Häufig müssen zum Beispiel Bilder, Grafiken oder Tabellen eingearbeitet werden. Die neueren Word-Versionen ermöglichen es Ihnen, eine Tabelle in Ihrem Dokument automatisch von Text umfließen zu lassen. Ihre Tabellen müssen also nicht zwangsläufig am linken Blattrand stehen und die ganze Seitenbreite einnehmen. So gestalten Sie Ihre Dokumente professioneller:

  • Schalten Sie in die Layout-Ansicht.
  • Nachdem Sie die Tabelle an der gewünschten Stelle eingefügt haben, verkleinern Sie die Spaltenbreiten, sodass die Tabelle nicht mehr über die komplette Seitenbreite reicht. Die Spaltenbreiten verkleinern Sie am schnellsten, indem Sie auf eine rechte, vertikale Spaltenlinie zeigen bis sich der Mauszeiger in einen Doppelpfeil verwandelt. Klicken Sie dann und halten Sie die linke Maustaste gedrückt, während Sie nach links ziehen.
  • Setzen Sie den Cursor in die Tabelle und klicken Sie mit der rechten Maustaste. Wählen Sie aus dem Kontextmenü den Befehl "Tabelleneigenschaften".
  • Klicken Sie auf der Registerkarte "Tabelle" im Bereich "Textfluss" auf die Schaltfläche "Umgebend" und anschließend auf "Position" bzw. "Positionierung".
  • Klicken Sie im folgenden Dialogfenster im Bereich "Horizontal" auf den Dropdown-Pfeil des Feldes "Position". Wählen Sie dann den Eintrag "Zentriert".
  • Bestätigen Sie die Dialogfenster jeweils mit "OK".

Die Tabelle wird jetzt zentriert auf der Seite dargestellt. Sobald Sie weiteren Text eingeben, steht dieser rechts und links neben der Tabelle.

Dieser Tipp stammt aus der Redaktion von Word professionell. Weitere Tipps finden Sie hier:

Word professionell

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Die besten Excel-Tipps im Taschenformat!

Komprimiertes Excel-Wissen aus der VNR Praxis-Reihe. Hier finden Sie komprimiertes Experten-Wissen rund um Excel. Berechnungen, Formeln, Formate und Tabellen werden mit leicht verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen erklärt. So setzen Sie alle vorgestellten Tipps und Tricks schnell und unkompliziert um.

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Outlook Tools 2.8.0: Neue Funktionen für Outlook

Microsoft Outlook gilt als Standard, wenn es darum geht, Adressen zu verwalten, Termine zu koordinieren und E-Mails zu versenden. Die Outlook Tools bringen dem Microsoft-Klassiker neue Funktionen bei, die viele Nutzer bislang vermisst haben. Die Outlook Tools sind ein Add-On für das Microsoft-Programm Outlook 2000, XP und 2003. Das Add-On integriert neue Funktionen in Outlook, die dem Kontaktmanagement bislang noch gefehlt haben – und die sich viele Anwender gewünscht haben.

Bevor sich die neuen Funktionen der Outlook Tools nutzen lassen, muss das Programm wissen, auf welche Ordner sie sich beziehen sollen. Aus diesem Grund lesen die Outlook Tools nach dem Start gleich die Ordner von Outlook ein – und zeigen sie im Programmfenster an. Mindestens ein Ordner muss an dieser Stelle markiert werden. Gelungen ist, dass sich dabei auch die Ordner eines anderen Benutzers öffnen lassen, wenn der Anwender nur die stellvertretenden Zugriffsrechte besitzt.

Aber: Was können die Outlook Tools konkret, was Outlook selbst nicht auf die Reihe bekommt?

1. Duplikate entfernen

Die Outlook Tools suchen in allen markierten Ordnern nach doppelten Einträgen. Nach der Recherche werden alle Treffer in einem Ergebnisfenster zusammengefasst. Das Programm wählt selbst aus, welche Dubletten zum Löschen freigegeben werden. Dabei greift eine interne Logik, die sich in den Optionen einstellen lässt. Einzelne Einträge lassen sich gezielt aufrufen und einsehen. Per Mausklick entfernen die Outlook Tools am Ende alle Dubletten.

2. Telefonnummern vereinheitlichen

Viele Anwender synchronisieren die Telefonnummern aus Outlook mit dem Telefonbuch ihres Handys. Nach diesem Vorgang stellen sie oft genug fest, dass sich die Telefonnummern mit dem Handy nicht anwählen lassen. Klarer Fall: Sie liegen in Outlook im falschen Format vor. Die Outlook Tools sind dazu in der Lage, sämtliche Telefonnummern in das international gültige Format zu überführen. Dabei kann auch gleich die alte Schweizer Vorwahl (1) in die neue Vorwahl (44) konvertiert werden. Noch besser: Die Outlook Tools verstecken bei Interesse alle Faxnummern im Adressbuch von Outlook.

3. Suchen und ersetzen

Diese Funktion ist ein echtes Muss. Mit der Suchen-und-ersetzen-Funktion ist es ein Leichtes, in sämtlichen Outlook-Elementen nach einem bestimmten Text zu fahnden und ihn dann automatisch durch einen neuen Text zu ersetzen. Dabei ist es auch möglich, den gesamten Feldinhalt eines Treffers automatisch gegen den neuen Textvorschlag ersetzen zu lassen.

4. Nachrichtenklasse ändern

Mit dieser Funktion ist es möglich, bei bestehenden Outlook-Elementen das verwendete Anzeigeformular zu verändern.

Die Outlook Tools 2.8.0 lassen sich vor dem Kauf beliebig lange in einer kostenfreien Freeware-Version (3,65 MB) testen. Die Freeware weist allerdings noch nicht alle Funktionen auf. Die Vollversion kostet 19,95 Euro.

Outlook Tools

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