Computerwissen Daily | ||||||||||||
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Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 15. Februar 2006 | ||||||||||||
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Hallo, liebe Leser, gerade habe ich eine Meldung gelesen, die mich doch überrascht hat. Demnach ist eBay für mehr als 170.000 Bürger der Europäischen Union mittlerweile zur zusätzlichen oder wichtigsten Einkommensquelle geworden. Das ist das Ergebnis einer Studie, die in den elf EU-Ländern, in denen eBay präsent ist, durchgeführt wurde. eBay selbst sieht sich von den ermittelten Zahlen bestätigt und interpretiert sich inzwischen sogar als Förderer des Kleinunternehmertums in Europa. Lassen wir das einmal dahingestellt, aber auf jeden Fall hat sich die Zahl der eBay-Nutzer in Europa in den letzten zwölf Monaten um 25 Prozent auf jetzt rund 50 Millionen erhöht. In den nächsten zwei Jahren wollen 29 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen sogar weitere Mitarbeiter für ihr eBay-Geschäft einstellen, in Deutschland sagen das sogar 42 Prozent. Gerade in Deutschland ist eBay ist zu einem wichtigen wirtschaftlichen Faktor geworden. Hier ist das Unternehmen seit 1999 mit seinem Unternehmenssitz in Dreilinden bei Berlin vertreten. Für 64.000 Menschen hierzulande spielt das Online-Auktionshaus als Einkommensquelle eine maßgebliche Rolle. Dazu gehören zum Großteil Verkäufer, die sich mit eBay selbständig gemacht haben oder den Online-Marktplatz als zusätzlichen Vertriebskanal nutzen, aber auch Mitarbeiter, die wiederum bei diesen Verkäufern angestellt sind. Auf Wikipedia findet sich übrigens eine Geschichte über die Gründung von eBay, die allerdings unbestätigt ist und eher in den Bereich urbaner Mythen gehört: "Einer modernen Sage zufolge geht die Gründung von eBay in den USA auf eine Unterhaltung zwischen Pierre Omidyar und seiner Ehefrau über ihre Sammelleidenschaft zurück. Diese hatte bereits eine beträchtliche Sammlung von PEZ-Spendern angehäuft und sehnte sich nach einer Möglichkeit, sich global mit anderen Sammlern austauschen zu können. Pierre Omidyar soll so auf die Idee gekommen sein, seiner Frau eine Plattform im Internet zu programmieren, welche ihr nicht nur den Erfahrungsaustausch, sondern auch den Tausch von reellen Sammelobjekten ermöglichen sollte." Der deutsche Vorläufer von eBay wurde 1999 in Berlin unter dem Namen Alando gegründet. Schon sechs Monate später wurde das Unternehmen für 43 Millionen US-Dollar an die amerikanische Firma eBay verkauft. In Deutschland finanziert sich eBay über eine Angebotsgebühr sowie über eine Provision, die dem Verkäufer bei einem erfolgreichen Verkauf in Rechnung gestellt wird. Mit versteigertem Gruß | ||||||||||||
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Sechs aktuelle PDA-Allrounder mit GPS-Antenne Vom Bürogehilfen zum Lotsen im Straßenverkehr – moderne Organizer können viel mehr als nur Daten verwalten. Das Telekommunikationsmagazin "connect" hat sechs aktuelle PDA-Allrounder mit integrierter GPS-Antenne getestet, die für den Einsatz als Navigationsinstrument bestens geeignet sind. "connect"-Testsieger ist der hochwertig verarbeitete Asus MyPal A636 (rund 390 Euro), der einen schnellen 416-Megahertz-Prozessor sowie 64 Megabyte Arbeitsspeicher besitzt. Damit laufen selbst anspruchsvolle Anwendungen angenehm flüssig. Erfreulich unabhängig vom Blickwinkel präsentiert sich das Display mit einer Auflösung von 240 mal 320 Pixeln. Dazu kommt der sehr gute Empfang über die GPS-Antenne in Verbindung mit einer hohen Ausdauer: Mit 58 Stunden Standby-Zeit hat das Asus-Modell mit Abstand den besten Wert zu bieten. Praktisch: Durch das eingebaute WLAN-Modul können Anwender den MyPal A636 auch als mobiles Surf-Terminal nutzen. Platz zwei im "connect"-Test geht an den Pocket Loox N520 von Fujitsu Siemens (etwa 420 Euro). Mit einem 312-Megahertz-Prozessor und 64 Megabyte Arbeitsspeicher ausgestattet, hält das Modell bei einer Standby-Zeit von rund 44 Tagen lange durch. Mobiles surfen ist dank WLAN ebenso möglich wie beim Testsieger. Die GPS-Antenne steckt unsichtbar im Gehäuse, das mit einer Bauhöhe von gerade einmal 15 Millimetern das kleinste und zugleich leichteste im Testfeld ist. Die kompakte Bauweise geht allerdings keineswegs zu Lasten der Bedienung, denn in Sachen Handhabung hat der Pocket Loox N520 klar die Nase vorn und verweist die Konkurrenz auf die Plätze. Spar-Tipp: In Verbindung mit der Software Navigon Mobile Navigator 5 (Einzelpreis circa 200 Euro) – laut "connect" das derzeit beste Navigations-Programm – ist der Fujitsu Siemens für knapp 500 Euro zu haben. "connect"-Tipp: Anwender, die auf einen Online-Zugang unterwegs verzichten können, sollten einen Blick auf den Asus MyPal A632 werfen. Der PDA verzichtet lediglich auf ein WLAN-Modul, verfügt ansonsten aber über die gleichen Funktionen wie das erstplatzierte Schwestermodell. Bei einem Preis von etwa 360 Euro beträgt die Kostenersparnis gegenüber dem Testsieger rund 30 Euro. Eine weitere Alternative für Nutzer, die nicht auf WLAN angewiesen sind, ist der Yakumo deltaX GPS (circa 330 Euro). | ||||||||||||
