Prozessoranforderungen und TPM umgehen Werkelt in Ihrem Computer kein unterstützter Prozessor, verweigert Windows 11 die Installation. Da ein Austausch der Hardware meist nicht möglich oder viel zu teuer ist, hat Microsoft eine Hintertür in Form eines Registry-Hacks gelassen, mit dem sich Windows 11 trotzdem installieren lässt. Dieser Trick umgeht zusätzlich die TPM-Sperre. Drücken Sie das Tastenkürzel Windows-Taste + R. Tippen Sie regedit ein und drücken Sie die Eingabetaste. Nach einem Klick auf Ja klicken Sie je doppelt auf HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM und Setup. Falls unter Setup bereits der Eintrag "MoSetup" existiert, klicken Sie darauf, dann rechts im Fenster auf AllowUpgradesWithUnsupportedTPMOrCPU und machen mit Schritt 7 weiter. Andernfalls klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Setup. Nun wählen Sie Neu und Schlüssel, tippen MoSetup ein und drücken die Eingabetaste. Sie klicken als Nächstes mit der rechten Maustaste auf MoSetup, auf Neu, DWORD-Wert (32-Bit), tippen ohne Leerstelle AllowUpgradesWithUnsupportedTPMOrCPU ein und drücken die Eingabetaste. Drücken Sie die Eingabetaste und ändern Sie im neuen Fenster den Wert "0" in 1. Es folgen Klicks auf OK und X. Laden Sie die Windows-11-ISO-Datei auf den Desktop herunter. Verwenden Sie auch in diesem Fall den obigen Download-Link, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden. Klicken Sie doppelt auf die ISO-Datei. Erscheint statt des Windows Explorers ein anderes Programm (etwa Nero), klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die ISO und dann auf Öffnen mit sowie auf Windows-Explorer. Klicken Sie doppelt auf die Datei setup beziehungsweise setup.exe. Das Upgrade wird nun durchgeführt, folgen Sie den Hinweisen auf dem Bildschirm, um Ihre Programme und Daten zu behalten. Klappt es trotz des obigen Tricks nicht – mit Verweis auf das fehlende TPM 2.0 – probieren Sie einen weiteren Kniff, um die Update-Sperre für TPM zu umgehen. Da der PC die Systemanforderungen von Windows 11 nicht erfüllt, erscheint beim Upgrade eventuell ein Warnhinweis wie im Bild oben. Sie müssen dann damit rechnen, dass Windows 11 auf dem Gerät nicht richtig läuft, verlieren möglicherweise Support-Ansprüche und können nicht sicher sein, dass Sie zuverlässig Updates erhalten. Sie führen die Installation auf eigenes Risiko durch! Wenn sonst nichts geht: Neuinstallation