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Wie Sie in Word den hilfreichen Aufgabenbereich schnell ein- und ausblenden Versionen: Word 2002 und 2003 Der Aufgabenbereich von Word 2003/2002 kann Ihnen in vielen Situationen helfen, komplexe Aufgabenstellungen schneller und komfortabler abzuwickeln. Sie benötigen allerdings entsprechend viel Platz auf dem Bildschirm, den Sie in vielen Fällen auch zur Dokumentanzeige benötigen. Ein Tastaturkürzel zum schnellen Ein- und Ausblenden des Aufgabenbereichs gibt es standardmäßig nicht. Sie können dem Aufgabenbereich aber ein eigenes Tastaturkürzel zuordnen:
In Zukunft können Sie den Aufgabenbereich über die neue Tastenkombination beliebig ein- und ausblenden. So wird der Aufgabenbereich beim Start immer angezeigt Word merkt sich beim Beenden, ob der Aufgabenbereich ein- oder ausgeblendet ist und zeigt ihn beim nächsten Start wieder an beziehungsweise lässt ihn ausgeblendet. Es wäre allerdings recht praktisch, wenn der Aufgabenbereich beim Start zunächst in jedem Fall angezeigt wird, damit beispielsweise ein zuvor bearbeitetes Dokument schnell geöffnet oder ein neues Dokument, basierend auf einer Vorlage, direkt angelegt werden kann. Die permanente Anzeige des Aufgabenbereichs erreichen Sie wie folgt:
Ab sofort zeigt Word beim Start automatisch den Aufgabenbereich an, sodass Sie direkt ein Dokument öffnen oder neu anlegen können. | ||||||||||||
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Anzeige BIOS-Profi-Know-how Das BIOS ist die wichtigste Einheit Ihres Computers. Nur wenn sie richtig funktioniert, können Sie mit Ihrem Computer gut und effizient arbeiten. Aber bei all den Möglichkeiten, die das BIOS bietet, kann man schnell den Überblick verlieren. Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir für Sie eine neue Praxis-Studie entwickelt: Mir ihr erhalten sie den vollen Überblick über das BIOS, ohne Sie dabei über die Risiken der BIOS-Einstellungen im Ungewissen zu lassen. Hier finden sie alle wichtigen Informationen aus den Bereichen BIOS-Tuning, BIOS-Troubleshooting und BIOS-Hintergrundwissen! Hier ein paar Beispiele:
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Der PC macht, was ich will! Z-Cron bringt den Computer dazu, ganz nach der Pfeife seines Besitzers zu tanzen. Ab sofort lassen sich Programme und Aufgaben automatisch zu bestimmten Zeiten ausführen. Der geplante Backup gerät auf diese Weise ebenso zum Kinderspiel wie das Speichern von Internet-Seiten, das Bereinigen von Verzeichnissen oder das Herunterfahren des Rechners. Die Kunst ist es, lästige Aufgaben einfach zu delegieren, sodass andere sich darum kümmern müssen. Der Computer übernimmt gerne zusätzliche "Jobs", die er ebenso selbstständig wie wiederkehrend abarbeitet. Sie müssen ihm nur aufgetragen werden. Darum kümmert sich das Programm Z-Cron, das so genannte CronJobs formuliert – und zwar für den Privatanwender völlig kostenfrei. Bei den CronJobs handelt es sich um Arbeitsschritte, die der Computer automatisch zu vorgegebenen Zeiten ausführt. So kann Z-Cron dafür sorgen, dass die wichtigsten Dateien des Anwenders regelmäßig gesichert werden. Ebenso ist es möglich, Temp- und Download-Verzeichnisse zu leeren, die Dateien der Homepage auf einen FTP-Server hochzuladen oder einen Virenscanner zu starten. Es lassen sich bis zu 50 unterschiedliche CronJobs definieren, die alle eigenständig konfiguriert werden. Z-Cron kümmert sich vollautomatisch unter anderem um:
Z-Cron kann einen ihm zugewiesenen Auftrag gerne nur ein einziges Mal ausführen. Sinnvoller ist es aber allemal, ihn automatisch in fest vorgegebenen Zeitabständen immer wieder neu zu starten. Wichtige Dateien können so etwa alle 5 Minuten auf einen anderen Datenträger gesichert werden. Z-Cron bietet auch an, einen CronJob gleich nach dem Start des Systems, täglich (auch alle X Tage), wöchentlich (alle x Wochen an einem frei wählbaren Wochentag) oder aber monatlich (am x-ten Tag eines Monats oder am x-ten Wochentag eines Monats) zu starten. Z-Cron macht noch ganz andere Sachen. Viele Funktionen sind in die Software eingebaut, die sich über spezielle Großbuchstaben-Kommandos mit in einen CronJob integrieren lassen. ALARM spielt etwa zu einer vorgegebenen Zeit einen Signalton ab und zeigt einen Erinnerungstext auf dem Bildschirm an. Interessante Funktionen sind auch:
Die Freeware Z-Cron Scheduler 3.2 (4.1 MB) lässt sich von Privatanwendern völlig kostenfrei nutzen. Am besten wird die Software über die Autostartfunktion geladen, sodass sie bei jedem Windows-Start gleich wieder zur Verfügung steht. Unter Windows NT 4.0, 2000, XP oder Server 2003 lässt sich Z-Cron auch als Dienst einrichten. Gewerbliche Anwender bestellen Z-Cron Professional mit weiterführenden Funktionen für 20 Euro. | ||||||||||||
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